100 Jahre Südostdeutscher Fußballverband

  • Da der SOFV vor 100 Jahren - um genau zu sein vor 100 Jahren und 8 Tagen - gegründet wurde, der DFB seine Geschichte vor 1954 und erst recht vor 1945 jedoch längst vergessen hat, will ich mit dem folgenden Artikel mal an diesen Verband erinnern:



    100 Jahre Südostdeutscher Fußballverband (SOFV)


    Im Jahr der Fußballweltmeisterschaft wird aller Orten auch die Geschichte der Lieblingsnebensache der Deutschen beschworen. Dass der Südostdeutsche Fußballregionalverband vor 100 Jahren gegründet wurde, ist jedoch längst eine übersehene Fußnote aus den Urzeiten des runden Leders.
    Als sich am 28. Januar 1900 in Leipzig Vertreter von 86 Fußballvereinen versammelten, um den Deutschen Fußball-Bund zu gründen, war aus Schlesien nur der SV „Blitz“ Breslau (ab 1907 VfR) vertreten. In der Chronik zum 25-jährigen Bestehen des DFB hieß es so auch, dass die „ungünstige geographische Lage“ von Schlesien hier einen verspäteten Einzug des Fußballs zur Folge hatte. Immerhin war es bereits am 6. September 1892 zu einem ersten öffentlich dargebotenen Fußballspiel in Breslau gekommen, aus der die Spielriege innerhalb des ATV hervorging, aus der 1898 der FC Breslau (später VfB) hervorging. Aufgrund der großen Entfernungen und der Dominanz ländlicher Regionen in den ostelbischen Gebieten, blieb der Fußball länger als anderenorts in Deutschland auf größere Städte beschränkt. Während in Süd-, West-, und Mitteldeutschland bereits frühzeitig großflächige Regionalverbände des DFB bestanden (die beiden Erstgenannten bestehen bis heute), führten die Entfernungen im Norden sowie in den ostelbischen Gebieten zunächst nur zur Bildung lokaler Verbände. In Schlesien war erst am 25. Februar 1903, dem Jahr der ersten deutschen Meisterschaft, der „Verband Breslauer Ballspielvereine“ durch den FC, den SV Blitz, dem SC Schlesien und dem Vorläufer der Vereinigten Breslauer Sportfreunde, dem SC Preußen 02 gegründet worden. Im Jahr darauf fanden sich die Vereine aus der Hochburg der Textilindustrie Forst und aus Cottbus zu einem Verband der Niederlausitz zusammen.
    Der DFB drängte jedoch zu einem großflächigen Regionalverband wie in den anderen Regionen des Reiches. Vor diesem Hintergrund wurden am 18. März 1906 die Verbände in Breslau und der Niederlausitz zum Südostdeutschen Fußballverband (SOFV) mit der Maßgabe vereinigt, die noch unorganisierten Gebiete in Schlesien und der Mark Posen mit in ihre Reihen zu nehmen. Das bevölkerungsreiche oberschlesische Hüttenrevier bildete noch im Gründungsjahre unter Beteiligung des SC Diana Kattowitz, des SC Germania Kattowitz, von Preußen Kattowitz, Borussia Myslowitz sowie Ratibor 03 und dessen Lokalrivalen Preußen 06 den dritten Bezirk neben der Niederlausitz und Breslau. Ausgerechnet die Spielvereinigung Königshütte 01, die den Fußball nach Oberschlesien brachte, trat erst später bei. Ebenfalls noch 1906 konnte ein Bezirk Niederschlesien gebildet werden, in dem sich die frühen Klubs aus Liegnitz und Freiburg (Schl.) sammelten.
    1910 gelang dem SOFV dann endlich auch Posen zu einer Bezirksgründung zu führen - mehrere Jahre hatten der Deutsche Sportverein (DSV) und Britannia Posen mangels lokaler Konkurrenz im Breslauer Bezirk mitgespielt. Sechster Bezirk wurde im März 1911 die Oberlausitz, wo der SC Preußen Görlitz (später STC) die Entwicklung 1906 ins Rollen gebracht hatte. Neue Vereine schossen nach dem 1. Weltkrieg wie Pilze aus dem Boden. Durch die rasante Entwicklung außerhalb der Großstädte war im Spielbetrieb jedoch unterhalb der Bezirke die Bildung von Gauen erforderlich. Abgesehen von einigen Grenzänderungen bestanden viele Jahre in Mittelschlesien die Gaue Breslau, Oels, Brieg und Münsterberg, in (West-)Oberschlesien die Gaue Gleiwitz, Beuthen, Ratibor, Oppeln und Neustadt O.S., in der Niederlausitz die Gaue Cottbus, Forst und Senftenberg, in der sportlich um das Riesengebirge erweiterten Oberlausitz Görlitz, Sagan und Hirschberg sowie in Niederschlesien die Gaue Liegnitz, Wohlau, Glogau, Schweidnitz und Waldenburg.
    Trotz des Mitgliederbooms hatte der SOFV jedoch einen schweren Einschnitt hinter sich. In der bereits eingangs erwähnten Chronik zum 25-jährigen Bestehen des DFB heißt es mit Blick auf Posen und Ostoberschlesien einleitend im Text über den SOFV: „Durch den Krieg und seine Folgen sind dem SOFV schwere Gebietsverluste entstanden, wie sie im Verhältnis zur Größe des SOFV kein anderer Landesverband im DFB zu erleiden hatte“ - nur ein Vorgeschmack auf 1945. Der Verlust der Ostgebiete nach dem 2. Weltkrieg hat ohnehin nur den kümmerlichen Rest der Niederschlesischen Oberlausitz und der brandenburgischen Niederlausitz vom einstigen SOFV-Gebiet nach der Wiedervereinigung in den DFB zurückgeführt. Die jahrzehntelange Geschichte im Deutschen Fußballverband der DDR (DFV), die nun jedoch als Nordostdeutscher Fußballverband (NOFV) mit den fragmentarischen Gebieten des SOFV, der Mark Brandenburg, dem Gebiete des ehemaligen Mitteldeutschen Verbandes sowie Mecklenburg (einst im Gebiet des Norddeutschen Verbandes) und Vorpommern (einst im bis nach Ostpreußen reichenden „Baltenverband“) dem DFB beitrat, ist längst durch spätere Geschichte überlagert worden. Ohnehin existierte der SOFV, der seine Verbandsgeschäftsstelle an der Breslauer Viktoriastr. 85 (ul. Lwowska) und später an der Piastenstr. 31 (ul. Piastowska) hatte, nur bis zur Gleichschaltung 1933, die zumindest sportlich jedoch mit der Bildung einer gesamtschlesischen Gauliga einen erheblichen Fortschritt gebracht hatte.

