Alltagserkenntnisse

  • Ich habe nach der Geschichte mein Konto gleich mal gelöscht. Nicht, dass mir das auch passiert. Das schlummerte sowieso nur noch vor sich hin. Hab da schon seit Jahren nichts mehr bestellt und auch nicht vor in Zukunft.

  • Vor allem sollte man niemals das gleiche Passwort für unterschiedliche Sachen verwenden.

    So!

    Plus 2-Faktor-Authentification im Sinne von 'keine Anmeldung ohne PIN als SMS auf das Handy'.

    Sprich: Sobald jemand sich in meinen Account einloggen möchte, geht das nur mit dem an mein Handy geschickten Code.

  • Davon ab, wer in 2021 immer noch Haustier+Hochzeitsdatum/Geburtsdatum als Passwort für 172 Seiten, Portrale oder Online-Shops nutzt, dem ist nicht zu helfen.


    Es gibt mittlerweile Browsereigene Kennwort-Vorschläge oder aber auch eigene kostenpflichtige Apps, welche quasi als Generator und Tresor genutzt werden können.


    Alleine, dass man nicht überlegen muss, welche Variante man jetzt für Ebay und welche für Amazon damals eingetragen hat oder ob Pfiffi jetzt am Anfang groß oder mit einem f geschrieben wurde, lohnt sich so eine App schon.

    Einmal editiert, zuletzt von Jones ()

  • Oder: Passwortmanager wie Keepass zufällige Passwörter generieren lassen. Ein langes und wirklich komplexes Masterpasswort generieren und merken. Den Keepass Container mit Zertifikat absichern.


    Wenn man will: Containerpasswort irgendwo für den/die Liebste für den Notfall und natürlich möglichst sicher möglichst und für dritte Kontextunabhängig hinterlegen. Stichtwort: Digitale Vorsorge/Nachlassverwaltung.

  • Meine afrikanischen Freunde, die dort tätig sind, haben eine Menge ihres Respekts gegenüber Deutschland verloren, seit sie bei Amazon arbeiten.

    Die verstehen absolut nicht, wie sowas in D erlaubt sein kann.

    Und selbst wenn sie dort ihr Geld verdienen, haben sie großen Respekt für jeden, der dort nicht einkauft.

    Die Frage ist doch hätten sie woanders einen besseren Job bekommen? Der Job dort ist sicher bretthart, sollte aber ein guter Nachweis ihrer Belastungsfähigkeit sein, um dann zu einem besseren Job wechseln zu können. Sie sollten nur rechtzeitig den Absprung schaffen...

  • Plus 2-Faktor-Authentification im Sinne von 'keine Anmeldung ohne PIN als SMS auf das Handy'.

    Sprich: Sobald jemand sich in meinen Account einloggen möchte, geht das nur mit dem an mein Handy geschickten Code.

    Danke, guter Tipp!

    Wo es möglich war, habe ich jetzt diese 2-Faktor-Authentifizierung eingerichtet.

    • Offizieller Beitrag

    Vor allem sollte man niemals das gleiche Passwort für unterschiedliche Sachen verwenden.

    So!

    Plus 2-Faktor-Authentification im Sinne von 'keine Anmeldung ohne PIN als SMS auf das Handy'.

    Sprich: Sobald jemand sich in meinen Account einloggen möchte, geht das nur mit dem an mein Handy geschickten Code.

    Eigenes Mailsystem, Catch all aktiviert, zwei Passwörter. Passwort 1 für das Mailsystem, ausreichend kompliziert für Außenstehende und Passwort 2 relativ einfach (und soweit möglich zusätzlich 2FA).

    Anmeldung dann mit individuellen Adressen:

    fanmag@prickelpit, amazon@prickelpit usw.


    Dann sieht man auch ganz gut wer die Mailadressen weiterverkauft oder wo es einen data breach gegeben hat.

  • Ich habe meine eigene Domain und verfahre, wenn ich nicht zu faul bin, genau so!

    Schön, dass ich nicht der einzige Vollnerd bin. :D


    Dann sieht man auch ganz gut wer die Mailadressen weiterverkauft oder wo es einen data breach gegeben hat.

    Das ist wirklich praktisch. Habe schon diverse Mailadressen dann auf Spam gestellt, wenn ich merke, dass sie kompromitiert wurden.

  • Meine afrikanischen Freunde, die dort tätig sind, haben eine Menge ihres Respekts gegenüber Deutschland verloren, seit sie bei Amazon arbeiten.

    Die verstehen absolut nicht, wie sowas in D erlaubt sein kann.

    Und selbst wenn sie dort ihr Geld verdienen, haben sie großen Respekt für jeden, der dort nicht einkauft.

