Mir auch nicht als Rüpel. Aber die konnten ganz gut zulangen wenn sie wollten. Ich fand deren auftreten meißt aber sehr erfrischend.
Die Urus sind ja auch nicht alle treter.
Mir auch nicht als Rüpel. Aber die konnten ganz gut zulangen wenn sie wollten. Ich fand deren auftreten meißt aber sehr erfrischend.
Die Urus sind ja auch nicht alle treter.
ZitatOriginal von 96jung
Gennaro Gattuso! Ich hasse diesen Kerl!
Der dreckigste Spieler unter der Sonne !!!
ZitatOriginal von philbaua
Die Urus sind ja auch nicht alle treter.
Echt? Welcher denn nicht?
Wenn ich an Totti denke, fällt mir gleich die Szene gegen Ramelow ein .
ZitatOriginal von GÖFB1896
Wenn ich an Totti denke, fällt mir gleich die Szene gegen Ramelow ein .
sowas von roter karte...
er hat damals glaube ich, nichtmal ne gelbe dafür bekommen..
Simunic hat vier Spiele bekommen. In meinen Augen etwas zu wenig, aber immerhin muss man den jetzt die letzten zwei Spiele nicht mehr sehen...
Ach ja, Herr Bastürk hat sich am Wochenende ja auch mal wieder empfohlen.
Ganz vorn dabei in dieser Saison ist auch Andreas Wolf von den Glubberern. Hat auch schon 14 oder 15 gelbe Karten gesammelt...
Der Prototyp einer dummen Sau ist aber Jarolim: Der glänzt in beiden Disziplinen, fallen und treten...
ZitatOriginal von Spielmacher
Ganz vorn dabei in dieser Saison ist auch Andreas Wolf von den Glubberern. Hat auch schon 14 oder 15 gelbe Karten gesammelt...
Genau der ist mir am Samstag auch aufgefallen. Kam bei ungefähr 96% aller Zweikämpfe zu spät, ist nur durch Treten,Grätschen und Foulen aufgefallen und hat jeden Pfiff gegen sich als ungerecht kommentiert
Neben Francis Kiyoyo der Prototyp des Antifußballers schlechthin!
noch keiner jörg böhme genannt? für mich n richtiger asi.
ZitatHammer-Strafe: 7 Spiele Sperre für da Silva
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Vragel da Silva von Energie Cottbus wegen einer Tätlichkeit mit einer drastischen Sperre von sieben Spielen belegt. Der Abwehrspieler des Fußball-Bundesligisten hatte im Spiel bei Hannover 96 (0:2) seinem Gegenspieler Hanno Balitsch hinter dem Rücken von Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne) den linken Ellenbogen ins Gesicht geschlagen. Wie der DFB mitteilte, wirkte sich straferschwerend aus, dass da Silva in dieser Saison schon einmal wegen eines ähnlichen Vergehens mit einer Sperre belegt worden war. Das Urteil ist rechtskräftig.
Quelle: Bild.de
simunic hätte nicht weniger verdient
Bei Simunic kann man aber immer noch sagen, dass kein Vorsatz dabei war, sondern nur grobe Fahrlässigkeit bzw. billigendes Inkaufnehmen. Trotzdem fand ich vier Spiele angesichts seines Vorstrafenkatalogs auch reichlich milde.
ZitatAlles anzeigenWerfe Bierbecher, König Kunde!
Sascha Theisen | 09. Mai 2007, 22:07 Uhr
Eine Laufbahn von dreißig Jahren vorausgesetzt, bringt einem Fan ungefähr 450 Spieler im Trikot seiner Mannschaft. Eine Menge Zeit für eine Menge Spieler! Während dieser Zeit verfallen verträumte Illusionen zu beinharten Realitäten.
Ein ganz junger Fußball-Knirps glaubt standhaft, dass der Mittelstürmer seines Vertrauens mit seinem Verein verheiratet ist, ihn mindestens so lieb hat wie er selbst. Nichts Schlechtes ihm ewig die Treue zu schwören. Im Teenie-Alter bekommt diese Denke erste Risse. Spätestens dann, wenn das Idol – der besseren sportlichen Perspektive wegen – nach Wolfsburg oder Hannover wechselt. Mit den Jahren werden die Brüche tiefer und ganz schleichend wächst die Erkenntnis: Denen ist mein Verein egal, scheißegal! Man nimmt es hin. Es kommt ja schleichend.
