erdinger hat schon recht, hannover ist eine rockstadt.
ich habe mit einem geschenkten album von meinem vater (rubber soul) 1984 angefangen mich für musik zu intressieren.
das ging in den 80er weiter über madness (die ich immer besser fand als the specials, was daran lag, dass ich nicht wirklich der ska-typ bin, nach der dritten skanummer komm' ich mir immer wie im zirkus vor und muss weg), housemartins, the clash und the smiths, the jam (gott segne die hochausgemeinschaft!).
zeitgleich traf mich halt der einfluss ältere hausbewohner des männlichen geschlechts, und so gab es dann in den späten 80er und frühen 90er auch suicidal tendencies, black flag, dead kennedys, descendents, usw.
aus deutschland sicherlich die ärzte (schulhof hass gegen die hosen!) und natürlich die tauben.
es gab allerdings auch weitere einflüsse von meinen eltern, also the kinks fand ich dann spitze und durch meine mutter die creedence (ich weiss, motorradrockermucke - egal).
in den frühen 90er lief es dann in nofx über und im deutschpunkbereich gab es dann genau eine einzige band: knochenfabrik, was sich in die indieszene verlagerte (pavement, weezer, melvins blablabla) wo es dann bei sowas wie oasis, super furry animals oder hefner endete.
zwischendurch gab es immer mal "besonderheiten" wie gelbes und blaues album von guns'n roses. bah.
oder mehr zum nerven und posen gegen lehrer, eltern usw. napalm death und slayer.
heute höre ich eigentlich fast nur noch das alte zeug.
the clash, the smith (morrissey), the jam (paul weller).
aber auch neue deutsche sachen wie muff potter.
auf partys halt auch northern soul oder electronic.
tom waits war schon immer ein musikalischer begeleiter für mich.
ach, da gibt es noch so vieles...