    Die Frage ist doch hätten sie woanders einen besseren Job bekommen? Der Job dort ist sicher bretthart, sollte aber ein guter Nachweis ihrer Belastungsfähigkeit sein, um dann zu einem besseren Job wechseln zu können. Sie sollten nur rechtzeitig den Absprung schaffen...

    Genau, von Amazon zu DHL :kichern:


    Das angenehmste bei Amazon ist, dass die oberen etwas gegen Rassismus haben.


    Ficht die unteren Oberen allerdings nicht an, solange die oberen Oberen das nicht mitkriegen.


    Die unteren Oberen sind nicht selten selbst Migranten aus dem östlichen Europa oder dem türkischen bis nordafrikanischen Raum.

    Deren Meinung ist meist, dass sie hochwertigere Migranten sind als Schwarze (gilt übrigens auch für DHL).


    Ja, das Brettharte mögen die Schichtleiter und legen keinerlei Wert darauf, es zu erhalten, gibt genug Nachschub.


    Und finde mal die Power und Zeit, nach härter Nachtschicht (gern ohne Zeitzuschläge und mal ein paar Stunden dranhängend) nach einem angenehmeren Job zu suchen.

  • Ich habe meine eigene Domain und verfahre, wenn ich nicht zu faul bin, genau so!

    Schön, dass ich nicht der einzige Vollnerd bin. :D


    Dann sieht man auch ganz gut wer die Mailadressen weiterverkauft oder wo es einen data breach gegeben hat.

    Das ist wirklich praktisch. Habe schon diverse Mailadressen dann auf Spam gestellt, wenn ich merke, dass sie kompromitiert wurden.

    Die Arbeitsagentur ... komisch wenn dann auf einmal Kreditwerbung reinflattert (so vor 7-8 Jahren hatte ich das mal dort).


    Für die die keine eigene Email Domain haben/wollen die Version für Arme bei GMAIL.


    Einfach "prickelpit@gmail.com" registrieren und dann bei den Anbietern mit Alias anmelden.


    "prickelpit+fanmag@gmail.com", "prickelpit+amazon@gmail.com"....kommt dann alles bei "prickelpit@gmail.com" an und lässt sich super in Unterordner (automatisch) weitersortieren.

  • Anmeldung dann mit individuellen Adressen:

    fanmag@prickelpit, amazon@prickelpit usw.

    So fällt auch die Neuregistrierung im Fall einer Sperre leicht:

    fanmag2@prickelpit, fanmag3@prickelpit, ... :kichern:


    Ich habe mir mal ein Passwort tatsächlich ausgelost. Das war Nerdarbeit für eine gute Stunde, hat irre Spaß gemacht.

  • Derzeit werden ja Gutscheine für 2 x 6 FFP-2-Masken an Berechtigte ab 60 jahren verschickt. Wir haben jetzt den ersten Gutschein für meine Schwiegermutter eingelöst. Die Apotheke bekommt für sechs Masken 2 € Zuzahlung + 34 € aus Steuermitteln. 36 € für sechs Masken? Da soll noch einer sagen, der Gesundheitsminister sei sparsam.

  • ich hab vor ziemlich genau 10 wochen 50 ffp2 für 47 euro inlcu. versand bestellt.

    und heute morgen in der dorfapotheke haben sie 4,95 für eine maske verlangt. weil ich eine für meine 79 jährige mutter haben wollte, die noch auf ihre freimasken wartet..

    jeder soll ne mark verdienen in seinem leben. aber kein mensch sollte sich an einer ausnahmesituation bereichern können.

    und wenn du rausgehst aus dem laden mit dem kommentar: heut nacht steck ich eure bude an, steht tatsächlich um 15.18 die kripo vor deiner tür und befragt dich.

    sie haben mich nicht mitgenommen.

  • ich hab vor ziemlich genau 10 wochen 50 ffp2 für 47 euro inlcu. versand bestellt.

    Ja, die Angebote gibt es auch. Zumindest im Internet. Bei Apotheken und im Einzelhandel habe ich bisher meist Preise zwischen 5 und 7 Euro gesehen, bei Großpackungen etwas weniger.

  • Gat, dass ich letzte Jahr noch welche bestellt habe. 10x for 25€. Und sich tatsächlich korrekte ffp2!
    Die Anweisungen kann ich aber nicht lesen.

    Die sind auf französisch und das hat mir meine Mama verboten.

  • Bei Apotheken und im Einzelhandel habe ich bisher meist Preise zwischen 5 und 7 Euro gesehen,

    ja, aber du willst mir jetzt nicht erzählen, dass du , der im prinzip den ganzen tag im internet rumhängst, zu solchen kursen masken kaufen musst? oder erkenne ich grad deine sehr geschätzte ironie nicht?