In diesen aktuellen Liga-Tagen wächst der Zorn. Und all das Schleichende sucht den Weg nach draußen. Schuld daran sind die Herren Jansen, Delura, Schlaudraff, Dum, Streit und Sinkiewicz – um nur einige zu nennen. „Mistfinken!“ will man rufen. Man tut es nicht, weil die Nachbarn gucken würden und weil – das weiß man irgendwie – es den Herren ganz egal wäre. Scheißegal!
Bringt man seine Samstage in Mönchengladbach zu, fragt man sich wild: Was zum Geier berechtigt eigentlich einen Nicht-Fußballer wie Michael Delura, die Zweite Liga zu verschmähen? Die Zweite Liga, die er sich – so sagt er es derzeit jedem – nicht antun möchte. Sind es seine drei guten Halbzeiten, der ausklingenden Saison? Ist es der zweifelhafte Glaube, der Einäugige unter den Blinden zu sein? Was zum Henker ist es? Drehen wir den Spieß mal um: Was sollte Borussia-Fans, die ganz nebenbei nicht die Wahl haben, ob sie sich diese Liga antun möchten oder nicht, dazu veranlassen diesen selbstverliebten Burschen weiter im Trikot Ihres Vereins zu dulden? Was sollte sie davon abhalten diesen Schnösel zu teeren und zu federn und ihn dabei ganz nebenbei zu fragen, ob er weiß, was es heißt eine ganze Saison lang mit einer „Dauerkarte Delura“ durch´s Leben gehen zu müssen? Was muss passieren, damit einer wie Delura versteht, dass ER abgestiegen ist. Was muss passieren, damit einer wie Delura versteht, dass die Leute nicht wegen einem wie Delura in´s Stadion gehen? Was muss passieren, damit einer wie Delura versteht, dass sie zu IHREM Verein kommen? Nicht zu ihm.
Doch wäre es nur Delura, die ganze Sache wäre halb so schlimm. Denn was Delura kann, ist für einen wie Jan Schlaudraff ein Kinderspiel. Mit einer Eitelkeit, für die sogar einer wie Delura lange stricken muss, wechselt Stürmer Schlaudraff mitten im Spiel von der linken auf die rechte Verteidigerpositon zurück auf den Liberoposten, um dann im defensiven Mittelfeld den Raum zu decken. Seinen Mitspielern schmeißt er nach jeder misslungenen Aktion eine abwinkende Hand entgegen – ihm selbst misslingt nichts mehr – im defensiven Mittelfeld. Dass einer wie Jan Schlaudraff allerdings auf dem Weg ist ein ganz Großer zu werden, zeigen seine selbst bemühten Vergleiche mit dem Gottvater all dieser schnöseligen Figuren: Michael Ballack. Schlaudraff spricht mittlerweile schon so viel von seiner ganz eigenen Körpersprache, dass er schon gar nicht mehr weiß, ob er nicht vielleicht sogar Michael Ballack beziehungsweise dessen Körpersprache selbst ist. Was für ein Selbstbild hat einer wie Jan Schlaudraff, wenn er demonstrativ den Jubel verweigert, weil das Aachener Publikum ihn nach einer schlicht unverschämten Leistung nicht ausreichend hofiert? Wie groß ist das Verhältnis von Schmalz und Verstand zwischen Jan Schlaudraffs Ohren? Warum sollte ihm auch nur ein einziger Aachener Zuschauer wohl gesonnen sein? Weil er seit Wochen Samstag für Samstag zeigt, wie egal ihm die Alemannia und die ihren sind? Und was für ein lächerliches Bühnenstück ist es, wenn jetzt Leute wie Jörg Schmadtke und Michael Frontzeck dafür gescholten werden, dass sie auf einen wie Schlaudraff verzichten.
