• Das ist leider das Problem beim Brocken: Meist wird es ab Mittags zu diesig, als dass man wirklich weit schauen kann. Deswegen möglichst früh loslaufen.
    Dass es da schattenlos ist, hatte ich so leider nicht mehr in Erinnerung und bei den Temperaturen natürlich kein Geschenk.

  • Harzburger Teufelsstieg. Für mich die anspruchsvollste Variante. Erst wunderschöne Strecke und am Ende nur noch Kampf mit dauerhaft 20% Steigung. Insgesamt 1000 Höhenmeter.


    Da ich nächsten Sommer noch ein Jahr älter bin,wird er es eher nicht. ;)


    Sind ja 2013 wie schon beschrieben zurück nach Bad Harzburg gewandert,und fanden diesen Weg selbst bergab grenzwertig.


    Sollte man nächstes Jahr in Ilsenburge starten,würde man ja wohl auch nicht um das letzte Stück drumrumkommen. Vielleicht dann ja doch leiber Schierke. :lookaround:

  • Ich bin ja der Meinung, der Harz hat schönere Wanderstrecken als zum Brocken hoch.


    Vor allem weniger überlaufende und landschaftlich reizvollere.

  • Wie ist denn so Beratung und Auswahl in Sachen Wanderschuhen bei SFU? War bis jetzt immer bei Bluesky

  • Ich bin da immer zufrieden!


    Edit: @ Darko: Bodetal und Selketal z.B.


    Das Ilsetal steht auch auf der Liste.


    Mir ist aber schöne Natur, Wasser, Felsen und Wald wichtiger, als ein Ausblick über hunderte Kilometer.

    Einmal editiert, zuletzt von Jones ()

  • In Ermangelung an gutem Radfahr-Wetter an unserem Urlaubsort, bin ich gestern einfach knapp 20 KM querfeldein die Berge hoch und runter, halb gelaufen, halb gegangen.


    Macht auch mal Spaß, muss ich sagen. :ja:

  • Ein interessanter Bericht über eine Wanderung auf dem nördlichsten Teil des E1 https://aotrip.wordpress.com/. Spannend auch, wie viel Vorbereitung für so einen Trip erforderlich ist und wie unterschiedlich "Wanderweg" definiert sein kann. Doch was anderes als der Hexenstieg...

  • Im Rahmen meines kürzlich stattgefundenen "Ausstiegs auf Zeit" war ich einige Zeit in den Alpen. Da habe ich richtig geniale Touren in den Sextener und den Lienzer Dolomiten absolviert, Tagespensum >30 KM und ordentlich Höhenmeter. Leider sind mir die richtig coolen Klettersteige durch den frühen Wintereinbruch verwehrt geblieben, das war wirklich schade.


    Ich habe dann noch das Villgraten- sowie das Defereggental erstürmt, das ist schon ziemlich großartig da. Im nächsten Jahr werde ich wohl mal eine Alpenüberquerung machen, aber abseits der einschlägigen Wege.

  • Wie abseits denn? Komplett ohne Nutzung der Hütten?
    So eine Alpenüberquerung ist bestimmt auch was Nettes und verbraucht deutlich weniger Urlaubstage ;)

  • Das weiß ich noch nicht. Grundsätzlich kann man ja 3 verschiedene Varianten machen, jeweils mit den entsprechenden Vor- und Nachteilen:


    - Klassischer Weg, zB. E5, mit Übernachtung in den Hütten (diese müssen allerdings in weiten Teilen der Saison vorreserviert werden, was unflexibel macht)


    - Abseits der Wege gehen, aber in Übernachtung in den Hütten. Nachteil siehe oben.


    - Komplett Freestyle. Da muss aber das Wetter mitspielen, sonst wird es ungemütlich.


    Es wird ein Mix aus 2 und 3 werden.

  • Ich bin gespannt! Sieh mal zu, dass hier regelmäßige Statusberichte kommen.
    E5 ist wohl in Bezug auf des Wandereraufkommen die so ziemlich schlimmste Alpenquerung.