• Sehr schön! Ilsenburg sowieso ;)


    Ich oute mich hiermit auch als"Stemplerin". Dadurch viele schöne Orte und tolle Touren (man kann auch auf etlichen km über Singletrails zu Stempelkästen unweit von Straßen kommen) entdeckt

    Nach einige fragwürdigen Stempel-Zielen und öden Wegen dorthin habe ich beschlossen, nicht alle 222 Stempel haben zu wollen, zumal Königin (eh zu leicht) und Kaiserin vom Titel her ohnehin nicht meins wären. Ich sammele seither auf den Harzer Steiger (111 Stempel, davon einige Bergbau-Pflichtprogramm). 60 habe ich, noch keinen in 2020, aber das soll sichbim Oktober ändern.

  • “Harzer Steiger“ habe ich auch das Sonderstempelheft (wobei man das nicht zwingend braucht).

    Ausserdem noch “Burgen & Schlösser”, “Goethe im Harz”, “Harzer Grenzweg”, “Harzer Hexenstieg” und “Harzer Klosterwanderweg”.
    Einfach mal mitbestellt für weitere Inspirationen. Aber ob ich diese Hefte alle noch fülle, ist fraglich.

  • Geil. Hier gibt's noch mehr Stempler8)

    Ich bin jetzt bei 86 Stempeln. Kann die Harzer Wandernadel App empfehlen, falls jemand nur nach Heften wandert.

    Bin durch die Stempelei echt wandersüchtig geworden und suche mittlerweile sogar Geisterstempelstellen auf, um sie virtuell abzustempeln. Der Harz ist schon mega abwechslungsreich. :herz:

    Hab mir gleich am Anfang alle Hefte geholt und wander schön drauflos.

    Und klar will ich Wanderkaiser werden.

    Schließlich möchte ich einen Baum mit Namen in Bad Harzburg bekommen:D


    Was mir noch einfällt. Das Rubbelposter ist eine super Möglichkeit Touren entspannt von zuhause zu planen. Macht echt Spaß

    Einmal editiert, zuletzt von Ufo1407 ()

  • Da ich als guter Deutscher Funktionskleidung und Trekkingschuhe in der Fußgängerzone, im Schrebergarten oder am Schreibtisch trage, habe beim Wandern meist Jeans, Polohemd und Halbschuhe an.

  • Ich hab vor ein paar Wochen erlebt, dass es Menschen gibt, die mit einem E-Bike Stempelstellen im Harz abfahren und dort in Auftragsarbeit Stempelbücher vollmachen. Hochgradig absurd.

  • Nun, es scheint ja offensichtlich auch Menschen zu geben, die ihre Activity Tracker anderen Menschen mitgeben oder anderweitig faken, um mehr Schritte als andere angezeigt zu bekommen. Wohl nicht weniger absurd.

  • Das ist wie beim Groundhoppen, da gibt es auch viele Groundlügner.

    Diese Leute müssen täglich sehr schwere Rucksäcke mit Defiziten und Traumata mit sich rumschleppen.

  • Krass. Ich fand es schon völlig verrückt, dass Leute stundenlang im Auto durch den Harz kurven, um auf möglichst kurzen Fußwegen Stempel zu jagen

  • Spricht aber auch für eine Gesellschaft, wenn man sich mit virtuellen Erfolgen brüsten muss, um jemand zu sein.

    Dann doch lieber mit bärtigen Menschen raus in die Natur. Damit kann man dann virtuell auch angeben :lookaround:

  • virtuelle Bärte!


    Ich bin vor ein paar Wochen den Harzer Hexenstieg gelaufen, alleine und in 4 Tagen. Das war ganz großartig und sehr befreiend für den Kopf. Ich kann da beizeiten mal einen kleinen Bericht hier reinstellen.

  • So kompliziert sehen die Stempel ja auch nicht aus. Ich würde die ja gleich selber bei Stempel-Dieter oder so bestellen und mein Heft vollmachen. Oder volle Hefte gleich bei Ebay verhökern?

  • So kompliziert sehen die Stempel ja auch nicht aus. Ich würde die ja gleich selber bei Stempel-Dieter oder so bestellen und mein Heft vollmachen. Oder volle Hefte gleich bei Ebay verhökern?

