Der alltägliche Wahnsinn

  • Das stimmt nicht. Mein letztes Packet habe ich genau so verpackt und wurde anstandslos angenommen...ist allerdings 2021 gewesen ...

  • Dann hattest Du Glück. Ich habe es schon erlebt, dass ein Paket nicht angenommen wurde, das war allerdings in einer richtigen Postfiliale und nicht in einem Paket-Shop. Die Kundin musste die Schnur entfernen. Das kann man übrigens auch alles nachlesen (ich weiß, macht niemand - ich auch meistens nicht):

    Genauso wichtig wie das Verpacken ist das sichere Verschließen des Pakets. Nutzen Sie am besten immer breites (mind. 5 cm), reißfestes Klebeband, z. B. aus Kunststoff oder fadenverstärktem Papier. Das Klebeband immer ausreichend über den Verschluss und die Kantenseiten verkleben. Bei schweren Paketen an den Kanten verstärkt verkleben (über die Länge und Breite sowie oben und unten). Befestigen Sie keine losen Umschnürungen (z.B. Geschenkband oder Paketschnur) an Ihrer Sendung. Bitte achten Sie darauf, alte Label, Barcodes und Versandmarken zu entfernen.

    (Hervorhebungen durch mich)

    Dass bei maschineller Bearbeitung nichts am Paket sein sollte, was sich irgendwo verhaken kann, ist aber irgendwie logisch, finde ich.

  • Zweite Sache: mit der Post & DHL App kann man Versandmarken für Pakete kaufen. In der App sind sie zum Teil günstiger als am Schalter. Man kann in der App direkt die Adressdaten eingeben und das Etikett drucken. Alternativ kann man aber auch mit dem QR Code zum Schalter gehen und die drucken das kostenlos aus. Wenn ich also mit QR Code zum Schalter gehe und das Etikett gedruckt wird, zahle ich weniger als wenn ich der Person am Schalter sage, was für ein Etikett gedruckt werden soll und die Person dann zwei Tasten drückt. QR Code scannen ist nach meiner Erfahrung nicht schneller, weil man da immer erst mit Helligkeit vom Display und Größe des Codes am hantieren ist.

    So ganz begreife ich Deine Ausführungen nicht. Wie kriegt die Person durch Drücken von nur zwei Tasten Deine komplette Anschrift auf ein Label?

    Wenn Du selbst die Anschrift schon in irgendwelche Masken getippt hast (mit dem automatischen Check auf Plausibilität der Anschrift) ist es halt billiger als ein selbst von Hand beschriftetes Paket, weil das erst noch durch Schriftleser muß und eventuell durch eine Person, die es liest, um zu rätseln, was denn mit der nicht existenten Anschrift gemeint sein kann.
    Bei den bereits eingetippten Anschrift bieten sie den Service des Labeldrucks vermutlich deshalb an, weil dann sicher ist, daß es automatisiert gelesen werden kann, während Dein verschmiertes Tintendruckerlabel eventuell Leseprobleme bereiten kann.

  • Das stimmt nicht. Mein letztes Packet habe ich genau so verpackt und wurde anstandslos angenommen...ist allerdings 2021 gewesen ...

    Mein Paket bin ich sogar vorher nicht losgeworden, weil ich es sorgfältig verschnürt hatte.

  • Da ich ja zur Zeit mobilitätseingeschränkt bin, bewege ich mich auf meinen städtischen Wanderungen so, dass ich jederzeit auf Bus und Bahn umsteigen kann, oder nutze Moia-


    Heute ziehe ich an einer Kneipentür, die Kneipe ist mir nur flüchtig bekannt, will '*räusper* was entsorgen und mich stärken.

    Kneipentür ist offen, drinnen ist aber niemand. Ein Ruf in die Küche blieb verhallt, auf den Toiletten war auch niemand, Ich also schleunigst wieder raus aus dem Laden.


    Draußen überlegt, was ich mache. Der Inhabername war nicht an der Tür notiert. Kennt man ja eigentlich ja so: " Für Notfälle...xxx anrufen". Gabs nicht. Der Laden ist hier in den letzten 24 Monaten wieder positiv noch negativ erwähnt worden, FB gab auch nix her. Also echt jemanden angerufen, von dem ich weiß, dass da da vielleicht Kontakte bestehen, aufgrund räumlicher Nähe.

    Während meiner Überlegungen bekam ich durch Zufall in Kontakt zu einem Stammgast, der sich als MA eines Schüsseldienstes entpuppte. Der wollte eigentlich nur schnitzeln. Wir haben wacker Wache gehalten, bis jemand kam, um abzuschließen, die Netzwerke haben funktioniert. Der Stammgast hätte das nicht in Rechnung gestellt, ich auch nicht.


    Wie hättet ihre reagiert?

  • Polizei war auch mein erster Gedanke, Polizei, Amtsleitung, Aber dann habe ich überlegt, was die machen. Nachprüfen, ob mein angegebener Sachverhalt richtig ist und wahrscheinlich einen Schlüsseldienst gerufen.

    Neben den Kosten für den Schlüsseldienst wären vielleicht für die Inhaberin aufgrund von Fahrlässigkeit auch eventuell noch Kosten für den Polizeieinsatz angefallen. Über soviel Geld anderer Menschen mochte ich nicht binnen 30 Sek. entscheiden. Waren halt so meine ersten Gedanken. Also draußen hingesetzt, weil das ja so nicht bleiben konnte, und mich sortiert.

    (Wenn währenddessen marodierende Horden in den Laden eingefallen wären, hätte ich sofort den Notruf gewählt)


    Vielleicht bin ich unterm Strich zu positiv, aber eigentlich ist Hannover ein Dorf und hält zusammen. Das ganze hat sich unweit in südlicher Richtung vom Aegi zugetragen.

  • Sie können Ihr ja einen Schlüssel geben. Dann kann sie gegebenfalls in der Zukunft zuschließen oder falls es zu ist, sie aber wieder das Bedürfnis hat, aufschließen.

  • Die Bundeswehr nimmt wohl mit der Luftwaffe bei einer Übung in Australien teil.

    Dafür wird ein Flugzeug mit einem bunten Bild foliert. Ich vermute mal das kostet ganz locker fünfstellig. Aus Steuergeldern. Was soll das denn? Reicht der Standardlack nicht aus? Brauchen die Platz auf dem Konto für die 100 Milliarden? Das sieht für mich sehr nach Verschwendung öffentlicher Gelder aus.

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    • Offizieller Beitrag

    Werbung ist immer irgendwie Verschwendung. Auf den ersten Blick. ;)

    Willst Du eine Armee betreiben, kannst Du nicht nur darauf hoffen, genug Leute zu finden, die sich berufen fühlen, für das Land, für die FDGO, für unsere Werte ihren Beitrag leisten zu wollen.
    Du musst - neben der "gibt ok Kohle"-Abteilung - auch die "boah cool!"-Fraktion ansprechen.
    Natürlich.