• dass er doch schon groß ist und das eigentlich nicht sein müsste


    Genau das machen wir nicht und davon halte ich auch nichts. Er darf bei uns immer so klein sein, wie er sich gerade fühlt. Das sind überhöhte Erwartungshaltungen gegenüber dem Kind. Könnte das weiterspinnen..."Du musst doch nicht weinen, du bist doch schon groß"...oder ..."langsam musst du aber mal alleine (ein)schlafen, du bist doch schon groß"...oder..."jetzt musst du aber langsam mal ohne uns in der Kita bleiben, du bist doch schon groß"...Nee, das ist nicht unsere Haltung.


    Das Kind macht ja nicht aus Böshaftigkeit in die Hose. Findet er auch jedes mal auch richtig doof. Warum soll ich ihm dann ein schlechtes Gewissen einreden? Mag aus Scham funktionieren. Erst mal, bringt dann irgendwann andere Probleme mit sich.


    Er brauchte noch fast bis 5 Jahren nachts eine Windel


    Interessant. Weil man sowas irgendwie selten bis nie von Bekannten/Freunden hört. :) Da geht das immer alles super schnell und total problemlos.


    Möchte das auch nochmal deutlich machen: wir sind da total entspannt, mit drei Jahren gibts wirklich auch keinen Grund unentspannt zu werden. Ich wollte nur mal eure Geschichten hören, also was bei euch da so "vorgekommen" ist. Vielen Dank.


    Heute hatte meine Lütte ihren ersten KITA-Tag


    Den ersten Tag der Eingewöhungsphase? Sehr schön, toll, wenn die Kinder liebend gern in den Kindergarten gehen. Unser braucht das auch total, den Kontakt mit den anderen Kindern. Das können wir ihm so selber nicht mehr geben. Das spielen mit in etwa Gleichaltrigen ist nicht zu ersetzen. Endlich geht der Kindergarten bei uns auch wieder los nach den Sommerferien. Er und wir zählen schon die Stunden.

  • Ja war der erste Eingewöhnungstag. Der lief schon mal ganz toll und wie du sagtest, Eltern sind super zum Spielen, Kinder im gleichen Alter oder auch etwas ältere Kinder noch viel besser. War toll heute.

  • Unser Sohn ist jetzt in der 3. Woche der Krippeneingewöhnung und bisher läuft das ganz gut. Ich denke mal, dass sich viele Kinder freuen bzw. Spaß daran haben, die Tage mit ungefähr Gleichaltrigen zu verbringen und die Krippe für die Kinder echt was Gutes ist.

  • Ich brauche Hilfe. Dringend.


    Mein Patenkind wird eingeschult, dummerweise schon übermorgen. Und ich habe es (mal wieder) versäumt, rechtzeitig etwas zu besorgen. Daher meine Frage: Was bringt man als Onkel mit zur Einschulung? Eine Schultüte bekommt sie schon von den Großeltern, ist es in Ordnung, trotzdem eine mitzubringen oder gehört sich das eher nicht? Ich kenne mich mit Familienfeierlichkeiten aus biographischen Gründen leider nicht so aus.


    Ich dachte an eine Schultüte mit ein bisschen Quatsch und ein bisschen Sinnvollem. Also ein paar kleine Handbücher für Mandarin-Chinesich und Quantenphysik zum darüber Lachen, aber auch etwas, was sie gebrauchen kann, wobei ich davon ausgehe, dass sie mit Buntstiften und Dingen wie Zirkeln usw. versorgt sein wird. Vielleicht ein Poesie-Album, wo der Onkel (ich) als erstes eingetragen hat?


    Was habt ihr euren Patenkindern zur Einschulung geschenkt bzw. was würden die Eltern unter euch von den Paten ihrer Kindern erwarten?

  • Ich halte Schultüten für absolut unangebracht. Da sollte es "die eine" geben und fertig. Sollte dein Patenkind das erste Schulkind der Familie sein, bieten sich Lese- oder Rechenbücher für Erstklässler an. Bei Stiften und Schulmaterial sind die Schulen mittlerweile sehr restriktiv bei der Auswahl der Marken, etc. Da wird "einfach so mitbringen" nicht funktionieren. Mal davon abgesehen, dass sowas mittlerweile oft schon vor der Einschulung in der Schule abgegeben werden muss und somit nicht mehr zur Einschulung geschenkt werden kann (außer natürlich als Vorrat für die Zukunft). Ein Freundebuch finde ich passend, wenn das denn noch nicht vorhanden ist. Ansonsten wie gesagt Leselernbücher, evtl. Tip Toi-Schulsets (falls Tip Toi vorhanden) oder was ganz anderes, was mit der Schule nichts zu tun hat, wie gemeinsamer Kinobesuch o.ä.

  • Poesiealbum/Freundebuch finde ich für Erstklässler nicht so cool, denn die können ja meist nicht nicht schreiben und dann schreiben die Mütter/Väter da rein.


