• Gar kein Auto fahren ist wahnsinnig entspannend :D


    Ich denke immer, was hat der Mensch für Probleme?

    Offensichtlich meist viel mit Autos!


    Ich hab keine, die ein Auto lösen würde :kichern:

  • Ich hab 1990 auf den paar Kilometern zwischen Hannover und Peine Ost mal 8 Stunden im Stau gestanden. Damals waren keine Klimaaktivisten beteiligt, sondern LKW's die besser auf der Schiene "gefahren" wären. Das hat sich leider bis heute nicht durchgesetzt.


    Seitdem bekomme ich hektische Flecken, wenn vor mir Warnblinker eingeschaltet werden. Trotzdem habe ich Verständnis für die jungen Menschen. Ihre Probleme werden konsequent ignoriert und so eine Mikropartei treibt die Koalitionspartner vor sich her und den Klimawandel immer weiter voran. Ich kann mir vorstellen bzw. hoffe, dass diese Lindners, Wissings & Co. bei der Jugend nicht mehr viele Wähler finden in Zukunft. Und das wäre gut so.


  • Ist doch super, dass dein Leben ohne Auto auskommt.


    Evtl. ist es für andere Lebenskonstellationen aber schwierig, komplett drauf zu verzichten.


    Und besonders im nicht urbanen Bereich macht es einem das Angebot an öffentlichen Verkehrsmittel nicht gerade leicht.


    Bus-Taktung im ländlichen Bereich, unzuverlässige Bahnverbindungen bei häufig unattraktivem Preisangebebot, um nur zwei Beispiele zu nennen, warum das Auto nicht bei allen einfach per Fingerschnips verschwinden kann und wird.


    Aber immer wieder schön zu lesen, wie fehlerfrei und easy du das Leben bestreitest.

  • Ich kann mir vorstellen bzw. hoffe, dass diese Lindners, Wissings & Co. bei der Jugend nicht mehr viele Wähler finden in Zukunft. Und das wäre gut so.

    das glaube ich nicht. Für 5 % reicht jede noch so abstruse Zukunftsvision immer, auch bei der Jugend. Das Problem sind wir 95 %. (Oha, ich sollte den Mittagswein weglassen)

  • Puh, ich finde Bahnfahrten regelmäßig äußerst anstrengend

  • Klar, man muss im Kleinen anfangen und die meisten von uns können darüber hinaus auch gar nichts weiteres bewirken.


    Trotzdem sollte man das Verhältnis mitdenken, denn nach wie vor stellt die Industrie mit fast 60% des weltweiten Co2-Ausstoßes das mit Abstand größte Problem dar. Wir reden bei LKW, PKW und Flugverkehr (also Kategorie Transport) maximal von 20% Prozent eines großen Ganzen, wobei in dieser Kategorie auch die gesamte gewerbliche/industrielle Logistik mit rein zählt . Da bleibt für den Privatverbrauch ein kleiner Teil zurück. Ich finde das wichtig immer mitzudenken - auch wenn natürlich Kleinvieh immer Mist macht.

  • Bin Bahner-Kind, daher liegt mir das im Blut, im Gegensatz zu individualverkehr.

  • Da kann man ja richtig neidisch werden auf solche perfekten Voraussetzungen.


    Ich finde immer lustig, dass Frankreich von allen Seiten, so auch von Spanien, immer wieder Stromspenden braucht. Dabei haben die doch so tolle, so zukunftssichere AKW. :rofl:

  • „Klimaschädliche Privatjets sind die rücksichtsloseste Form der Mobilität.“


    Wie denn jetzt, darf Merz jetzt nicht mehr zur Hochzeit seiner Freunde fliegen?


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