• Es fehlt anscheinend die gesamte Küste zwischen San Francisco und Los Angeles. Da ich die gerade in der nördlichen Hälfte unfassbar schön finde, würde ich mir die niemals entgehen lassen.

  • Ich würde die Alabama Hills nicht ignorieren. Und nehmt euch genug Zeit für die Canyons. Im Bryce kann man fantastisch wandern, muss aber früh losgehen.


    Und das was Marv schreibt.

  • Ja, Bryce Canyon von "innen" ist ne komplett andere Welt als wenn man "nur" die Aussichtspunkte mit dem Auto macht. Ich war da leider bei mehreren Metern Schneehöhe und kam nicht weit rein.

  • Valley of Fire!

    Für mich eines der Highlights. Da nicht überlaufen. Ist aber ein State Park und kostet dann extra. Bei uns damals 10$.

  • Durch den Bryce Canyon haben wir damals eine geführte Tour auf dem Rücken riesiger Pferde gemacht.


    Die trugen uns entlang schmalster Trails, auf deren einer Seite es mächtig runter ging.


    Das war ein phänomenales Erlebnis. Spannender jedenfalls, als am Grand Canyon vom Aussichtspunkt in die Ferne zu schauen.


    Von allen Parks hat uns der Bryce Canyon am besten gefallen.

  • Ich habe die Tage für Anfang Juni eine kleines Häuschen auf Mallorca gebucht. Nachdem wir ohne Nachwuchs immer in Port de Soller waren, mit Sohn letztes Jahr in S‘Illot, testen wir dieses Mal das Inland. Wir sind in Campanet, in der Nähe von Inca. Ich bin gespannt

  • Sommerferien gebucht. 2 Wochen Juist. Die Kinder freuen sich sehr. Ebenso der Vaddi und bei Muttern geht es so :kichern:


    Ende November fliege ich dann mit 4 Kumpels nach Hanoi um mit unserem dort lebenden Kumpel seinen 40.ten Geburtstag zu feiern.


    Vor 10 Jahren lebte er noch in Saigon, da haben wir schon seinen 30ten gefeiert. Nun also Hanoi und endlich mal die Halong Bucht sehen. Da freu ich mich sehr drauf.

  • Kannst Du auch.

    Mir hat Hanoi immer deutlich besser gefallen als Saigon. Ist nebenbei vom Klima sehr unterschiedlich. Pulli für abends nicht vergessen. ;)

  • Starke Pläne.


    Wir haben uns erneut für Bewährtes entschieden: Camping in erster Reihe am Plauer See, inkl. Lieblingsplatz.


    Die Aussicht darauf, dass der Junior 5m vorm Zelt mit Schnorchel und Kescher den ganzen Tag im seichtwarmen Wasser plantschen kann, treibt mir die Vorfreude in die Geheimratsecken.

    Einmal editiert, zuletzt von Jones ()

  • Tobias:

    Wir haben eine ähnliche Tour vor Jahren gemacht. Das hat uns sehr, sehr gut gefallen.

    Beeindruckt waren wir auch vom Größter Flugzeugfriedhof der Welt bei Tucson.


    Die Haupterkenntnis unserer Tour war allerdings, dass man es einfach nicht schafft, sich alles anzuschauen, was empfehlenswert, beeindruckend und einmalig ist. Egal, wieviel man an Zeit zur Verfügung hat. Es bleibt immer diese bedauernde Feststellung "Das oder das hätten wir uns auch noch gerne angeschaut, wo wir schon mal da sind".


    Ist ja auch eigentlich normal, wenn man sich die Dimensionen, Größen und Entfernungen anschaut. Daher: Mut zur Lücke!

  • Ab Ende September werden meine Frau und ich nun den Südwesten der USA erkunden. Von SF aus geht es weiter über Yosemite, Death Valley, Bryce Canyon, Arches, Monument Valley, Grand Canyon, Las Vegas, LA, Joshua Tree nach San Diego enden.


    Gibt es hier vielleicht noch den ein oder anderen, der zumindest Teile dieser Tour gemacht hat und noch eine Empfehlung hat, was man auf der Strecke unbedingt gesehen haben muss?

    JA! MACHEN!

    Ich hab den Südwesten da drei mal als Road Trip bereist. Und würde es immer wieder machen. Auch wenn es brutal teuer geworden ist.