  • dieser text ist laaaaaaaaaaangweilig.


    ich will mehr bettgeschichten von assauer, slomka und deren schlesischen anhang.

  • Thomallas Simonchen soll ja früher mit Przygoddas Eugen....... herrje, nee, nee.....


    Und Slomkas Marietta .......Jesus Maria, da kann ja Rogallas Joachim auch ein Liedchen von singen.......... wenn das Gomolkas Mariechen noch erlebt hätte, aber die hatte ja schon vor der Front die Schwindsucht bekommen.... Der Herrjott hab sie selig.

  • Zitat

    Original von Silesiosaurus
    100 Jahre Südostdeutscher Fußballverband (SOFV)

    Ganz klar der Thread der Woche. :kopf:

  • Berd und EDVM96 sind so schwer zufrieden zu stellen... :motzen: Also hab ich nochmal nach einem älteren Text von mir aus dem Jahre 2002 gesucht und bin fündig geworden :ätsch: :


    110 Jahre Fußball in Niederschlesien


    Während der polnische Fußballverband PZPN 1996 mit dem Buch Pilka Nozna na Ziemi Lwowskiej 1894-1939 sowie der Kattowitzer Verlag GiA innerhalb der Encyklopedia Pilkarska FUJI (kolekcja klubow) 1997 in Form des Bandes 4 „Lwow i Wilno“ Fußballgeschichte der polnischen Ostgebiete veröffentlichte, ist in Deutschland zur Fußballgeschichte einer ehemaligen Ostprovinz lediglich bereits 1970 die von der Traditionsgemeinschaft pommerscher Turn- und Sportvereine herausgegebene Chronik „Pommern am Ball“ erschienen. Bezogen auf Schlesien ist zu bedauern, dass auch aufgrund der fehlenden Literatur die Gründung des ersten schlesischen Fußballklubs im Jahre 1898 bereits völlig in Vergessenheit geraten ist. Aber das Jahr 2002 beschert uns ein neues Jubiläum, denn 1892, also vor 110 Jahren wurde überhaupt erstmals in Schlesien Fußball gespielt.
    Am 6. September 1892 war es bereits zu einem ersten öffentlich dargebotenen Fußballspiel in Breslau gekommen, aus der auch eine Spielriege innerhalb des ATV (Alter Turnverein) hervorging. Diese wiederum machte sich am 13.10.1898 als FC Breslau, als erster eigentlicher Fußballklub Schlesiens, selbstständig. Später nannte sich der Verein bis zum Zusammenbruch 1945 VfB und zählte durchaus zu den führenden Vereinen der Stadt, wenn auch nicht zur absoluten Elite. Sein Domizil hatte er in Grüneiche (Dabie), dort wo heute der I.KS Sleza um Punkte ringt.


    Während das Rugbyei bereits seit 1878 mit der Gründung des ersten Vereines in Hannover im Kaiserreich Einzug hielt, breitete sich das Spiel mit dem „richtigen“ Fußball seit 1885 von der Reichshauptstadt ausgehend aus. Hintergrund für den Trend hin zum Associationsspiel war im damaligen Deutschland, dass es als weniger englisch galt. So wurde daran gefeilt, englische Begriffe aus dem Sport zu verbannen und sie durch Deutsche zu ersetzten. Trotz des gehobenen gesellschaftlichen Hintergrundes (selbst den Kronprinzen zog es auf den Rasen) wurde der Fußball jedoch als jugendliche Flause, gar als „Fußlümmelei“ naserümpfend betrachtet. Er kann damit zweifelsfrei als jugendliches Aufbegehren innerhalb des Trends zur Leibesertüchtigung betrachtet werden, da er nicht wie das „urdeutsche“ Turnen sein Forum in sauberen Hallen fand, sondern dieses, bis zur Erschöpfung kämpfend in Gottes freier Natur bei Wind und Wetter suchte. Aufgrund der großen Entfernungen und der Dominanz ländlicher Gebiete in den ostelbischen Gebieten, blieb der Fußball länger als anderenorts in Deutschland auf größere Städte beschränkt. Im Südosten entstanden neben Breslau zunächst in der Niederlausitz, und zwar in Forst (heute geteilt in Forst/Zasieki) und Cottbus erste Zentren. Nachdem 1900 mit dem Deutschen Fußballbund (DFB) ein reichsweiter organisatorischer Zusammenschluß der Vereine begründet werden konnte, drängte dieser die im Südosten entstanden Spielverbände von Breslau (gegründet 1903) und der Niederlausitz (gegründet 1904) zum Zusammenschluß. Am 18. März 1906 vereinigten sich beide Verbände zum Südostdeutschen Fußballverband (SOFV). Für das östliche Pommern, West- und Ostpreußen wurde 1908 der Baltische Rasensport-Verband begründet, womit nun ganz Deutschland in Regionalverbände aufgegliedert war. Nachdem 1903 der VfB Leipzig erster Deutscher Meister des DFB geworden war, entschloß sich der DFB 1909 zur Popularisierung des Spiels im Osten, das Endspiel um die Meisterschaft nach Breslau zu vergeben. Die Ausgangsbedingungen waren hier nicht gut. Zum einen setzte die Entwicklung relativ spät ein und zum anderen behinderten weite Reisewege den Aufbau eines Spielbetriebes.


