Mirko Slomka

  • Das Problem ist doch nicht die benötigte Zeit. Das Problem ist die mangelnde Fähigkeit der Verantwortlichen einfach mal die Klappe zu halten.
    Hätte man von Beginn an gesagt "Mirko hat noch einen Vertrag bis Ende nächster Saison, wir werden uns schon zu gegebener Zeit zusammen setzen und einigen" wäre alles gut. Stattdessen plärren die Heinis in jedes Mikrofon jeden Gedankengang und jeden Zwischenstand.
    Pro Sprechverbot für alle (außer Pinto)!

  • Ersetze Heinis durch Kind, dann unterschreibe ich.
    Slomka agiert eher im Hintergrund und nutzt geschickt die Medien für seine Zwecke, Schmadtke würde lieber überhaupt nicht mit den Medien kommunizieren.

  • @ RoterHesse,


    das ist mir zu naiv, das ist doch nicht neu das Kind erzählt und erzählt.


    Wenn es eine Chance seitens Slomkas sehr ausgeschlafenen Beraters gibt, ihn mit dem FCB mit Austrittsklausel gegen was auch immer zu verwursten, wird er die nutzen.


    Das Problem ist die Zeit, sonst könnte man heute noch unterschreiben!



    Aber vielleicht sehe ich nur Gespenster und alles ist so entspannt, wir es uns dargestellt wird.

  • Wenn es bis zum Herbst dauert und keiner vorher Panik bekommt, wäre das für mich ein Zeichen von sehr tragfähigen Strukturen!


    Tragfähige Strukturen über einen längeren Zeitraum bekommt man nicht über Slomkas neuen Vertrag, vielmehr über eine langfristige Bindung des Sportdirektors. Und genau an dieser Stelle hat sich Martin Kind in den letzten Wochen große Verdienste erworben.


    Wichtig für mich: Schmadtke hat bei der Kaderentwicklung das letzte Wort. Geht ein Trainer, übernimmt der neue Trainer eine gewachsene Einheit. Zusätzlich dazu bekommen dann die Spieler neue Chancen, die der alte Trainer nicht geben wollte. Würde Slomka zum Beispiel gehen, wage ich zu behaupten, würde Sobiech unser Lewandowski werden und Royer vielleicht Stammspieler.

  • Würde Slomka zum Beispiel gehen, wage ich zu behaupten, würde Sobiech unser Lewandowski werden und Royer vielleicht Stammspieler.


    Diese Annahmen triffst du auf welcher Grundlage?

  • Tragfähige Strukturen über einen längeren Zeitraum bekommt man nicht über Slomkas neuen Vertrag,

    Meine Aussage geht doch genau in die Richtung. Nicht Slomkas neuerVertrag zeugt von tragfähigen Strukturen, sondern das längere Aushalten der offenen Vertragsverlängerung ist für mich das Zeichen.

  • Würde Slomka zum Beispiel gehen, wage ich zu behaupten, würde Sobiech unser Lewandowski werden und Royer vielleicht Stammspieler.

    Eine interessante Spekulation. Kein Grund sich drüber lustig zu machen.

  • sasa, ganz einfach mein Eindruck (Training, Spieleinsätze bei den "Roten" und in der Nationalmannschaft). Dazu sind längere Einsätze am Stück notwendig, verbunden mit Vertrauen. Das Rüstzeug, finde ich, ist da. Habe dabei offensichtlich prominente Unterstützung, nämlich unseren Sportdirektor.

  • "Slomka raus" ist nicht das Thema.


    Ein gutes Management lässt sich nicht überraschen und eine gute Entwicklung kaputt machen. Auch dann nicht, wenn ein wesentlicher personeller Teil abbricht. Ich wiederhole mich: Unsere "Roten" haben, ganz im Gegensatz zu früher, eine beachtliche Unabhängigkeit auf der Position des Chef-Trainers erreicht. Auch dieser Stand ist ein Werk des Sportdirektors.


    Es ist nicht verboten, für den Fall der Fälle gesorgt zu haben. Es ist zudem fast schon die Regel, dass mit jedem Trainerwechsel die Spieler aufblühen, die beim Vorgänger keine oder nur wenige Chancen hatten. Darüber sollten wir glücklich sein und entsprechende Gedankengänge nicht mit einer Zensur belegen.

  • Mittlerweile hat sich der Fußball aber immer mehr zum gegnerabhängigen Systemspiel entwickelt, da die individuellen Stärken nicht mehr so den Unterschied auszumachen vermögen.


    Immer häufiger hört man den Spielerkommentar: "Der Trainer hat uns optimal auf den Gegner eingestellt."


    Die Spieler werden immer mehr Teil eines Orchesters und demzufolge unterliegen sie immer stärker dem Druck eines Taktikplans, somit auch der Einschätzung des Trainers, wo und wie sie am wirkungsvollsten sind.


    Der Manager steht zwar für die Konstanz des Mannschaftsaufbaus und der damit zugehörigen Vereinsphilosophie, aber letztlich liegt es doch am Trainer, ob Klopp, Favre oder Slomka, und damit ob alle zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind, das das Ganze funktioniert (über Hoeneß braucht man nicht zu reden, das ist finanziell eine Liga für sich geworden und verdient Respekt).


    Unser hartnäckiger mathematischer Pfau Slomka, der sich alle Türen zu größeren Vereinen offen hält (nie ein kritisches Wort gegenüber Tönnies oder Hoeneß, wer kann es ihm verdenken) wird es sich noch mit manch einem Spieler verscherzen - aber das liegt in der Natur der Sache, wenn es einem ganz nach vorne drängt.


    Die Manager, Max Eberl z. B., vor Kurzem noch die ärmste Sau, sind von guten Trainern, die sie mit Glück und Verstand verpflichten, abhängig.


    Alles ist ein Geben und ein Nehmen und solange die Kasse nicht voll ist (Etaterhöhung), wird sich daran auch nichts ändern.

  • Immer häufiger hört man den Spielerkommentar: "Der Trainer hat uns optimal auf den Gegner eingestellt."

    Ein Kommentar den man von Stammspielern hört. - Ein Schelm der das für Schleimerei hält... Spieler von der Bank werden ja eher selten interviewt. :D

  • wurde auch mal Zeit, dass sich hier was tut... bei uns warten bis zum Herbst, das wollte der Hoeness Uli wohl nicht.


    Ganz davon ab... sollte an der Sache was dran sein, wird Slomka auch nach München gehen- wer könnte es ihm verdenken...