• Donnergott

    Die Bierchen kann man auch am Playa Famara haben. Dann muss man sich nicht die grausame Südküste mit den Camp David - Trägern anschauen. ;)


    Edit: Und es ist schon toll, morgens am Vulkanhang aufzuwachen und die Wolken hängen daran. Nachteil: Manchmal wolkig über der Bucht, während der Rest der Insel Sonne hat. Aber trotzdem unser Happy Place…

  • Kann mir noch irgendwer ein bisschen Input zum Thema Indien geben? Auf unserer Route sind Neu-Dehli, Agra, Jaipur und Varanasi und zum Abschluss noch ein paar Tage Goa geplant.

    Zwischen Varanasi und Goa ist jetzt noch Kathmandu dazugekommen. Alle Flüge sind gebucht und auch fast alle Unterkünfte. Müssen nur noch die Zugtickets freigeschaltet werden, damit die Wege alle sicher gebucht sind.

    Laut, voll, bunt, dreckig. Aber auch wunderschön.

    Indien kann ich nur empfehlen, ein spannendes Reiseland mit liebenswerten und freundlichen Menschen.


    Delhi kommt man mit Uber sehr gut voran und der Verkehr nervt auch nicht so sehr wie befürchtet. Zudem gibt es hier auch noch recht viele Parks und die Mausoleen sind ebenfalls im Grünen und auch ruhig. So kann man auch mal abschalten.

    Agra plant sich mit dem Taj Mahal und dem Agra Fort von selbst, wir waren zwei Tage dort und hatten es so etwas entspannter und entzerrter. Vieles kann man fußläufig erledigen, für die drei weiter entfernten Spot bieten sich Taxi und Rikschas an.

    Jaipur ist sehr voll, aber die meisten Highlights liegen in einem sehr überschaubaren Gebiet, so dass man die Anzahl der Fahrten minimieren kann.

    Varanasi ist speziell. Sehr eng in den Straßen rund um die Ghats, sehr weitläufig direkt an den Ghats. Man merkt, dass diese Stadt ein spirituelles Zentrum ist, ein wichtiger Pilgerort für Hindus, Jains und Buddhisten. Der morgendliche Aarti am Asi Ghat oder die abendlichen Aartis am Dashaswamedh Ghat und am Dr. Rajendra Prasad Ghat sind sehr spannende und interessante Erlebnisse. Aber diese Stadt ist nicht nur von diesen lauten, festlichen und eher fröhlichen Veranstaltungen geprägt. Der Tod spielt hier eine erhebliche Rolle. Wenn man eineinhalb Stunden die Geschehnisse am Manikarnika Ghat betrachtet, wie alle paar Minuten ein Trauerzug eine Leiche zur letzten rituellen Waschung an den Ganges trägt um die sterblichen Überreste wenige Minuten und Meter später direkt am Ganges zu kremieren, dann ist das schon ein sehr intensives Erlebnis. Aber es wirkt auch sehr unaufgeregt und normal. Auch zeigen sich hier wieder die Gegensätze dieser Stadt und auch Kultur. Während im unteren Bereich die Scheiterhaufen brennen dröhnt im oberen Bereich aus den Tempeln und en Ecken der riesigen Holzlager eher fröhliche Musik.

    Während Holi war hier auch eine besondere Atmosphäre: Zu einem waren zu der Zeit viele Asketen aus anderen Teilen Indiens und Nepals, die hier Masan Holi feierten. Und dann auch das Holi-Fest selbst. Wobei man sagen muss, dass die Stimmung gegen Mittag ein wenig umschlug, als immer mehr recht junge, betrunkene Männer auf die Straßen kamen und die Frauen sich immer weiter zurückgezogen haben. Den Nachmittag verbrachten wir dann aber noch bei der Holi-Party in unserem Hostel.

    Kathmandu war dann ein wenig Entspannung. Es wurde uns abgeraten dorthin zu fahren, da es zu voll, zu laut und zu schmutzig sei. Wer damit wirklich Probleme hat, der sollte niemals nach Indien. Es war bei weitem nicht so voll wie in den indischen Großstädten zuvor, die Straßen waren erheblich (!!) sauberer. Gibt hier eine spannende und schöne Ecken und wir haben es hier sehr genossen.

    In Goa waren wir zunächst in Arambol. Als russischer Ballermann und Zentrum für Lebenskünstler und Artisten bekannt war es hier doch sehr ruhig. Es war nun Off Season und so lief alles sehr, sehr gesittet ab. Wir trafen uns regelmäßig mit einem australischem Paar zum Kaffee (gab da auch sehr, sehr guten Mango Pie), erkundeten ein wenig die Umgebung mit dem Mofa und entspannten. Unser Umzug nach Südgoa, der uns empfohlen wurde, da Arambol zu voll sei, lief nicht so gut. Wir machen mit unserem Fahrer noch ein paar Sightseeing-Spots und kamen dann in Agonda an. Wir fragten einen britischen Touristen nach unserer Unterkunft und er zeigte auf eine staubige Brache: "Vor zwei Tagen stand es dort." - Die reißen gerade viele illegale bauten ab, da die eigentlichen Grundstückbesitzer das Gebiet nun selbst entwickeln wollen. Die alternative Unterkunft sagte uns nicht zu und wir fuhren zurück. Dort bekamen wir dann unsere alte Ferienwohnung und konnten die letzten Tage nochmal ein entspannen. Zumal wie hier nun auch schon viele Leute kennengelernt hatten, die sich alle freuten uns wiederzusehen.