    Der beabsichtigte Effekt wurde aber nur teilweise erzielt, besuchten doch nur 1.500 Zuschauer am 30. Mai den 4:2-Erfolg von Phönix Karlsruhe (heute Karlsruher SC) über Viktoria 89 Berlin auf dem Platz des SC Schlesien Breslau in Kleinburg (Borek) [der SC Schlesien fusionierte später mit dem VfR 1897 zu VfR Schlesien 1897]. Das weitere Schicksal der Berliner Viktoria (deutscher Meister von 1908 und 1911) mag hier als symptomatisch dargelegt werden. Der bürgerliche Verein konnte nach dem 1. Weltkrieg nicht mehr Anschluß halten und spielt in dieser Saison gar gegen den Abstieg aus der fünften Liga. Mit der neuen Republik und der Arbeitszeitverkürzung für die Arbeiterschaft begann nämlich ein neues Kapitel. Jetzt hatte das breite Proletariat endlich die nötige Freizeit, um selbst aktiv oder als Zuschauer Fußball für sich zu gewinnen. Erstmals gingen Zuschauerzahlen regelmäßig in die Zehntausende, und neue Vereine aus dem Arbeitermilieu gruben den Bürgerlichen zusehends das Wasser ab. Während 1903 mit Ratibor 03 der erste verbandsangeschlossene Fußballklub in Oberschlesien noch bürgerlichen Ursprung hatte, konnten auch hier alsbald die von Arbeitern getragenen Vereine des Hüttenreviers ihren Siegeszug antreten. Der Streit zwischen bürgerlichem und proletarischen Sport führte im deutschen Fußball nach dem 1.Weltkrieg zu harten Auseinandersetzungen. Auch wenn die Arbeitersportler 1920 gar eine eigene deutsche Fußballmeisterschaft installierten (Stern Breslau errang 1924 die Vizemeisterschaft), stand diese zweifelsfrei im Schatten des bürgerlichen DFB. Auch innerhalb der DFB-Strukturen feierten zunächst noch Breslaus Vereine Erfolge. 1920 gelangten die „Vereinigten Breslauer Sportfreunde“ bis in das Halbfinale der Deutschen Meisterschaft, 1929 tat ihnen dieses der SC 08 nach. Beide Vereine wurden 1933 zur Breslauer Sportvereinigung 1902 zusammengeschlossen, die im Sportpark Gräbschen (Grabiszyn) kickte, also auf dem Platz der heutigen Breslauer Nr. 1, dem WKS Zlsk. Die 02er standen aber in Schlesien bereits im großen Schatten von Beuthen 09 und Vorwärts-Rasensport Gleiwitz, die ebenfalls 1936 in ein Halbfinale vorstoßen konnten. Der ganz große Wurf blieb einem schlesischen Klub aber verwehrt. Auch im Sport vollzog sich unter den Nationalsozialisten eine Gleichschaltung. In Oberschlesien hatten zahlreiche Fußballvereine nicht nur dem SOFV und damit dem DFB angehört, sondern auch dem „Oberschlesischen Spiel- und Eislaufverband“ (OSEV), der auch andere Sportarten pflegte - unter anderem die in der Region beliebten Betätigungen wie Schlagball und Eissport. Die alten Verbandsstrukturen wurden 1933 zerschlagen. Auch die Sportverbände der Arbeiter (ATSB), der Kommunisten (Rotsport) oder konfessioneller Natur (z.B. die katholische DJK) wurden ausgeschaltet und ein zentral dirigiertes Sportamt eingerichtet.


    Zwar bestand damit auch der SOFV nicht mehr, sportlich gab es jedoch eine lang ersehnte Leistungskonzentration. Statt lokaler Spielklassen und einer Endrunde um die regionale südostdeutsche Meisterschaft, in der bis 1920 übrigens auch die Posener Vereine mitspielten, wurde 1933 eine Gauliga für Schlesien mit 10 Vereinen eingerichtet. Unter anderem verboten die Nazis auch einen Arbeiterverein aus Breslaus Süden. Diese Kicker gingen jedoch ins damalige Dorf Klettendorf (Klecina / wurde erst 1975 eingemeindet) und gründeten den SV 1933 Klettendorf, der sich zudem mit braun-weißen Vereinsfarben zu „tarnen“ wusste. Mit einem Durchmarsch durch alle Klassen erreichten die Klettendorfer 1937 die Gauliga – waren also das „schlesische Wronki“ damaliger Zeit. Nur mit viel Mühe sind heute noch die einstigen Stehtraversen auszumachen. Ab der Saison 1940/41 spielten dann auch drei ost-oberschlesische Vereine in der Gauliga. Darunter befand sich übrigens auch der polnische Vizemeister von 1927 1.FC Kattowitz, der in sportlicher Hinsicht zwar nicht als qualifiziert gelten konnte, der jedoch „auf Grund seiner hervorragenden kämpferischen Haltung während der Polenzeit“ aufgenommen wurde. Der ursprüngliche FC Preußen Kattowitz hatte in der Zwischenkriegszeit seinen Namen ablegen müssen. Nachdem auch der Name „1.Fußballclub“ (1.FC) zurückgewiesen wurde, schrieb man das 1.FC einfach in die englische Form „1. Football-Club” um. Kriegsbedingt konnte bald kein schlesienweiter Ligaspielbetrieb mehr aufrecht erhalten werden. Nach der Aufgliederung in eine nieder- und eine oberschlesische Gruppe erfolgte 1943/44 der Spielbetrieb in Niederschlesien in den fünf Gruppen Breslau 1, Breslau 2, Liegnitz, Görlitz und „Bergland“. In einer anschließenden Endrunde konnte mit dem STC Hirschberg der letzte niederschlesische Meister vor Kriegsende ermittelt werden; am 26. September 1944 verkündeten die wegen Papiermangel gemeinsam erscheinenden Fachzeitschriften „Fußball/Kicker“, dass „im Gau Niederschlesien der Sportbetrieb ruht“. Mit der Kriegsniederlage Deutschlands galten dann alle deutschen Vereine als aufgelöst. Auch in Deutschland sind die schlesischen Klubs fast vergessen, holte doch keiner von ihnen einen Titel. Einzig manche Sportplätze erinnern noch an ihr Wirken – aber wer weiß davon überhaupt? Manche Plätze existieren gar nicht mehr, wie die Plätze der Breslauer Gauligisten SC Hertha Breslau an der ul. Piekna (früher Schönstraße), des BFV 06 westlich des Friedhofes von Oswitz (Osobowice), des BSC 08 an der Inzynierska (früher Roonstraße) oder auch die beiden früher ostbrandenburgischen und heute in der Woj. Lebus, östlich der Neiße gelegenen Plätze von Askania und Viktoria Forst. Eines jedoch bleibt in Erinnerung: Die deutschen Sportjournalisten hatten 1999 die Aufgabe, die deutsche Mannschaft des Jahrhunderts zu wählen. Unschwer zu erraten - die Weltmeisterelf von 1954 wurde auf Platz 1 gewählt. Unter den Top Ten findet sich aber auch die legendäre „Breslau-Elf“, die in einem atemberaubenden Spiel am 16. Mai 1937 in der Schlesierkampfbahn Dänemark vor 40.000 Zuschauern mit 8:0 abfertigte.