    Dann musst Du aber 222 unterschiedliche Stempel bestellen. Stempel-Dieter wirds freuen:D

  • Letzten Sonnabend ging es wieder in den Harz. Da die letztlich 18,96km lange Tour (434 Höhenmeter) von Wendefurth an der Rappbodetalsperre via Köhlerei Stemberghaus, Sonneburg, Altenbrak, Böser Kleef und Todtenrode zurück nach Wendefurth allerdings sechs Stunden beanspruchte, wurde es nichts mehr mit Landesligafussball bei Stahl Thale. Deshalb gibt es auch diesmal keinen Bericht bei “Schneppe Tours”.


    Tourstart war 10 Uhr und Anpfiff 15 Uhr. Zügig hätte man die Strecke sicher auch in 4,5 Stunden geschafft, aber man gönnte sich ausreichend Pausen und kehrte auch für eine halbe Stunde im Biergarten von Todtenrode ein. Außerdem bekam der Hund eine ausgiebige Planschpause in der Bode. Da Fußball eh nur als “nice to have” galt und ich zu Stahl Thale sowieso lieber ein andern Mal will, war ich auch nicht traurig, dass das Wandertempo etwas gedrosselt war.


    Sonneburg und Böser Kleef waren zwei sehr nette Aussichtspunkte, auch der Abstieg von der Sonneburg nach Altenbrak, sowie der Ort Altenbrak gefielen mir. Ebenso ist Todtenrode eine nette Einkehr. Insgesamt hat der Harz aber schönere Wanderstrecken zu bieten. Dafür gab es keine verstopften Wanderwege und fünf neue Stempel. Es muss ja alles mal gemacht werden.

  • Gestern mit meinen Eltern einen ihrer letzten weißen Wandernadelflecken auf niedersächsischer Harzseite in Angriff genommen.


    Wir parkten an der Steile-Wand-Straße zwischen Altenau und Torfhaus nahe des Hedwigsblickes und wanderten von dort zunächst einen steinigen Pfad zur Wolfswarte hinauf. Stempelstelle Nr. 1 des Tages und bei klarer Sicht ein toller Aussichtspunkt auf 916 Meter ü. NN. Wir hatten allerdings noch dichten Frühnebel, in welchem die Felsformation jedoch auch höchst fotogen war.


    Von der Wolfswarte ging es erstmal Richtung Altenau. Breiter Forstweg, viel sterbender Nadelwald; ergo nicht so herausragendes Teilstück. Dort wurde allerdings noch Stempel Nr. 2 eingesackt (Stempelstelle Gustav-Baumann-Weg), ehe wir rechts Richtung Kleine Oker (Stempelstelle Nr. 3 des Tages) abbogen. Fortan war der Weg wieder freundlicher. Es war ein Wanderpfad parallel zum Dammgraben, der auch ein Teilstück des Harzen-Hexen-Stieges ist.


    An Stempelstelle Nr. 4 (Förster-Ludwig-Platz) konnte man sich gemütlich zur Rast niederlassen, ehe es zunächst auf Forstwegen und anschließend auf einem Pfad parallel zur Steile-Wand-Straße zurück zum Auto ging.


    Da 13,12km natürlich niemanden an seine Grenzen gebracht hatten, griffen wir von Altenau aus noch die Stempelstelle Schwarzenberg / Köte Brockenblick an. Die war nicht vernünftig in die große Runde einzubinden (ohne eine Riesenrunde daraus zu machen) und alleine sollte die auch nicht übrig bleiben. Im übrigen eine öde Stempelstelle. Wo und wie soll da bitte ein Brockenblick möglich sein?


    Außerdem wurde der Altenau-Aufenthalt noch für ein spätes Mittagessen im Lokal „Zur Rast“ genutzt. Guter Laden mit leckeren Schnitzeln und Altenauer Pils vom Fass. Der obligatorische Schierker Feuerstein durfte natürlich auch nicht fehlen.


    Fotos:

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    Heute steht die nächste Tour an. Wahrscheinlich rund um die Achtermannshöhe. Aber wir überlegen noch.