Doch Schlaudraff und Delura sind nicht genug. Lukas Sinkiewicz tritt den Fans des 1. FC Köln mit Anlauf in deren Kronjuwelen und wechselt fröhlich und natürlich wegen der guten sportlichen Perspektive ausgerechnet nach Leverkusen. Albert Streit spielt zum ersten Mal seit Wochen einen passablen Ball, begründet es mit seinem vorzüglichen Charakter und geht enorm charakterstark zum HSV. Marcell Jansen betont bei jeder sich bietenden Gelegenheit, dass die Zweite Liga nicht sein Anspruch sein kann. Immerhin erkennt der - so O-Ton Jansen – Gladbacher Junge: „Irgendwie bin ich ja auch Letzter!“. Irgendwie schon – aber eigentlich auch nicht. Die zweite Liga jedenfalls kann sein Anspruch nicht sein. Wenn schon der Delura geht, was soll dann er – der Jansen – noch bei Borussia. Mag er denken.
Zugegeben – man ist aus dem Alter heraus, in dem man glaubt, die Jungs da unten spielen für seinen Verein. Es wurde uns oft genug vorgekaut: Fußballvereine sind Wirtschaftsunternehmen und die Spieler ihr Kapital. Es geht um Spektakel und Verhalten gegenüber dem Kunden, der in der Minderheit Stadionbesucher und in der Mehrheit TV-Konsument ist. Nehmen wir die Erkenntnis also an und pfeifen, was das Zeug hält, wenn in zwei Wochen die Deluras, Schlaudraffs und Jansens dieser Welt verabschiedet werden. Wir dürfen das, haben schließlich dafür gezahlt. Wir sind die Kunden und die sind bekanntlich König! Verhalten wir uns also so. Rufen wir Schlaudraff und Co unflätige Beschimpfungen hinterher, wenn sie hoffentlich zum letzten Mal in unsere Umkleide gehen. Sie verdienen schließlich ihr Geld mit der besseren sportlichen Perspektive. Und all die Schimpfwörter haben sie eh bald wieder vergessen. Und am besten bewerfen wir sie auch noch mit halbleeren Bierbechern. Wir haben – wie gesagt – dafür bezahlt. Wir sind die Könige im Spektakel. So läuft das Geschäft nun mal. Um guten Geschmack, Respekt und Benimmregeln geht es hier nicht. Schon seit der Kindheit nicht.
hui, da hat eienr aber was schönes zusammengeschrieben.
aber so ist das leider nunmal im fussball.
am besten ist die stelel mit schlaudraff und ballack
tja, da ich immer erstmal für Andieeigenenasefassen bin:
ich würde als Schiri niemals für Brdaric pfeiffen. Wenn er fiele hätte er Glück wenn er von mir nicht erstmal vorbeugend eine Gelbe bekäme.
Allgemein nervt mich diese Divenhaftigkeit und Verlogenheit, Arme unschuldig hochreissen nach dem Umsensen des Gegners, Ecke und Einwurf fordern nachdem man den Ball selbst mit Anlauf über die Linie befördert hat, Arm hochreissen und stehenbleiben, wenn man meint daß die ganze Welt ausser einem selbst abseits steht wird mit einem Gegentor immer gerne angemessen bestraft gesehen, das ewige Lamentieren in Trauben um den Schiedsrichter nervt auch, noch NIE hat ein Schiri etwas zurückgenommen oder gepfiffen weil genug Blödmänner laut genug gebrüllt haben. Ein weiteres Ärgernis sind stundenlange Aufbauarbeiten bei einem Freistoss usw. etc.
ZitatOriginal von SHG-Chris
Ich bin mal gespannt, wann Maik Franz in der nächsten Saison seine erste rote Karte bekommt und ob ihm jemand den sicheren Gelb-Rekord streitig machen kann.
Der ist mir in WOB schon immer unangenehm aufgefallen, aber da habe ich das noch auf mangelndes Können und Übermotivation zurückgeführt. Jetzt hat er sein "jugendliches Rauhbein mit dem Herz am rechten Fleck" - Image in Liga 2 richtig kultiviert. Ich hoffe ernsthaft, daß er eine Liga höher für seine Spielweise abgestraft wird.
[Blockierte Grafik: http://www.jatzek-tiriac.de/images/rivaldo.jpg]
Zudem in meinen Augen einer der am meisten überschätzen Spieler in den letzten zehn Jahren!