Hannover (und Umgebung) damals

  • Es gibt zwar Google Maps, aber der Geobasisdatenviewer hat teils mehr zu bieten: https://www.geobasis.niedersachsen.de/

    Zum Beispiel beim Reinzoomen die genauen Hausnummern (da ist Google manchmal nicht so gut). Was ich aber besonders interessant finde, sind die historischen Karten (unter der Rubrik "Basiskarten" und unter "Historische Karten" auswählbar - was das im einzelnen alles bedeutet, weiß ich aber leider nicht); vielleicht gibt es hier ja jemanden, wer Licht ins Dunkel bringen kann.


    #nils #andro96

    In der dort zitierten historischen Karte sind Zementwerk, Eisengießerei und so schon drin. An der Stelle des Turms ist aber definitiv zu der Zeit noch keinerlei Gebäude.

  • wer weiß, eventuell wurde da Wasser aus der Mergelgrube gepumpt, um Wasser in den neu gebauten Kanal zu kriegen ...

    ... und das verdunstende Kanalwasser auszugleichen

    Einmal editiert, zuletzt von 96Weizen ()

  • Hast Du dazu noch den Link?


    Denn mir stellen sich da viele Fragen: Wohin führt so ein Schacht? Woher weiß man das mit dem Wasser? Ist das eine Vermutung oder wird sowas irgendwie "kontrolliert"? Ich finde den Gedanken wirklich gruselig, dass da möglicherweise ein Loch/Schacht ist, wo niemand herankommt.


    Besten Dank jedenfalls für die Spurensuche.

    Etwas weiter östlich (östlich von Ahlten) steht zumindest stellen- und zeitweise (ich Buddel nur sporadisch) das Grundwasser dicht unter Flur, auch flache Gruben laufen mitunter schnell voll. Wenn der Keller nicht gedichtet ist, sieht man wahrscheinlich das Wasser dort.

  • deshalb ja meine Idee mit dem Pumpwerk - wie die ältere Karte zeigt, stand das Bauwerk ja vor dem Kanalbau noch nicht - wäre ja eine win-win Situation, einerseits die Mergelgruben für den Abbau trocken zu legen und andererseits das Verdunstungswasser im Kanal nachzufüllen

  • Der Maulwurf Erinnerungen an eine hannoversche Szene-Kneipe

    Zitat

    "Auch Philantropen"

    ...verkehrten im Maulwurf, wie im September 2005 in der Financial Times Deutschland zu lesen war.

    "In den 70er Jahren zieht Roßmann - mit langer Mähne und Rauschebart - durch Kneipen, um Personal für seine Drogerien einzustellen. Ein Therapeut attestiert ihm damals: "Du liebst ja alle Menschen." Er ist Mitgründer der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung, die sich um die Verbreitung von Verhütungsmitteln in Entwicklungsländern kümmert."

    Fakt ist, wurde Dirk damals im "Wurf" um Kleingeld angeschnorrt, griff er regelmäßig in die Tasche und gab großzügig meist mehr als nachgefragt war.

    Das waren noch Zeiten. No dope, no hope.

  • Ja, logisch.

    Ende 90-er war da ein ziemlich komischer Bundesadler. Ob er danach irgendwo aufgestellt wurde?


    In Hamburg habe ich uebrigens bewundert. wie viele prachtige Gebaeude (aus minimum drei verschiedenen Zeitalter) dem Postamt da gehoerten.

  • Passt hier besser :P

  • Immer wieder faszinierend, wie ausgehfein die Leute damals unterwegs waren. Selbst bei so einer doch eher rustikalen Veranstaltung mit blütenweißem Hemd, Krawatte, Hut und das Jackett wahrscheinlich nur wegen der Hitze abgelegt.