Krankheiten

  • ZLF,wird schon werden. Ist doch gut dass Du beim Doc warst und man Dir weiterhelfen kann/wird.


    Klar macht man sich ne Birne. Aber ich gehe davon aus, dass du bereits direkt ins Krankenhaus gekommen wärst, wenn es lebensbedrohlich wäre.

  • Passt es hier?

    Ich mache mir Sorgen um einen Freund.

    Er vermutet bei seiner Mutter Aebeitsüberlastung und Alkoholmissbrauch. Versteckte Flaschen usw.
    Der Vater leugnet es. Die Mutter traut er nicht drauf anzusprechen.

    Der Freund macht sich Vorwürfe (ich kümmere mich nicht genug).

    Gibt es da Tipps? Links?

  • Die Mutter wird es ja höchstwahrscheinlich auch leugnen und weiter vertuschen.

    Dann läuft es gerne daraufhin aus, das erst mal ein absoluter Tiefpunkt erreicht werden muss, damit der Alkoholiker "wach" wird und seine Situation begreift.


    Als betroffener Angehöriger sollte man sich keine Vorwürfe machen an der Sucht des anderen Schuld zu sein!

  • Passt es hier?

    Ich mache mir Sorgen um einen Freund.

    Er vermutet bei seiner Mutter Aebeitsüberlastung und Alkoholmissbrauch. Versteckte Flaschen usw.
    Der Vater leugnet es. Die Mutter traut er nicht drauf anzusprechen.

    Der Freund macht sich Vorwürfe (ich kümmere mich nicht genug).

    Gibt es da Tipps? Links?

    Ich habe so eine Erfahrung im Freundeskreis.


    Wenn ich mir das so zusammensetze, bringt totschweigen nichts, wenn sich etwas verändern soll -- und man sich gleichzeitig selbst schützen will. Denn daran sollte man immer auch denken. Aber es gibt keine Garantie, dass Ansprechen sofort oder zumindest mit Verzögerung etwas bewirkt und es kann eben auch zum Bruch führen. Das war bei der Person aus dem Freundeskreis so. Erst kurz vor dem Tod der Mutter (Leberzirrhose) gab es eine Versöhnung.


    Wie man so eine Ansprache (für sich, Patentrezepte gibt es nicht) am besten gestaltet, weiß ich aber nicht.

  • Die Mutter traut er nicht drauf anzusprechen.

    Der Freund macht sich Vorwürfe (ich kümmere mich nicht genug).


    Solange er sich nicht traut, seine Sorgen zu thematisieren, macht er sich zurecht Vorwürfe.


    Ansprechen, nach Möglichkeit nicht konfrontativ, oder halt sie machen lassen und auf Distanz gehen. Dulden ist Decken ist Komplizenschaft.


    Ich nehme an, das mit den Selbstvorwürfen ist anders gemeint, aber das wäre dann irgendwie sein Kopfproblem.

    • Offizieller Beitrag

    Der Freund macht sich Vorwürfe (ich kümmere mich nicht genug).

    Einen Grund für Vorwürfe kann ich da so nicht erkennen. Der Schluss "hätte ich sie nur angesprochen, hätten wir ihr helfen können" ist nämlich sehr oft falsch. Und es kann auch passieren, dass die Mutter empört den Kontakt abbricht.

    Ich würde sie trotzdem darauf ansprechen (bzw. habe das auch seinerzeit genau so getan) - und sei es nur, damit das mit den Vorwürfen sich selbst gegenüber erledigt ist. Ob es was nutzt ist nicht gewiss. Meistens wohl eher nicht.

    Nichts zu tun hilft aber sicherlich auf keinen Fall. Weder ihm noch ihr.

    Ohne Knatsch wird diese Situation nicht vergehen. So oder so oder so.

  • wer flaschen versteckt, ist alkoholabhängig. und sie wird es bestreiten. das ihr mann das auch verleugnet, nennen fachleute co-alkoholismus, glaube ich. und stephan hat recht: konfliktfrei wird das nicht abgehen.

  • Puh, danke erstmal für Eure Hinweise.
    In der Richtung war ich schon unterwegs was meine dezenten Hinweise anging.

    Leider ist der Freund keiner für Hannover-erste-Reihe.
    Ich denke das wird kompliziert...

  • Puh, danke erstmal für Eure Hinweise.
    In der Richtung war ich schon unterwegs was meine dezenten Hinweise anging.

    Leider ist der Freund keiner für Hannover-erste-Reihe.
    Ich denke das wird kompliziert...

    Vielleicht kann er hier mal anrufen (Angebot der BZgA für Angehörige).

  • Passt es hier?

    Ich mache mir Sorgen um einen Freund.

    Er vermutet bei seiner Mutter Aebeitsüberlastung und Alkoholmissbrauch. Versteckte Flaschen usw.
    Der Vater leugnet es. Die Mutter traut er nicht drauf anzusprechen.

    Der Freund macht sich Vorwürfe (ich kümmere mich nicht genug).

    Gibt es da Tipps? Links?

    Wenn dein Freund es nicht direkt ansprechen will/kann, dann sollte er es im weiteren Familienkreis tun. Oder die Hausärztin/den Hausarzt ansprechen und um Hilfe bitten. Davon ab, wird er sich möglicherweise auch weiterhin Vorwürfe machen, aber es ist gut, dass er mit dir darüber redet.

  • Heute im Rahmen der Vorbereitung auf eine Nierentransplantation irgendwann in den nächsten Jahren eine Darm- und Magenspiegelung gehabt.


    Das Propofol lässt dir nicht viel Zeit die Wirkung zu genießen. Der Doc wünschte mir noch schöne Träume, dann wurde ich auch schon wieder aufgeweckt.


    Die Untersuchung selbst ist easy going. Was etwas nervt, ist die Vorbereitung inklusive Darmentleerung.


    Jedem, der Angst vor einer Darmspiegelung hat, kann ich nur sagen, dass das total unbegründet ist.

  • Habe das gerade mit der geplanten Nierentransplantation gelesen. Ich drücke Dir unbekannterweise die Daumen beim Warten auf das geeignete Spenderorgan!!!!!

  • Corona habe ich nicht, aber trotzdem eine etwas unangenehme Krankheit. Heute Nacht bin ich mit sehr starken Schmerzen im Schulter-Nackenbereich und vor allen Dingen den Armen aufgewacht. Für den Rest der Nacht bin ich auch nicht mehr eingeschlafen, weil es mir unmöglich war eine Position zu finden, in der ich keine Schmerzen hatte. Eine Ibuprofen 600 hat überhaupt nicht geholfen. Heute Morgen hatte ich dann einen Arzttermin, habe ein stärkeres Schmerzmittel und ein Mittel zur Entspannung verschrieben bekommen, was zumindest ein wenig geholfen hat. Geschlafen habe ich vor lauter Erschöpfung auch 2 Stunden. Die Schmerzen sind aber immer noch in den Armen relativ stark und ziehen sich in die Handgelenke. Das führt dazu, dass ich nicht richtig greifen kann. Schnürsenkel zuschnüren sind ein echtes Problem. Ich hoffe sehr, dass das bald grundlegend besser wird. So nervt es ziemlich.:( Ich hoffe sehr, dass das bald grundlegend besser wird. So nervt es doch ziemlich.