Hannover: Bewegung bei Sparta, 96 muss sich weiterhin positionieren
Simak drängt, doch Kaenzig bleibt vorsichtig
Die Rückholaktion des "verlorenen Sohnes" Jan Simak nach Hannover - in dieser Woche soll die Hängepartie endgültig beendet werden. Wie? Das ist nach Auskunft von Ilja Kaenzig weiterhin offen.
Zurück in die Zukunft? Der tschechische Nationalspieler Jan Simak wartet auf eine Entscheidung seines Ex-Vereins Hannover 96.
"Der letzte offizielle Kontakt zu Sparta Prag ist etwa einen Monat her", bleibt der 96-Manager vorsichtig, "außerdem haben wir uns intern nach wie vor noch nicht endgültig positioniert. Die derzeitigen Meldungen über den Transfer helfen uns nicht weiter."
Jene Meldungen: In die nach der Ablöseforderung in Millionenhöhe festgefahrenen Verhandlungen soll offenbar Bewegung kommen. So wären die Tschechen laut Simak-Berater Christoph Leutrum inzwischen bereit, über das von Hannoveraner Seite gewünschte Leihgeschäft mit dem 27-Jährigen zu verhandeln.
Jan SimakSimak selbst, der gerne in die Bundesliga zurückkehren würde, drängt derweil auf eine Entscheidung. Am kommenden Sonntag beginnt bei Sparta die Vorbereitung auf die neue Saison. Es wäre für den Spieler eine unglückliche Situation, sich den Prager Fans zum ersten Training als Hoffnungsträger zu präsentieren, um dann kurz darauf nach Deutschland zu verschwinden.