    Im April / Mai 2022 habe ich mit meinen Vater (71) diese Tour gemacht (15 Tage vor Ort):

    Los Angeles - Barstow (Route 66) - Las Vegas - Page - Monument Valley - Grand Canyon - Bryce Canyon - Zion - und dann an die Küste und via Highway #1 über Monterey nach San Francisco.


    Ich kannte fast alles schon, aber gerade das machte die Tour zu einem richtig angenehmen 3.800 km Road Trip. Mein Vater kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Es ist im Grunde gucken, staunen, chillen, essen, chillen, weiterfahren. Aber ohne Hetze. Klar, richtig eintauchen kannst du an einem Ort nie. Und man könnte an jedem Ort auch 7 Tage verbringen. Aber eintauchen in den Südwesten als solches kannst du auch bei 3000-4000 km schon.

    Wichtig: Die Fahrt von A nach B ist nicht dazu da, um bei B anzukommen. Die Fahrt IST einfach das Tagesprogramm und sollte so gestaltet werden. Mit Stops hier und da. Cooles Essen. Kleine Wanderung zwischendurch. Dann macht das Spaß.


    Deine Tour ist weit und hat viel. Kann man aber so machen.

    Tipp:

    - Zion auf jeden Fall über die "9" von Oben nach Unten durchfahren (ab Mt Carmel Junction). Dir fällt die Kinnlade runter.

    - Für die Tour (und speziell für Monument Valley) würde ich schon ein SUV (mid size) empfehlen

    - Hotels in Vegas hauen vor Ort gern noch eine Resort Fee drauf. Das "Best Western Plus Casino Royale–Center Strip" war ohne und lag perfekt am Strip. Rezeption etwas versteckt, aber Zimmer für Vegas absolut okay. Evtl findet ihr aber auch nen Schnapper in einem der großen.

    Ich stehe ja voll auf die einfachen Motels mit Auto vor dem Zimmer (oder Zimmer oben). Da sind die Quality Inns der Choice Kette ein fairer Deal.

  • Nach meinem Heimaturlaub im Peiner Land bin ich jetzt ein paar Tage im Valle del Elqui im mittleren Norden Chiles. Das Tal in der Nähe von La Serena ist wunderschön und ein unbedingtes Reiseziel für Naturfreunde, Sternengucker, Weinbrandtrinker und Sympathisanten jeglicher Entspannungsformen. Am Wochenende geht’s an die Küste und irgendwann zurück in den verbrannten Süden.

  • Anfang April bin ich alleine mit Zelt auf einem Teilstück des Cape Wrath Trails in Schottland unterwegs (100 km). Ist vielleicht noch etwas früh von der Jahreszeit her (kalt, Schnee und schwierige Flussquerungen aufgrund der Schneeschmelze), aber als armer Lehrer ist man ja nunmal auf die Ferien angewiesen ;).

    Dann im Sommer zu zweit eine Alpenüberquerung vom Königssee bis Lienz.

    Und dann brauche ich, glaube ich, wieder etwas Luxus.

  • Gibt es hier vielleicht noch den ein oder anderen, der zumindest Teile dieser Tour gemacht hat und noch eine Empfehlung hat, was man auf der Strecke unbedingt gesehen haben muss?

    Wir haben diese Tour vor Jahren ähnlich gemacht, nur in LA gestartet und in San Francisco beendet, in drei Wochen.

    Meine Erfahrung, lieber etwas weglassen, oder mehr Zeit einplanen.

    Die Eindrücke sind gewaltig. Ich finde, man braucht einfach Zeit, das zu verarbeiten und diese unwahrscheinlich beeindruckende Natur auf sich wirken zu lassen.

    Wir haben einen Flug durch den Grand Canyon gemacht, kann ich sehr empfehlen.

  • Wir haben einen Flug durch den Grand Canyon gemacht, kann ich sehr empfehlen.

    Haben wir auch gemacht. Mir ist dabei so schlecht geworden, dass ich danach erst mal eine 30-minütige Pause benötigte, um wieder zu verinnerlichen, ob ich Männlein oder Weiblein bin. Diese Turbulenzen, die entstehen durch wechselnde Ab- und Aufwinde über dem Canyon, sind jedenfalls nicht jedermanns Sache. Sollte man beachten, weil ich und ähnlich gestrickte Menschen dann einfach nichts haben von dem Flug, außer eben Übelkeit. Das kann man sich dann aber auch schenken.