• Die erste Zeit kenne ich gut. Milch nicht angenommen, abgenommen, abgepumpt, ständig aufgewacht, Flasche aufwärmen usw. So ging es uns 3 Monate. Koliken gabe es auch. (Tipp: Sab Simplex - bei Koliken ein Traum)
    Kopfkissen ist unnötig und wird auch nicht empfohlen.

  • Von hier auch noch einen herzlichen Glückwunsch!


    Gewichtsverlust ist in den ersten Tagen eigentlich völlig normal. Das war bei unseren Jungs auch so, und wurde uns auch vorher so gesagt. Ob 10% jetzt mehr als normal sind weiß ich allerdings gar nicht mehr.

    • Offizieller Beitrag

    Ja, ist es auch. Maximal 10 Prozent in der ersten Woche, wobei dies den Grenzwert des Tolerablen darstellt, eigentlich will man den gar nicht erst erreichen. Und vor allem nicht so schnell und zudem musste der Trend gestoppt werden. Sie trank kaum und spuckte, daher war das als Gesamtsyndrom schon mit großer Vorsicht zu betrachten. Das war anfangs praktisch eine 0-Diät. So groß sind die Reserven da dann nicht mehr.

  • "Ein paar hinter die Ohren, dann trinkt die schon."


    Nein im Ernst, auch von mir herzlichen Glückwunsch, gute Nerven, und die besten Berater. Da kann ich nun wirklich nichts zu beitragen.
    Kannst die Lütten aber gerne mal vorbei bringen, wenn ihr mal Zeit für euch braucht. Platz ist hier, und ich werd das Kind schon schaukeln. :feier:

  • Puh, da merke ich mal wieder, was wir für ein Glück hatten. Wenn der Wurm an die Brust durfte, war die Welt in Ordnung. Das war nicht nur Nahrungsaufnahme, sondern eine Menge Nähe und Geborgenheit. Deshalb wurde er auch recht lange gestillt.


    Im Krankenhaus hat uns auch genervt, dass gefühlt jede Krankenschwester andere Meinungen und Ansichten hatte. In der ersten Nacht hatten wir das Fenster gekippt, da es draußen wirklich sommerlich warm war. Als die Nachtschwester kam, gab es richtig Gemecker, von wegen das Neugeborene kann das nicht ab usw. Vormittags dann mit einer anderen Krankenschwester gesprochen...die meinte, die Reaktion wäre völlig übertrieben und lüften gar kein Problem. Familienzimmer hatten wir auch. Auch wenn ich mir in dem Moment kurzzeitig gewünscht hätte, abends nach Hause zu fahren, so bin ich froh das ich dabei war und alles miterlebt habe. Auch wenn ich nicht viel gemacht habe, aber die Zeit war für mich super intensiv. Zum Essen bin ich allerdings raus in die umliegenden Gastronomien. ;)'


    Edit: Brudi? 'bro' heißt das.

  • So, das Finish der Waliser verpasst, stattdessen mit dem Kleinen in der MHH gewesen.


    Hat hier geschrien wie am Spieß und ließ sich durch nix beruhigen.


    Ein Glück sind es laut Arzt nur Bauchkrämpfe, nun schläft er seit der Rückfahrt seelenruhig.


    Meine Fresse, wenn der kleine Sohn so herzzerreissend schreit, dass man Utze-Style den Schnellweg überkachelt, wird man echt zum anderen Mensch.


    Jetzt erstmal runter kommen..

  • Für Bauchkrämpfe/Blähungen am Besten immer etwas Sab Simplex im Haus haben, das bewirkt wahre Wunder und wird auch im Krankenhaus verwendet.

    • Offizieller Beitrag

    Wir haben seit drei Tagen das Problem, dass die Kleine ab 17h ca. 6 Stunden lang nichts nachhaltig zur Ruhe bringt. Schreit wie verrückt, so wie wir es bislang nicht von ihr kennen. Sie hat inzwischen ganz schön Power. Es hilft nur, auf den Arm genommen zu werden und dabei zu schunkeln, aber auch nicht immer. Und nicht dauerhaft. Und wenn sie dann mal einschläft und sie hinlegt, geht es gleich wieder von neuem los. Durst oder Bauchweh (woran erkennt man die?) sind es ziemlich sicher nicht, sondern eher so eine Art allgemeines Unwohlsein. Ist wohl normal, sagt man. Jetzt, wo sie mehr wach ist (und nicht nur zum Trinken), wird ihr erst ihre neue Situation außerhalb des Bauches bewusst und sie muss erstmal klar kommen.
    Aber was kann man da machen? Was sind eure "Tricks" und Rituale? Schnuller (wollen wir eigentlich nicht zum jetzigen Zeitpunkt, gerade nicht vor dem Hintergrund der Still-Problematik), Baden, Autofahren?

  • Ja, das tuckern des Diesels ist Schlafmittel pur.
    Aber man kann ja nicht allen ernstes für jeden Tag ab 17.00 ne Runde um den Block einplanen.

  • kenne auch nur den Auto Trick, hat wunderbar funktioniert und hatte den angenehmen Nebeneffekt, dass Mutti schlafen konnte, weil das der Kindsvater übernahm.


    Jones, Nils....euch und euren Mäusen alles gute...und immer daran denken...sie werden groß!

  • Jetzt, wo sie mehr wach ist (und nicht nur zum Trinken), wird ihr erst ihre neue Situation außerhalb des Bauches bewusst und sie muss erstmal klar kommen.
    Aber was kann man da machen?


    Probiert es mal mit Nähe, Nähe, Nähe. Ganz viel und ganz ruhig. Man muss nicht immer was machen (baden, Auto fahren), um das Baby zu beruhigen. Ab auf das Sofa oder ins Bett und kuscheln, natürlich gern mit Brust. Wenn ihr bzw. die Mutter nicht die ganze Zeit sitzen / liegen könnt, bindet das Baby an den Körper (Marsupi o.ä.) und lauft damit rum.


    (Soll natürlich keine verlässliche Ferndiagnose sein, nur ein Tipp).