  • Ich verweile bald in Griechenland. Genauer gesagt Chalkidiki in der Nähe von Ouranoupoli. Hat jemand hier aus dem Forum noch ein paar Insider Tipps was man sich unbedingt anschauen sollte oder welches Lokal man aufsuchen muss?

    Einmal editiert, zuletzt von KornCola ()

  • Frau und Sohn wollen in den Herbstferien eine Woche in die Sonne, z.B. nach Kreta.


    Es soll möglichst bequem sein, ausnahmsweise darf es mal sowas wie eine Pauschalreise sein.


    Wichtig ist direkte Strandlage & Pool (gerne mit Rutschengedöns).


    Hat jemand einen solchen Urlaub schon erfolgreich und zufrieden verlebt?


    Bucht man sowas aus Preisgründen lieber jetzt, weil früh genug oder 1-4 Tage vor Abflug, weil Last Minute?

  • Also Last Minute ist schwierig würde ich sagen, vor allem in den Ferien...

    Unser Hotel im Sommer ist jetzt nochmal 1.000€ teuerer als bei Buchung vor einigen Monaten.

    Günstig ist das eh alles nicht, auch im Herbst nicht.

    Kreta hat aber einige solcher Hotels. Kann nachher nochmal gucken, waren dort 2-3 x.

  • Komm doch nach Malle. Können wir zusammen paar Vinos trinken

  • Ich verweile bald in Griechenland. Genauer gesagt Chalkidiki in der Nähe von Ouranoupoli. Hat jemand hier aus dem Forum noch ein paar Insider Tipps was man sich unbedingt anschauen sollte oder welches Lokal man aufsuchen muss?

    Kein Geheimtipp, aber die Schiffahrt an den Klöstern vorbei sollte man schon machen. Ansonsten hab ich für diesen Finger der Chalkidiki keine Tipps. Wir waren vor zwei Jahren auf Kassandra, was aber von Athos vergleichsweise schlecht zu erreichen ist. Wenn die Ecke für dich auch interessant ist, sag noch mal bescheid...

  • Wäre Ägypten ne Alternative? Dürfte ggf günstiger sein als Kreta und das Wetter ist dort garantiert gut (auf Kreta zu der Zeit würd ich mal schätzen 70:30 Chance auf sommerliches Wetter).


    Ich liebe Kreta und war schon mega oft dort, aber wenn ich Pauschal ne Woche in der Sonne gammeln will, ist Ägypten immer meine erste Wahl.



    Hat hier ansonsten jemand Tipps für mich für Montenegro? Fliege dort in nem Monat für ne Woche hin und wollt paar coole Orte mitm Mietwagen abklappern...

  • Zwar nicht ganz Urlaub aber dennoch ein Tipp - Anlässlich des Besuchs meines Bruders mit seiner Frau und meiner Nichte waren wir am vergangenen Freitag im Rulantica in Rust. Ich war wirklich beeindruckt – die gesamte Anlage ist unglaublich schön und mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet. Man merkt sofort, dass hinter dem Wasserpark der Europa-Park steht: Alles ist thematisch durchdacht, von der Deko bis hin zu den kleinsten Ecken.


    Wir hatten eine sogenannte Komfort Hydda gebucht – eine Art private Hütte, in der maximal 4 Erwachsene Platz finden. Für uns war das perfekt! Es war sehr angenehm, zwischendurch einen Rückzugsort zu haben, an dem man sich entspannen und mal durchatmen konnte. Besonders mit Kind ist das eine tolle Sache.

    Insgesamt war es ein richtig gelungener Tag – wir können Rulantica absolut weiterempfehlen, vor allem, wenn man sich mit so einer Hydda etwas extra Komfort gönnen möchte.

  • Mal kurz die Webseite durchstöbert, verstehe da nur Bahnhof - kostet diese Rückzugsmöglichkeit wirklich 350€?

  • Hat jemand Tipps für Albanien, speziell Tirana? Zuerst geht es für 3 Nächte nach Tirana und dann schließen sich 4 Tage Saranda Strandurlaub an. Mietwagen ist mit dabei.
    Geplant ist bisher:
    Blue Eye bei Saranda

    Butrint Nationalpark
    Berat
    In Tirana möchte ich ins Nationalhistorische Museum und in Bunkart 2.
    Für weitere Tipps (gerne auch Restaurants) bin ich sehr dankbar.

  • Persönlich würde ich Saranda Nicht empfehlen. Ist so ein bisschen das möchtegern Ibiza.


    Den Norden Koman (Stausee) und die Berge (Theth) fand ich deutlich schöner.

  • Mal kurz die Webseite durchstöbert, verstehe da nur Bahnhof - kostet diese Rückzugsmöglichkeit wirklich 350€?

    Ja ab 350 Euro. Je nach Tag evtl. auch mehr.

    Darin enthalten ist ein Eintritt.

  • Wow, finde ich völlig absurd > 500€ für einen Tag im Wasserpark auszugeben und das es scheinbar die Nachfrage dafür gibt.

  • Wow, finde ich völlig absurd > 500€ für einen Tag im Wasserpark auszugeben und das es scheinbar die Nachfrage dafür gibt.

    Ja die Nachfrage war tatsächlich da. Von den 8 Hydda waren bei unserem Besuch 6 gebucht. Aber ja der Preis ist definitiv sehr hoch.