    Eine coole Brotbox? Davon kann man eigentlich nicht genug haben. Oder noch eine Trinkflasche?


    Ansonsten ist Rücksprache mit den Eltern immer gut.


    Und das was Sasa sagt. Bücher, Bücher, Bücher.

  • 1. Benutzt man in der Schule erst viel später.
    2. Machen die Schulen dabei wie erwähnt extrem präzise Vorgaben.

  • Danke für eure Vorschläge. Ein paar Bücher, vielleicht auch was "richtiges", hatte ich bereits im Blick. Sie fängt zwar mit dem Lesenlernen erst an, aber das geht ja relativ fix, bis man leichte Sachen lesen kann. Hat ja jetzt auch einen kleinen Bruder, dem sie vorlesen kann.


    Ein gemeinsamer Kinobesuch ist auch eine klasse Idee. Den lasse ich sie aber erst einlösen, wenn dieser dämliche Emoji-Film von den Leinwänden verschwunden ist.

  • Ich finde es am schönsten, wenn du ihm Zeit schenkst. Z.B. Zoobesuch, Schwimmbad, egal welche Richtung. Irgendetwas, was euch beiden Spaß macht! Vielleicht darf er es sich aussuchen? Ein Wunschtag für Klein Fritzchen/Erna. Füller muss er selbst ausprobieren, ist meist erst in der zweiten Klasse akut. Außerdem ist es nicht so prickelnd, Schulmaterialien zu bekommen.

  • In dem Alter kommt das Buch zum aktuellen Zeichentrick-Blockbuster gut an. Notfalls auch nicht ganz so aktuell. Darf gern vorgelesen werden. Selbst lesen dauert eh.

  • Ich finde es am schönsten, wenn du ihm Zeit schenkst. Z.B. Zoobesuch, Schwimmbad, egal welche Richtung. Irgendetwas, was euch beiden Spaß macht! Vielleicht darf er es sich aussuchen? Ein Wunschtag für Klein Fritzchen/Erna. Füller muss er selbst ausprobieren, ist meist erst in der zweiten Klasse akut. Außerdem ist es nicht so prickelnd, Schulmaterialien zu bekommen.

    ganz genau so ist es!


    Nette bunte Gutscheine zusammenkopieren ... wo er/sie sich dann was aussuchen kann.


    Zoo, aber der lohnt sich aus Kostengründen dann ja nur echt für einen ganzen Tag ..


    Tiergarten ist auch toll - bei einer handvoll trockenen Nudeln drehen die Wildschweine echt durch am Zaun ...


    Geheimtipp ist auch die Waldstation Eilenriede, ganz am Ende der Kleestraße -
    ein toller Entdeckerpfad und der unfaßbare Turm, der "wenn man es denn bis ganz oben wagt" einen
    echt sensationellen Rundum-Ausblick oberhalb der Baumwipfel auf alles hohe in der Region ermöglicht ...

  • 1. Danke euch.
    2. Er ist eine sie.
    3. Schwimmbad ist nicht, denn 3.1. kann ich nicht schwimmen und 3.2. in die kleinen Planschbecken gehe ich nicht, weil da immer die Kinder reinpieseln.
    4. Früher™ wäre es ein Trikot samt Onkel-Kind-Karte fürs Stadion geworden.
    5. Die Antwort der Eltern war erwartungsgemäß: "Ja, äh, wissen wir jetzt auch nicht."
    6. Kinogutschein und anschließend nach Wunsch des Kindes essen gehen klingt toll, dazu ein paar Bücher. Ich muss ja nicht das ganze Pulver auf einmal verschießen, bald ist ja wieder Weihnachten.

  • Schreib doch am Sonntag mal, was du geschenkt hast und wie es bei ihr angekommen ist. Würde mich sehr interessieren.
    Ich bin übrigens auch bei einer Einschulung und habe auch Geburtstag, bin allerdings ein paar Jährchen älter als du. :D

    2 Mal editiert, zuletzt von Hirschi ()

  • Ist es eigentlich in Deutschland inzwischen auch so kompliziert geworden, dass sich Kinder verabreden? Meine Wohnung steht für die Freunde meiner Jungs immer offen und da wir neben der Schule wohnen, bringt vor allem der ältere häufig ein-zwei Freunde mit. Mir ist das recht, wenn es gerade nicht passt, weil wir irgendwas unternehmen müssen, sage ich das schon. Andersrum muss der Junge fast ein Visum beantragen, um seine Kumpels zu besuchen.


    Genauso werde ich von den Eltern merkwürdig angesehen, weil ich kein Helikopterpapa bin, der jeden Schritt seiner Kinder verfolgen muss.

  • Auch hier in Schland ist das nicht so leicht.


    Eine My-home-is-my-castle-Mentalität und eine Nur-meine-Familie-ist-wichtig-Einstellung hat sich mittlerweile etabliert.

  • Durchaus,


    aber die Abschottung und die Fixierung auf sich selbst ist in den letzten 10 Jahren nochmal deutlich voran geschritten.