ein Chinese, ein Amerikaner, ein Inder, ein Deutscher sitzen am See und schöpfen Sand aus dem See. Das ist zwar nicht von Erfolg gekrönt, aber der Deutsche findet sich ganz großartig.
Klimawandel
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Ich möchte, dass du schriebst:" Der Deutsche, außer musti."
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eh das ich jetzt ständig editiere:
Kai findet sich ganz großartig.
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Ich glaube, dass es für unsere Motivation etwas zu tun keine Rolle spielen sollte, was "der Chinese" macht.
Die Idee dahinter erschließt sich mir zwar, doch halte ich sie für einen Trugschluss.Oder anders gesagt: Wer möchte den Menschen aus Tuvalu, Samoa, Fidschi oder Vanuatu mitteilen, dass wir ja gerne mehr gemacht hätten, aber der Chinese halt, ne.
Wir müssen weiter Sand schippen (bzw. damit mal anfangen) und den Chinesen überzeugen. Wenn wir den Chinesen nicht überzeugt bekommen, müssen wir trotzdem weiter schippen.
Aber auch für meinen Text gilt natürlich: Ja ja, wunderbar, tolle Rede Mann. -
Ja geht doch, warum nicht gleich so?
Edit: also an
Kai,doch Stephan.Ich dachte wirklich, das wäre Kai entsprungen, und war ganz begeistert.
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thefireraven Wenn man, wie sasa völlig zurecht einfordert, den CO2-Ausstoß auf den Ausstoß pro Person umrechnet, dann sollte man es fairerweise auch bei den Ausbauwerten tun.
Das würde dann für die fünf Länder aus der Grafik in [Watt/Einwohner] bedeuten:
China: 238
USA: 119
Brasilien: 60
UK: 147
Spanien: 187
Damit sind sie immer noch deutlich vorne in der Gruppe. Aber die Zahlen sind nicht mehr ganz so beeindruckend.
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Nette Idee! Jetzt bräuchten wir noch den Quotienten für das Verhältnis von Emissionen zu Ausbau
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Das Problem mit der pro Kopf Rechnung seh ich darin, daß das der Atmosphäre egal ist. Die reagiert eher auf absolute Zahlen.
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Am Ende sind es dennoch weder Länder, Grenzen noch Flächen die emittieren. Es sind die Menschen. Niemand hier will damit absolute Zahlen weniger korrekt wirken lassen. Das kann beides wunderbar nebeneinander existieren
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Schon wahr. Und dennoch sind es Regierungen, die Maßnahmen einleiten müssen, um Effekte zu erzielen. Und der Effekt, den China erzielen würde, wäre für die Welt ungleich größer, als wenn Deutschland die gleichen ergriffe.
Ja, CO2/Kopf ist ein Indikator. Aber keiner der uns hilft Maßnahmen dort zu ergreifen, wo sie am meisten bewirken.
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Bei Temu kaufen ja auch genug ein. Denken bestimmt auch alle ans Klima.
denkst du ans Klima, wenn du in die USA fliegst?
Ja.
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Nette Idee! Jetzt bräuchten wir noch den Quotienten für das Verhältnis von Emissionen zu Ausbau
Ok. Allerdings wäre ich eher für Ausbau pro Emission in [Watt/Tonne], um die Zukunft in Abhängigkeit vom Status quo zu haben:
China: 25,5
USA: 8,5
Brasilien: 27,1
UK: 33,1
Spanien: 41,5
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Ja ja, wunderbar, tolle Rede Mann.
Scheiß Ohrwurm!
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Schon wahr. Und dennoch sind es Regierungen, die Maßnahmen einleiten müssen, um Effekte zu erzielen. Und der Effekt, den China erzielen würde, wäre für die Welt ungleich größer, als wenn Deutschland die gleichen ergriffe.
Ja, CO2/Kopf ist ein Indikator. Aber keiner der uns hilft Maßnahmen dort zu ergreifen, wo sie am meisten bewirken.
Da China jetzt pro Kopf den gleichen CO² Auswurf wie Deutschland hat, erwarte ich eine starke Reduktion in China. Haben wir ja auch geschafft von 1990 bis Jetzt. Deren technologischen Lösungen sind doch einfacher!
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Ich glaube, dass es für unsere Motivation etwas zu tun keine Rolle spielen sollte, was "der Chinese" macht.
