• Nach über 12 Jahren ohne Flugreise ist es in zwei Wochen so weit. 4 Tage mit der Firma nach Mallorca. Alle Ideen und Versuche die Flugreise zu umgehen sind dann doch gescheitert, am Ende blieb eigentlich nur die Wahl zwischen nicht teilnehmen und Flugreise. Immerhin konnte ich anstoßen, dass die Firma alle auftretenden Reiseemissionen mehrfach ausgleicht. Doofes Gefühl ist es trotzdem bei mir

  • Find das gut, generell sollten Firmen dazu verdonnert werden, dass auszugleichen.


    So langsam geht es ans Sachen packen, denke ich nehme auch das 96 Trikot mit.


    Edit: habe mich ziemlich über 96 und deren Insta Kanal geärgert, dreimal angeschrieben mit Verweis auf Reise in die USA und Geschenk für Freund, keine Rückmeldung. Scheinen es nicht nötig zu haben. Ging darum das es im Fanshop keine XXL Trikots gab online.

  • Ich bin seit gestern auf Langeoog. Nachdem ich von gestern auf heute vor Erschöpfung wie ein Stein geschlafen habe, ging es mir heute nach erquickendem Schlaf (9Stunden!) und einem guten Frühstück wieder blendend und aufgrund des tollen Wetters habe ich fast den ganzen Tag im Freien verbracht. Herrlich!


    Auf dem Weg durch die Düne kam ich mit einer Frau aus Remscheid ins Gespräch. Wir waren uns sofort sympathisch, setzten uns auf ein Bank und unterhielten uns 3 Stunden lang sehr angeregt. Unter anderem berichtete ich von meiner Cosori - Jones müssen eigentlich die Ohren geklingelt haben 😉. Am Ende hatte ich die gute Frau davon überzeugt, sich auch so ein Teil zuzulegen. Sie meinte, noch niemand hätte ihr die Eigenschaften und Vorteile dieses Geräts so begeistert und eindrucksvoll geschildert und ob ich das nicht beruflich machen möchte… :D


    Abends bin sogar zum Sonnenuntergang nochmals an Wasser gefahren, aber leider verhüllten Wolken die Sonne und es fing an zu regnen.

    Tatsächlich liebe ich „meine“ Insel noch mehr als meine Cosori… :herz:

  • Ich sitze bei Bier und Chips in einer Strandbar bei Roseto degli Abruzzi und die Rentner neben mir grooven heftig zu “Highway to Hell“!

    Die Welt verändert sich.

  • "Boomer" kommt also von "Boom-Box", wieder was gelernt!


    Nicht vergessen, den Nachholbedarf bei den Psychedelika aufzuarbeiten, während die Millenials für's Bruttosozialprodukt ackern!

  • christitus

    alle sind jünger.


    in Albanien wird es einem heute im Gegensatz zu vor 7 Jahren oft freigestellt, ob man in Euro oder 1:100 in albanischen Lek bezahlen möchte. Nun frage ich mich, ob das Land den Weg von Montenegro geht, die auf eine eigene Währung verzichtet und früher schon mit DM und heute mit dem Euro arbeitet. Warum braucht ein Land mit EU Ambitionen überhaupt eine eigene Währung. Welchen Vor-/Nachteil hat das?

    Eine Kurzzusammenfassung, in leichter Sprache, würde ich mir als Antwort wünschen.

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  • Das beste Beispiel für den Themenkomplex ist Argentinien.


    Wenn Du eng mit einem anderen Wirtschaftsraum zusammenarbeitest, dich an ihm orientierst, ist es von Vorteil, die Währung daran zu koppeln: Die Kopplung des argentinischen Pesos an den Dollar führt zu stabilen Geschäftsgrundlagen für Verträge, etc.


    Es ist außerdem nett, weil man in der Regel die "eigene" (ist dann ja streng genommen nicht mehr eigene) Währung stabilisiert, d.h. Du bist z.B. nichtmehr im gleichen Maße anfällig für Währungsspekulationen an den Finanzmärkten, also z.B. Wetten gegen Deine Währung.


    Der Nachteil ist: Dir wird die Möglichkeit genommen, Finanz- und in gewissem Umfang auch Wirtschaftspolitisch auf Veränderungen Deiner Wirtschaft, auf Krisen, zu reagieren. Nehmen wir die Finanzkrise: Die USA hat darauf - sehr erfolgreich und in völliger Übereinstimmung mit zeitgenössischen Makroökonomischen Theorien, ich sage das, bevor das irgendjemand hier falsch versteht - auf die deflationäre Entwicklung der Finanzkrise mit "quantitative easing" reagiert, d.h. letztlich mit "Injektion von Geld" in die Finanzwirtschaft (vereinfacht dargestellt). Diese Möglichkeit hat das Land, welches sich an eine Fremdwährung koppelt, dann nicht bzw. es ist sogar Maßnahmen im Währungsursprungland ausgeliefert, ob diese zur eigenen wirtschaftlichen Situation passen oder nicht.


    Ich habe jetzt ein wenig den Bezug zur realen argentinischen Hyperinflation der 90er verloren, weil ich die exakten Zusammenhänge in einem 5-Minuten-Beitrag nicht angemessen reproduzieren kann, aber ich hoffe, das Bild wird klar. Die Kopplung an den Dollar hat so Argentinien damals in die Insolvenz getrieben.


    Also: Man gibt zugunsten etablierter oder angestrebter Wirtschaftsmodelle eigene Handlungsspielräume und in gewissem Sinne Souveränität auf.


    Ist in Europa vergleichsweise unproblematisch. Albanien ist quasi zur wirtschaftlichen Bindung an den Euroraum verdammt, von daher werden sie durch Kopplung eingeschränkt, aber das ergibt Sinn. Ist aber nicht immer so. Und hinterher ist man immer schlauer.

  • Problematisch wirds halt wirklich nur bei großer In- bzw. Deflation, sei es im eigenen Land oder bei der Region der Währung an die man angekoppelt ist. Entwickelt sich beides im Einklang zueinander, passt das schon.