Musikgeschmack

  • Bzgl. Doors war die Biografie "Keiner kommt hier lebend raus" Ende der 80er quasi die Bibel bei einigen aus unserer Clique. Wir haben das hoch- und runtergelesen. Die Alben hoch- und runtergehört.

    Aiaiai, das allererste Rock 'n' Roll-Buch, das ich jemals gelesen hatte. Wenigstens heimlich im Musikunterricht* gelesen. 10. Klasse. Gefolgt von Keith Richards und die Rolling Stones von Barbara Charone. Beides aus dem Bücherbus der Leihbücherei. Muß ein aufregendes Ding sein, dieser Rock 'n' Roll.


    *Zum Glück gab es keine Mecker vom Lehrer mehr. Als ich in Musik noch Tohuwabohu von Tom Sharpe gelesen hatte, gab es immer diesen Blick, nachdem ich lachend untern Tisch gefallen war.

  • Ich bin mit AC/DC aufgewachsen und habe erst im hohen Alter Black Sabbath und vor allen Dingen Ozzy für mich entdeckt. Besonders sehenswert:


    God bless Ozzy Osbourne

    Ich habe irgendwo eine gebrannte CD mit allen Liedern von AC/DC mit Bon Scott in alphabetischer Reihenfolge, welche auf meiner Trauerfeier gespielt werden soll, Stand jetzt, Fünfeinhalb Stunden!

    :rocken:

  • Ich mein, Animals von Pink Floyd ist für sich für mich Das Album, aber Bon Scott kann ich immer jederzeit und überall begeistert hören.

  • apropos Pink Floyd


    Mein Beitrag dazu und Verbeugung vor Syd Barrett, entstanden 2009...


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  • Wenn es hier um besondere Alben gibt die einen Einfluss auf meinen Musikgeschmack gehabt haben muss ich folgende 3 nennen:


    - "Clarity" von Jimmy Eat World


    - "A Weekend in the City" von Bloc Party


    - "Stadium Arcadium" von den Red Hot Chili Peppers

  • Hallowed Ground von Violent Femmes,

    Masters of Puppets von Metallica und Kaya von Bob Marley würde ich als Alben bezeichnen, welche abseits der schon genannten echten Einfluss auf mich hatten

  • AC/DC mit Bon ist mit das Größte, was diese Welt musikalisch für mich erschaffen hat

    Oh ja, immer wenn ich in der Röhre* war, lief dort She's got the Jack. Großartig!


    * kennt die noch wer?

    Erste Disko in Hannover, in der ich war.


    Angus Jung war auch immer da, und Gott war das ne geile Disko!


    Nachtrag


    Backstage im Capitol kam da ran, da habe ich mal zum Ende dieses Ladens hin alleine getantzt, war der einzige Gast, und Dominik der DJ hat meine Musik gespielt, gefühlt 2Stunden lang da im Boxring.

    Einmal editiert, zuletzt von andro96 ()

  • Tohuwabohu von Tom Sharpe

    Dieses Buch... :herz:


    Röhre - Gruselig... Blue Note hatte ich komplett vergessen.


    Ich bin ja "Metalle" und hatte meine beste Zeit als ich beim Prinz gearbeitet habe/Praktikum gemacht habe. Die Leutchen waren superlieb und nett, hatten aber die Nase so hoch in den Wolken, was Rock/Metal anging (oder besser was nicht Funk&Soul war), dass ich die RezensionsCDs abgestaubt habe, zu den Konzerten gehen konnte, wann immer ich wollte, weil es keine Konkurrenz gab. Und dann auch noch Kohle für CD-Rezensionen - was will man mehr?

  • Mich würde ja mal interessieren, wie Menschen heute an Musik rangehen, also die, welche heute in der Musikgeschmacksfindungsphase sind...

    Bei mir war es ganz früher, Ende der 70er bis Anfang der 80er, die verdienstvolle Sendung "Disco". Da habe ich mich dann vor den Radiokassettenrekorder gesetzt und die einschlägigen NDR 2-Sendungen gehört. Bei Boney M und Co habe wurde dann "Rec" gedrückt.

    Meine erste selbst erarbeitete Band waren Adam and the Ants. Von denen war meine erste Kaufkassette (natürlich die mit "Stand and deliver" drauf. Heute noch großartig). Meine erste LP war aber "White City" von Pete Townshend. Keine Ahnung mehr, warum ausgrechnet die. Vielleicht war der mal bei Dieter Thomas Heck.


    Die nächste Phase war Hard Rock und Metal. Maiden (Riesenfan!!!), Deep Purple, Slayer und so, Hauptsache nichts mit Keyboards. Das kam durch meine Clique - und das regelmäßige Lesen von Metal Hammer und Rock Hard. Auf der anderen Seite fand ich aber auch Marillion richtig gut.


    In der Ausbildung (ab 1988) hatte ich einen Kollegen, der Jesus and Mary Chain, Killing Joke, Exploited gehört hat. Über den kam ich zu dem (Soft)gothic, Punk und Indiekram. Fields, New Model Army, Smiths, Love like Blood, Danzig, aber auch Buffalo Tom und so. Parallel fing der Hip Hop an (die erste Public Enemy). Gelesen habe ich immer Visions, Zillo und Spex. Und dann kam das Fachabi/Studium und mit ihm Grunge, Elektro und viel viel mehr.

    Und fast die gesamte Zeit hat mich wer begleitet? Richtig: Neil Young! :rofl:

  • Nochmal zu Pink Floyd


    Ich war am Potsdamer Platz mit Roger Waters und 500.000 anderen, das war ein geradezu Metaphysisches Erlebnis, und das trotz den Scorpions:kopf:


    Sozusagen mein Woodstock

  • Mein Neffe, 18, in der Ausbildung zum TortenGroßMeister, backt am liebsten zu Antifaschistischem DeutschPunk, laut!


    Ich liebe ihn!

  • Bei mir ging es los in den 80er mit Queen, bevor ich dann in den 90er zu Techno und House gewechselt bin. Durch Marusha "Somewhere over the rainbow" inspiriert.

    Mein Kumpel hat mich dann zu Detroit House/Carl Cox gebracht, bei den Rythmen kann ich auch heute noch abgehen.

    @andro: mein Berlin-Erlebnis schlechthin war 1993 die Loveparade noch auf dem Kurfürstendamm, danach bin ich noch x-Mal bei der Love Parade gewese, aber das war für mich damals das größte.

    :blume::high: