Eintracht Frankfurt

  • Hat er sich schon über diese woke, linke Szene beschwert?

    Zitat

    Die Beziehung zwischen Hinteregger und Sickl hatte der österreichische Reporter Michael Bonvalot aufgedeckt. Dieser wurde von Hinteregger, der sich selbst als Opfer "einer medialen Hetzjagd" sieht, in einem Sky-Interview als "linksextremer Journalist" bezeichnet, der ihn als "Spielball benutzt". Bonvalot kann darüber nur den Kopf schütteln. "Was er sagt, kann ich nicht nachvollziehen", ließ er die "Frankfurter Rundschau" wissen. Ihn alarmiert vor allem die Begrifflichkeit. Als "linksextremer Journalist" werde er in rechten österreichischen Medien bezeichnet: "Da frage ich mich schon: Wo hat Martin Hinteregger jetzt solche Botschaften und Aussagen her?"

    https://www.n-tv.de/sport/fuss…acht-article23413142.html

  • Wundere mich nicht darüber dass sich Betroffene so über die Shitstormkultur in Deutschland äussern wenn wie hier ein Hinteregger und Kliemann in einen Sack geworfen und draufgekloppt wird. Beides überhaupt nicht vergleichbar.

  • Allein seine Erklärung, die von Hinteregger, spricht Bände.

    Aus dem heutigen Statement von Hinteregger:


    "In den vergangenen Wochen haben sich rund um meinen Hinti-Cup, den ich mit Herzblut und besten Gewissens ausgetragen habe, einige Themen ergeben, deren Tragweite mir erst im Nachhinein klar geworden ist. Emotionale, vielleicht unbedachte Worte von mir haben zu Irritationen geführt und dafür möchte ich mich entschuldigen. Das bedaure ich sehr.

    Um es nochmal ganz klar zu sagen: rechtes, intolerantes und menschenverachtendes Gedankengut verurteile ich aufs Schärfste. Wer mich kennt, weiß das. Zunächst gilt es für mich, etwas Abstand zu gewinnen und mein Leben neu auszurichten. Ich bin dankbar, dass mir die Eintracht die Möglichkeit gibt, diesen Schritt jetzt zu gehen."


    Die absolute Distanzierung von seinem FPÖ Freund ist nicht da, aber die Unterstellung dass er an allem nur die Linken schuldig sieht ist auch nicht ganz passend.

  • und die Mutter des Journalisten und die Tanten...

    Ich finde es irgendwann auch mal gut mit dem Entschuldigen. Das ist ein junger Mensch, der niemanden verletzt oder umgebracht hat.

    Er hat einen Fehler zugegeben und sich entschuldigt. Jetzt war die Entschuldigung nicht gut genug und es wurden nicht genügend Fehler zugegeben. Es ist schade, dass die Welt nicht voller perfekter Menschen ist, auf jeden unperfekten darf wohl drauf gehauen werden.

    • Offizieller Beitrag

    Der Typ macht mit FPÖ-Nazis aus seinem Dorf rum, behauptet erst, nicht gewusst zu haben, was das für einer ist, sagt dann, dass das egal sei, denn der sei ein feiner Kerl, verunglimpft in einem Interview den Journalisten, der diese Verflechtung öffentlich gemacht hat als linksextremen, der ihn als Spielball benutzen wolle und bittet dann um Entschuldigung dafür, dass er missverstanden wurde.


    Nee. Das war wirklich nicht gut genug. Nicht so.
    Da geht es weder um Tanten oder um Mütter, noch um "perfekt sein".

    Aber Du kannst nicht ein Fußballturnier mit - auf Deutschland übertragen - AfD-Hampel veranstalten und Dich dann beschweren, dass die Leute das nicht gut finden und Dich in die AfD-Ecke stecken.
    Und dann erwarten, dass es "nun auch mal wieder gut" sei...