Trainerkarussell

  • :kichern: ich schmeiss mich wech. naja ma gucken wie lang er da glücklich wird. denke ma entweder die jagen ihn nach nem monat wieder wech oder er wird da DER volksheld.

  • Heute in der Süddeutschen Zeitung:


    "

    Wenn er lügt, fliegt er raus


    Schalkes Trainer Huub Stevens verhandelt mit Hertha BSC Berlin – nur: wie lange schon?


    Gelsenkirchen – Schalke im Winter, das ist alles andere als gemütlich. Eiskalt ist es rund um die Arena, und wenn die Spieler vor dem Training aus den Katakomben des alten Parkstadions kommen, vergraben sie sich in ihren Trainingsanzügen und ziehen sich die Mützen tief ins Gesicht. Aber sie haben es ja nicht anders gewollt. Im Gegensatz zur Bundesliga-Konkurrenz verzichtet der Klub aus dem Revier darauf, in der Winterpause in wärmere Gefilde zu ziehen. Und so brauchen die Zaungäste auf ihre Gewohnheiten auch bei Minustemperaturen nicht verzichten. „Wenn se ausm Süden zurück kommen“, sagt Edwin Mank, der Schalke schon vor Urzeiten in der Glückauf-Kampfbahn anfeuerte, „müssen se sowieso wieder in die Kälte spielen.“


    Irgendwie passt das Szenario auf dem Kunstrasen des Nebenplatzes. Die Stimmung auf Schalke ist derzeit nun einmal nicht sommerlich. Siebeneinhalb Monate nach der geschichtsträchtig knapp verpassten Krönung im Titelrennen und dem Pokalsieg ist der selbst ernannte Meister der Herzen in der Champions League gescheitert und ringt in der Bundesliga verzweifelt um den Anschluss an die Tabellenspitze. Als dann auch noch Trainer Huub Stevens kurz vor Weihnachten seinen Ausstieg zum Saisonende bekannt gab, war es endgültig vorbei mit der heilen Welt. Schließlich ist der Holländer nicht irgendein Trainer auf Schalke. Seit fast sechs Jahren leitet er die sportlichen Geschicke, so lange wie er hat sich noch kein Trainer beim Traditionsklub gehalten.


    Die Trennung an sich ist nach erfolgreichen Zeiten ein normaler Vorgang, doch die Nebengeräusche sorgen für Misstöne. Hartnäckig halten sich Meldungen, nach denen der scheidende Mann bereits mit Hertha BSC Berlin verhandelt habe, bevor er seinem jetzigen Arbeitgeber die Trennung mitteilte. Schalkes Manager Rudi Assauer will so etwas nicht wahr haben. „Huub Stevens hat mir zweimal gesagt, dass er nicht mit Hertha verhandelt hat. Ich glaube ihm mehr als irgendwelchen Gerüchten.“ Ein klarer Standpunkt, der nur zu erschüttern wäre, falls sich die Nachrichtenlage änderte: „Wenn sich herausstellen würde, dass er mich belogen hätte“, sagt Assauer, „würde ich ihn sofort achtkantig rausschmeißen.“ Ob sich Stevens korrekt verhalten oder seinen Vorgesetzten hintergangen hat, bleibt weiter undurchsichtig. Wie auch immer die Sache gelaufen ist, es verdichten sich die Anzeichen für einen Wechsel in die Hauptstadt. So berichtet Assauer von einem Telefonat mit dem Berliner Kollegen Dieter Hoeneß, der ihn am Neujahrstag von dem Kontakt zu Stevens in Kenntnis gesetzt habe. „Alles in Ordnung“, antwortete Assauer, „wenn Du ihn kriegst, habt ihr einen guten Trainer.“ Auch Hoeneß bestätigt den Kontakt. Auf einer gestern in Berlin eilends einberufenen Pressekonferenz sagte er: „Es gab Gespräche und es werden weitere folgen.“ Bis zum Ende der Winterpause sei die Trainerfrage in Berlin geklärt.


    Auch in Schalke tut sich etwas. Zumindest hat Rudi Assauer bereits klare Vorstellungen, wie er sich den Neuen wünscht: „Huub Stevens, zehn Jahre jünger und ein bisschen medienfreundlicher – das wäre der perfekte Mann für uns.“ Assauer sieht drei Möglichkeiten. Es könne einer der alten Stammesfürsten aus der Bundesliga sein, die derzeit auf dem Markt sind. Oder wieder ein Ausländer, „aber der muss der deutschen Sprache mächtig sein“. Das schränkt den Kreis ein. „Oder“, so Assauer, „du holst einfach einen Jungen, der das Zeug dazu hat, einer zu werden.“ Wobei Assauer keinen Zweifel lässt, dass er die dritte Möglichkeit favorisiert. Frank Neubarth, ehemals Profi in Bremen, ist für den Job im Gespräch. „Er gehört zu denen, denen ich das zutrauen würde“, sagt Assauer. Die fehlende Erfahrung Neubarths ist für Assauer kein Problem: „Den Stevens hat doch auch keiner gekannt, bevor wir ihn geholt haben.“


    Felix Meininghaus"

  • Es gibt vielleicht schon wieder einen NEUEN


    Der Tabellenletzte :] 1. FC Saarbrücken kommt nicht zur Ruhe. Nach Informationen der Saarbrücker Zeitung soll Trainer Heribert Weber noch vor dem ersten Spieltag im neuen Jahr in seinem Amt von Ex-Bundesliga-Profi :kichern: Tom Dooley :kichern: (199 Einsätze, 20 Tore für Homburg, Kaiserslautern, Leverkusen und Schalke) beerbt werden.

  • Wenn das stimmt, kann Saarbrücken gleich aufgelöst werden. Mit dem Trainer werden die sogar in der dritten Liga Letzter.

  • Jetzt ist der Weber tatsächlich gefeuert worden und der gute alte
    Tom Dooley wird Trainer beim FCS - Die Titanic lässt grüßen.

  • Achtung alle festhalten !


    In Kuwait wurde Berti gefeuert
    Nun ist Berti Vogts neuer Schottencoach geworden, die Schotten glauben jetzt an eine Erfolgreiche Fußballzukunft mit dem deutschen Erfolgscoach. :kichern:

  • :nein: Bertie Vogts bleibt jetzt doch in Kuwait.
    Der kuwaitische Präsident hat nur einen Spaß gemacht als er meinte, "Man denke drüber nach den Vertrag mit Berti sofort aufzulösen."

  • Nach Angaben des britischen Rundfunksenders BBC soll der frühere Bundestrainer Berti Vogts noch am Montag in Glasgow als neuer Chefcoach der schottischen Auswahl vorgestellt werden. Der 55-Jährige soll das Amt nach Ende des Golf-Cups in Riad, bei dem er noch die kuwaitische Nationalmannschaft betreut, übernehmen.


    Zuvor hatte bereits Schottlands Verbandschef David Taylor erklärt: "Wir sind uns in praktisch allen Fragen seines Vertrages einig. Ich bin zuversichtlich, dass wir bald Vollzug melden können. Die Verhandlungen mit Berti und dem kuwaitischen Verband sind sehr weit fortgeschritten."


    Der Vertrag des früheren Bundestrainers als Chefcoach Kuwaits läuft eigentlich erst am 30. Juni aus. Nach der 1:3-Niederlage beim Golf-Cup gegen den Oman deutete aber vieles auf eine vorzeitige Vertragsauflösung hin. "Berti Vogts ist ein Weltklasse-Trainer mit einer beeindruckenden Bilanz im internationalen Fußball", lobte Taylor den Weltmeister von 1974, der im September 1998 als Bundestrainer zurückgetreten war.




    so stehts bei bundesliga.de


    auf ndr sagen sie auch dass er geht :nein:

  • Schau mal in den Videotext von DSF oder SAT 1


    Vogts: "Meldung von Entlassung ist eine Ente"
    (Fußball, 22.01.2002 - 12:13)
    Berti Vogts bekräftigte in einem Interview, nach wie vor verantwortlich für die Nationalelf Kuwaits zu sein. Damit widersprach er Berichten von einer vorzeitigen Entlassung durch den Verband des Landes.
    (dpa)

  • Man hätte nur hoffen können, daß die Schotten einen Scherz machen... Vogts ist die GRN ( größte rumlaufende Niete ) neben seinem beinahe ebenbürtigen Kollegen Brehme. :nein: