Alltagserkenntnisse

  • Ich hatte in Schwaben nie das Gefühl, dass die irgendwie auch nur eine Ahnung davon hatten, was Kioske sind. Da gibts ja in der Schweiz sogar sowas ähnliches.

  • Gestern habe ich erfahren, dass die in manchen Gegenden „Spätis“ genannt werden, weil sie bis spät abends geöffnet haben. In der Calenberger ist auch eins, da steht „Spätkauf“ dran.
    Vor vielen Jahren gab es bei mir um die Ecke einen Kiosk, der nach dem Besitzer „Frühauf“ hieß. Der war wirklich früh auf und machte relativ spät zu, also ein „Frühauf-Späti“.
    Als ich noch Schülerin der WRS in der Langensalzastraße war und mit Linden noch nichts zu tun hatte, kaufte ich in einem Kiosk neben der Schule meine Schulutensilien und samstags die „Bravo“. In einem Gespräch mit Herrn Frühauf knapp zehn Jahre später bemerkte er einmal, dass sie noch eine Filiale in der Langensalzastraße hätten.

    Da konnte ich ihm mitteilen, dass ich dort als Schülerin schon seine treue Kundin war. :D

  • weia, in dem o.g. Kiosk habe ich fast mein gesamtes Taschengeld gelassen. Jetzt weißt du, warum er einen Zweiten eröffnen konnte :D

  • Mir ging’s nicht anders.
    Das beste war samstags die Bravo, da konnte ich mich nicht mehr besonders gut auf den meist langweiligen Unterricht konzentrieren… :D

  • Die verstehen hier was völlig anderes unter Kiosk als wir aber, was ne geile Tour, ich bin echt angeschlagen und ich lächele

  • Frühauf war der Schreibwarenladen, der dort vorher war. Und das auch nicht direkt vorher, denn danach war es unter neuem Besitzer weiterhin ein Schreibwarenladen, der Salzborn hieß. Erst danach gab es dort Lebensmittel, aber mehr als eine Art Mini-Markt denn als ein Kiosk.

  • Hier auch, man teilt mir per Brief mit, dass ich verpflichtet bin, einen Online-Fragebogen zur Gebäudezählung bis zum 10.06. auszufüllen. Hurra. :|

  • Ich kann jedem nur empfehlen, dass pünktlich zu erledigen. Ich sollte mal eine Strafe von 600 DM bezahlen, weil ich einen verpflichtenden Fragebogen von irgendeinem statistischen Landesamt nicht ausgefüllt und zurückgeschickt habe. Ich war zu der Zeit mit der Bundeswehr in Bosnien und habe den Brief nach meiner Heimkehr entsorgt, weil die Frist abgelaufen war. Man hatte deswegen auch ein Einsehen, konnte das Bußgeld aber nicht ganz erlassen, weil meine Eltern mir den Brief auch nach Sarajevo hätten schicken können und hat mir 150 DM in Rechnung gestellt.

  • Hier auch, man teilt mir per Brief mit, dass ich verpflichtet bin, einen Online-Fragebogen zur Gebäudezählung bis zum 10.06. auszufüllen. Hurra. :|

    kommt bei dir keiner vorbei ? Bei mir soll eine Befragung vor Ort passieren und dann der Online Fragebogen.

  • :erstaunt: Ähm :nein: In dem Fall fülle ich den Fragebogen wohl gern aus. Nein, keine Begehung bislang.


    Im Papier ist noch der Hinweis, wenn man online nicht kann solle man nichts tun, mit er Erinnerung bekäme man dann den Fragebogen auf Papier. Vielleicht wird der dann persönlich vorbeigebracht...

  • Den Onlinefragebogen kannst du recht bequem ausfüllen. Hier siehst du einen Musterfragebogen. So viele Fragen werden aber real nicht gestellt, weil der Online-Fragebogen bei entsprechender Antwort abbiegt.

    https://www.zensus2022.de/DE/W…Fragebogen.html?nn=352794


    SVElfe

    Begehungen sind nicht erlaubt. Auch wenn ein Interviewer klingelt, kann man alle Fragen draußen beantworten.


    Bei McConren geht es um Immobilien im Eigentum, die werden, so weit ich weiß, stärker abgefragt und zumeist nur online bzw. Fragebogen ohne Besuch.

    Einmal editiert, zuletzt von finky ()