Hannover (und Umgebung) damals

  • Für den Eindruck eines fremden Besuchers ist es sicherlich wichtig, wie er Hannover erkundet. Aus dem Hauptbahnhof hinten raus, dann nach ein paar Metern geschockt umdrehen und dann vorne raus in den Betonwüsten innerhalb des Cityrings herumspazieren, das ist nicht so das Vorzeigehannover.

    Besser ist es mit dem Rad
    z.B.: Herrenhäuser Gärten - Wasserkunst - Ihme - Ricklinger Masch - Maschsee - Waldhausen - Alte Bult - Eilenriede - Tiergarten

    Kilometerlang mitten in der Großstadt - aber ohne Großstadtbeton

    (falls man schnell genug am Ihmezentrum vorbeiradelt)

  • Ist es eigentlich zulässig, sich so über die schönste Stadt der Welt zu äußern? Skandalös ist das. Adimins, Mods… walten Sie bitte Ihres Amtes. Bevor das noch Nachahmer findet. Pfui.

  • Für den Eindruck eines fremden Besuchers ist es sicherlich wichtig, wie er Hannover erkundet. Aus dem Hauptbahnhof hinten raus, dann nach ein paar Metern geschockt umdrehen und dann vorne raus ....

    Kommt drauf an, was man mag. Der geneigte HannoverBesucher weiß:

    Vor dem Bahnhof pufft die Lok, hinterm Bahnhof lockt der Puff.

  • Für den Eindruck eines fremden Besuchers ist es sicherlich wichtig, wie er Hannover erkundet. Aus dem Hauptbahnhof hinten raus, dann nach ein paar Metern geschockt umdrehen und dann vorne raus ....

    Kommt drauf an, was man mag. Der geneigte HannoverBesucher weiß:

    Vor dem Bahnhof pufft die Lok, hinterm Bahnhof lockt der Puff.

    Höhöhöhöhö :nein:

    Selbst für einen Altherren"witz" bemerkenswert geistlos...

  • Möglich dass ich das schon mal gefragt habe aber kennt einer von den älteren Jungspunden hier noch das Restaurant Leckerbissen und hat da bestenfalls seine Freizeit verbracht?


    Ich weiß gar nicht mehr wo das genau war. Das Firmenlogo war glaube ich grün mit einem fröhlichen Schwein darauf.


    Mein Vater arbeitete damals dort (müsste Ende der 80er Anfang der 90er gewesen sein.). Ich war da noch ein kleiner Stichie.


    Ich hätte echt gern irgendwelche Fotos oder ähnliches um mich erinnern zu können.


    Vielleicht hat da ja mal jemand gespeist und gesoffen.

  • Bilder von Hannover von 1900 bis 2023 (neutral)

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  • Wirklich traurig, wieviele wunderschöne Häuser der Krieg zerstört hat und durch was für seelenlose Bauten das dann ersetzt wurde/werden musste(?)...

  • Man brauchte halt schnell und günstig Wohn- und Geschäftsräume. Kassel muss auch mal eine sehr schöne Stadt gewesen sein und Hildesheim hat vorm Krieg auch besser ausgesehen.

  • Nicht zu vergessen der Bau des City-Ringes (Auto-gerechte Innenstadt durch Zunahme der PKWs in den 50ern), dadurch wurden Schneisen in der Altstadt und Calenberger Neustadt geschlagen, Vergleich Stadtplan Hannover vor dem Krieg, Umgestaltung des Raschplatzes, ich fürchte, das wäre auch ohne Luftangriffe passiert, (siehe Paris und die großen Boulevards, die Stadt wurde verhältnismäßig wenig zerstört, trotzdem alte Stadtviertel abgerissen). Hochhäuser wie in Mühlenberg auf dem Acker wurden als geräumiger zum Wohnen betrachtet als Fachwerkhäuser in der Innenstadt. Denkmalschutz gab es erst später.


    Eine Verbesserung sind die Fußgängerzonen in der Bahnhofstraße, Georgstraße, Lister Meile etc. gegenüber früher.


    Über den Bau des Niedersachsen-Stadions https://filmundgeschichte.com/bau-des-niedersachsenstadions

  • Hier wohnte ich in den 1980ern/1990ern ,vor dem Umbau 1993 war das noch ein Mietshaus mit 3 Wohnungen. Bothmerstraße/Frankenfeldstraße, (Döhren/Wülfel), war eine gute Zeit, daher auch mein Nickname, heute wohne ich in der Nähe davon. Google Street View 43 Frankenfeldstraße

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  • Seitdem meine Tochter in HH wohnt und ich öfter abseits der Hauptverkehrsrouten gefahren bin, war ich schon erschrocken wieviel Kopfsteinpflaster es noch gibt.


    Scheint in Großstädten wohl noch normal zu sein.

  • zu HH kann ich nicht viel sagen, ich lebte mal 3 Jahre in HH-Harburg (Wilstorf), ist aber über 10 Jahre her.


    Zu alten Bildern aus Döhren My Heimat https://images.app.goo.gl/rRPkyPA2yap874io7 Früher gab es die Wollebahn, von der Leine-Insel bis zur Hauptbahn am Wülfeler Güterbahnhof (Hannoversche Südbahn nach Göttingen/Hildesheim). Heute die Straßen Am Uhrturm, Am Lindenhofe, Neckarstr., und An der Wollebahn beim Rewe (früher Minimal) und Freizeitheim.


    Die Wiehbergstraße war früher ebenfalls mal eine Güterbahn.


    Der Döhrener Jammer (Rheinstraße/Richartzstraße/Weserstr./Allerstr. war die alte Arbeitersiedlung der Döhrener Wolle.

  • Gestaltung des Raschplatz 1973:


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    Teilweise fällt es schon schwer, Teile der damaligen Stadt wiederzuerkennen, obwohl ich die ja damals selbst erlebt habe.

  • hmm, interessantes zeitdokument. deutet der sprecher an , dass damals die oststadt gemieden wurde und als unattraktiv galt? oder gar alles nördlich des bahnhofs?


    die passerelle galt als verheißungsvolles projekt. wobei ich mich an die passerelle auch nicht mehr richtig erinnern kann.


    daraus, aus dem raschplatz ein eigenständiges stadtviertel zu schaffen , das hat jedenfalls nicht geklappt.


    diese großen glasvitrinen (wie auf der lister meile zu sehen) waren wohl damals megaangesagt, nicht nur in hannover. schön finde ich es nicht.


    was aber mittlerweile auch wohl völlig out ist als gestaltungselement sind springbrunnen. siehe zum beispiel früher hildesheim vor horten . das finde ich schade.

    2 Mal editiert, zuletzt von Calogero81 ()

  • dass damals die oststadt gemieden wurde und als unattraktiv galt?

    Viellecht der Bereich DIREKT hinter dem Bahnhof. Die Oststadt im Bereich der Bödekerstraße ist schon sehr gediegen. Große Wohnungen mit vier oder mehr Zimmern, die typischen geteilten Schiebetüren zwischen Ess- und Wohnzimmer (oder Herrenzimmer). Ich habe einige Kunden dort und bin immer wieder erstaunt über die Wohnungen dort.