Die Idee dahinter erschließt sich mir zwar, doch halte ich sie für einen Trugschluss.Für unsere Motivation sollte es in der Tat keine Rolle spielen - hat hier auch nie jemand behauptet, dass das so wäre. Aber für den weltweiten CO₂-Ausstoß spielt es schon eine Rolle, was "der Chinese" macht. Insofern verstehe ich jetzt nicht, worauf du dich beziehst.
Oder anders gesagt: Wer möchte den Menschen aus Tuvalu, Samoa, Fidschi oder Vanuatu mitteilen, dass wir ja gerne mehr gemacht hätten, aber der Chinese halt, ne.
Es ist ja nun so, dass wir -also Deutschland - tatsächlich immer mehr machen, d.h. den CO₂ Ausstoß verringern. Das reicht zwar noch nicht, um mich an dieser Stelle zu wiederholen, aber Tatsache ist auch, dass es insgesamt global wesentlich besser aussehen würde, wenn der "Chinese", "der Amerikaner", "der Russe" im gleichen Verhältnis reduziert hätten.
Wir müssen weiter Sand schippen (bzw. damit mal anfangen) und den Chinesen überzeugen. Wenn wir den Chinesen nicht überzeugt bekommen, müssen wir trotzdem weiter schippen.
Genau das ist mein Punkt. Anmerken möchte ich nur, dass "wir" uns darüber im Klaren sein müssen, dass "wir" alleine das Problem nicht lösen können. "Wir" alleine werden m.E. auch nicht in der Lage sein, "den Chinesen" dazu zu bringen, ihren CO₂ Ausstoß spürbar zu reduzieren. Die müssen das schon selbst wollen oder von der Staatengemeinschaft gemeinsam dazu motiviert werden.
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Wenn man aufhören würde, vom Chinesen den ganzen Plastikmüll zu kaufen, wäre es ein Schritt in die richtige Richtung. Was es in Chinaläden zu kaufen gibt, braucht größtenteils kein Mensch. Kunden gibt es aber auf dem ganzen Weltmarkt.
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Was sagt das über die Menschheit: Die verkaufen Unmengen auf der ganzen Welt Dinge, die größtenteils kein Mensch braucht?
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Es ist ja nun so, dass wir -also Deutschland - tatsächlich immer mehr machen, d.h. den CO₂ Ausstoß verringern. Das reicht zwar noch nicht, um mich an dieser Stelle zu wiederholen, aber Tatsache ist auch, dass es insgesamt global wesentlich besser aussehen würde, wenn der "Chinese", "der Amerikaner", "der Russe" im gleichen Verhältnis reduziert hätten.
Aber "der Chinese" hat doch das gleiche Verhältnis. Darum geht es zum Beispiel mir ja. Russische Zahlen kenne ich nicht, amerikanische sind übel. Und wenn man dann noch beispielhaft wie hier geschehen den Ausbau erneuerbarer Energien ins Verhältnis zum O2-Ausstoß setzt, sieht es in China halt sogar besser aus als in Deutschland.
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In China war ich noch nie. Sehr wohl aber oft im arabischen Raum, in Pakistan, Indien, Bangladesch und Afghanistan.
Indien hat ca 1,5 Milliarden Einwohner. So, wie auch China. Davon sind vermutlich mehrere hundert Millionen Menschen Wanderarbeiter oder Saisonarbeiter. Viele von ihnen haben am Tag weniger als 1 €. zum leben. Viele haben keine sicheren Zugang zu sauberem Trinkwasser, keine hygienische Toilette, geschweige denn eine eigene, keine Stromversorgung, keine medizinische Versorgung. Zur Erderwärmung haben sie so gut wie gar keinen Beitrag geleistet.
Das gilt auch für viele Staaten in Afrika.
Diese Menschen brauchen Energie, um wenigstens eine Hauch von menschenwürdigen Lebensverhältnissen zu erlangen.
Und die sollen jetzt Schuld am Klimawandel sein, während hierzulande erbittert darüber gestritten wird, wieviel Zuschuss es für den Kauf einer Wärmepumpe oder eines E-Autos gibt? Echt jetzt?Woher sollen denn Unterkünfte, Wasserpumpen, Krankenhäuser, Toiletten, Straßen für diese Menschen kommen?
Nur mit erneuerbaren Energien geht das schlicht nicht.
Mit dem Finger auf Andere zu zeigen wird das Problem nicht lösen. Es braucht technische und soziale Lösungen für den gesamten Planeten. Wer das bewerkstelligen soll, weiß ich allerdings auch nicht.
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2024 werden die Emissionen von fossilen Brennstoffen eine weiteren neuen Rekordwert erreichen.
Wir sind auf einem guten Weg...