• Ventil

    Da scheint es große, finanzielle Unterschiede zu geben. Da ich den Faden mit Details nicht schreddern möchte, mich aber Details interessieren würden, können wir dazu in einen privaten Austausch gehen?

    schreib mir gern ne pn...wenn ich kann, antworte ich, aber nicht böse sein, wenn es dauert...meistens sitze ich unterm Tisch und da geht pn beantworten nicht :(

    2 Mal editiert, zuletzt von Ventil ()

  • Oh man Ventil, das liest sich als Außenstehender einfach kacke und ungerecht. Denyo ebenso.


    Wünsche euch und den anderen weiterhin die nötige Power.

  • Es gehört hier zwar irgendwie nicht rein, aber irgendwie schon.


    Du, liebes Ventil, hast den Faden "Was hat Euch heute ein Lächeln ins Gesicht gezaubert" 2014 ins Leben gerufen. Den lese ich schon immer sehr gerne.


    Vielleicht hilft es Euch ein wenig damit anzufangen, wenigstens EINE Sache zu finden, die einem persönlich den Tag versüßt hat.


    Ich habe mich heute bzw soeben über den Grünkohl gefreut, weil meine Frau den nicht macht. War sehr, sehr lecker.


    Sorry für OT.

    2 Mal editiert, zuletzt von P-King ()

  • Steini, ich finde das ist so ein umfassendes Thema...Was schaffst du nicht mehr? Das hin und her aus Kurzarbeit, wieder arbeiten, Ladenschließung usw.? Also die coronabedingte Krise in eurer Gastronomiebranche?


    Was ist dein Plan nach dieser aktuellen Beschäftigung? Hast du einen? Willst du die Branche wechseln?


    Wie hast du dich heut nach dem Gespräch gefühlt?

  • Ja ist Komplex.

    Zum einen die Psyche und zum anderen die Körperliche belastung.

    Das körperliche überwiegt.

    Ich habe ein offenes Bein was nicht verheilt.

    Die Stelle ist so groß wie meine Handfläche.

    Jetzt verdacht auf Hautkrebs.Was der Psyche einen zusätzlichen knacks gegeben hat.

    Denn nun habe ich 2 kaputte Beine.

    Einen Plan für danach habe ich noch nicht konkret.Auf jeden Fall aber keine Gastronomie mehr.

    Das schaffe ich körperlich nicht mehr.

    Dieser Umstand belastet natürlich dann auch die psyche.


    Und nach dem Gesräch ging es mir richtig gut.

    Es hat mir gezeigt was für einen guten Chef ich habe.Der lässt mich nach 32 Jahren nicht einfach fallen sonder unterstützt mich.

    Damit hatte ich bei aller Liebe nicht gerechnet.

  • Ach du meine Güte. Das ist ja Mist auf der ganzen Linie. Da mir der medizinische Backround fehlt, kann ich nur sagen: gute Besserung und die Daumen sind gedrückt! Gehe eins nach dem anderen an und dann kommst du wieder auf die Beine (höhö).

  • Ich Danke dir.

    Du kannst ja im Krankheitsfaden nach 2013 schauen.

    Da steht viel zu meinem anderen Bein drin.

    War kurz vor der amputation.

    Und ich habe Angst das nun auf der anderen Seite genauso läuft.

    Und aufgrund von Corona möche ich ungern jetzt in ein Krankenhaus.

    Trotzt doppelimpfung.

  • Zum Glück habe ich eine Starke Frau an meiner Seite.

    Auch wenn sie es manchmal sehr belastet da sie seit ihrem 5 Lebensjahr mit einer Depressiven Mutter groß geworden ist.

    Das macht es für mich zusätzlich schwer.


    Aber eines habe ich nun hinter mir.

    Keine Gedanken mehr an Suizid.

  • Entgegen meiner Einschätzug hätte ich nicht erwartet das ich einen Termin bei einem Facharzt innerhalb einer Woche bekomme.

  • Alter, Steini, das tut mir unheimlich leid und ich drücke dir extrem feste die Daumen. Du hast schon einmal so eine Scheiße durchgemacht - das schaffst du jetzt noch mal. Du hast ja nachher gemerkt, dass es auch echt gute Ärzte gibt. Geh denen richtig auf die Nerven, dass die dich gut behandeln. Ansonsten grillen wir denen die Bude voll.

  • Ich wünsche dir gute Ärzte und gute Therapeuten. Und dass du eine Tätigkeit findest, die dir Freude macht. Aber zunächst einmal werde gesund. Gut, dass du in deiner Partnerin und in deinem Chef Unterstützung hast. Ich drücke dir die Daumen. :herz:

    Einmal editiert, zuletzt von Hirschi ()

  • A) Gute Chefs sind unbezahlbar.

    B) Alles Gute, Steini. Nie vergessen, da brennt immer ein Licht am Ende des Tunnels. Siehst du es noch nicht, weißt du trotzdem im seine Existenz.

  • Was wichtig ist: Sprechen. Über die verschiedenen Bremsklötze. Dabei handelt es sich manchmal auch um Dinge, die schon vom nahmen Umfeld "als selbstverständlich zu erledigen erachtet" werden, Klappt aber nicht, und der Haufen wird immer größer. Das macht es natürlich nicht einfacher. Also weiter dazu animieren, zu reden, und Perspektiven aufzuzeigen.


    Chef hat heute großartig reagiert. "Sie sind über dreißig Jahre hier, werden sie erstmal gesund"