• Die letzten Winter waren allesamt sehr trocken, was sich im Sommer durch zahlreiche Waldbrände bemerkbar machte.

    Einmal editiert, zuletzt von Florian ()

  • Die Loire ist knapp 100km von der Mündung entfernt heute übrigens quasi ausgetrocknet. Hier ein paar Tage alte Bilder (Harz Kurier), heute sieht es noch deutlich schlimmer aus. Wird aber sicher nur an diesem "geilen" Sommerwetter liegen.

  • zur Größeneinordnung: Wäre Deutschland jetzt Pakistan, wären mehr als 11 Mio Menschen von den Fluten betroffen.


    Einer von sieben Pakistani ist betroffen!

  • Wir sind am Arsch


    Zitat

    NOAA-Chef Rick Spinrad machte auch auf die vielen heftigen Überschwemmungen und die historische Hitze in diesem Jahr aufmerksam. Es gäbe immer mehr wissenschaftliche Beweise dafür, dass der Klimawandel weltweite Auswirkungen hat. Anzeichen für eine Verlangsamung seien bisher nicht gegeben. Das zeige, "dass die Klimakrise keine bevorstehende Bedrohung ist, sondern etwas, dem wir uns heute stellen müssen", sagte er.


    https://www.zeit.de/wissen/umw…-treibhausgas-rekordwerte

  • wenn man dem Club of Rome zuhört, ist es eh durch.


    An eine Transformation weg von "Alles für mich" hin zu "ich rette mit die Welt" kann ich nicht im Ansatz glauben.

  • Wieso, gestern vor dem Spiel der Bayern wurde doch sowas durchgegeben, von wegen jeder kann seinen Anteil zum Klimaschutz beitragen. Flupp, war das Flutlicht aus.

  • dabei müssen wir die Welt/Erde doch gar nicht retten. Die wird einfach weiter um die Sonne kreisen und sich sicher auch wieder erholen, sobald sie die Schädlinge los ist.


    Erst gestern wieder die leidige Diskkusion - blöden FFF-Gören, verursachen mehr Emmisionen/Zerstörung als Oma & Opa, Deutschen sind doof, weil alle anderen Länder ja gar nichts machen, warum dann wir. Kids die sich auf die Straße kleben gehören in den Knast .... usw. Immer schön "weiter so" frei nach Knorkator - rette sich wer kann.

  • In Westafrika ist die Regenzeit erschreckend.

    Die Gegend um Kouthia, eigentlich plattes Land, weit und breit kein Berg oder Fluss, ist teilweise von reißenden Strömen durchquert. Häuser fallen um wie nix.

    Viele Obdachlose, viel Not und langsam kommt die Angst einer komplett vernichteten Ernte durch.

    Hilferufe nach Europa werden leider nicht erhört, die in der Diaspora wissen gerad selbst nicht weiter.

    Unsere Schäden bisher sind noch glimpflich, aber trotzdem so groß, dass nun ein Darlehen vom Staat genommen wird.

    Fünf Mio FCFA (ca. 7.000 €), für die eine Sicherheitsleistung von 1 Mio hinterlegt werden muss.

    Fällt die Ernte flach, kann ich meinen Mann wohl irgendwann im Schuldturm besuchen.

  • Auf dem Brocken sieht es nicht gut aus. Mittlerweile brennt 62ha Wald und aus Italien sind zwei Löschflugzeuge unterwegs.

    Habe vor ein paar Tagen einen Bericht gesehen, dass es ein halbes Jahr regnen müsste, bis das Flüssigkeitsdefizit in den Wäldern des Harzes wieder ausgeglichen wäre. :(

  • Die Aussage könnte aus diesem Stern-Interview kommen: https://www.stern.de/politik/d…-interview--32668642.html


    Zitat

    Dr. Andreas Marx ist Leiter des Dürremonitors Deutschland am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig, der täglich flächendeckend Informationen über den Bodenfeuchtezustand in Deutschland liefert. Außerdem leitet er das Mitteldeutsche Klimabüro, das Politik, Behörden und Wirtschaft in Fragen der regionalen Anpassung an die Folgen des Klimawandels berät.