Wenn du mal Hilfe beim Aufräumen brauchst...
Zum Sammeln fehlt mir dann doch die Kohle.
da sammelt sich über die Jahre was an.
Wein - Getränk und Philosophie
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Mit dem SodaStream kann man sehr guten Sekt machen.
Bin mir gerade nicht sicher, aber ich meine, dass es der Techniker war, der zur Jugendzeit dieses Forums mal abgestandenes Bier mit dem SodaStream wieder "frisch" gemacht hätte...
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So lange gibt es SodaStream doch noch gar nicht!!
Ich bin mir übrigens nicht so sicher, ob ich erwähnen muss, dass ich weder einen SodaStream habe, noch Wein oder Sekt trinke... Na - vorsichtshalber habe ich das nun hiermit getan.
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Bei mir ist es zu einem kleinen Hobby geworden. Ich sammele mehr Weine, als ich trinken kann. Aktuell habe ich so ca 150 Flaschen zuhause.
Wie lagerst du die, Weinkühlschränke oder dunkler Keller?
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Habe einen Weinklimaschrank
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Seit der Südafrika-Tour greife ich gerne mal zu einem Pinotage. Bei Edeka haben sie einen ganz passablen von Nederburg.
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Ich hatte die Tage mal ein Glas
Kiwi Trail Sauvignon Blanc vom Aldi. Den fand ich auch sehr lecker 😋.
Wenn jemand auf spanische Weine steht, könnte ich noch mit einer Freundschaftswerbung bei einem guten online Händler dienen.
Ich weiß nicht, ob hier links erlaubt sind.
Aber der Händler gefällt mir sehr gut. Bietet u. a. auch online weinproben an. Die dazugehörigen Pakete kann man günstig kaufen, auch wenn man nicht an der Probe teilnimmt. Die Videos zur Probe sind auch später abrufbar
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Die Videos zur Probe sind auch später abrufbar
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Heute beim Einkaufen ausnahmsweise mal aus finanziellen Gründen einen Wein im Supermarkt mitgenommen.
Der grüne Veltliner für 2,39€ schmeckt mir besser als alles, was ich bislang ausm Supermarkt kenne.
Das ist einfach eine klasse Rebsorte. Schön würzig, wenig Säure und auf ca. 10 Grad runtergekühlt ein guter Trinkfluss
Für den Preis ein guter Saufwein, zumal gleich in der Literflasche.Grünen Veltliner habe ich auch immer bei mir im Keller. Und oft im Glas
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Zitat
Der grüne Veltliner für 2,39€
Wo gibt es den? Zumindest der Preis ist nicht zu toppen. Wie kann der so günstig sein? Ich kaufe eigentlich nur direkt bei den Weingütern und kenne nur Preise diesseits von 6 €.
Bei mir ist auch Ösiwein im Keller, allerdings Muskateller. Mein Favorit.
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Bevorzugst du den Naturwein aus grundsätzlichen Erwägungen oder hat das (auch) geschmackliche Gründe? Klingt spannend, habe aber noch nie welchen probiert.
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Natürlich kaufe ich auch gerne Produkte, die unter nachhaltigen und fairen Bedingungen und quasi "von Hand" hergestellt sind.
In erster Linie ist es aber für mich eine völlig neue Geschmackswelt Wein.
Hinzu kommt, dass die Philosophie dahinter (den Wein nicht zu filtern, keine zusätzlichen Stoffe zuzufügen etc.) mir doch sehr zu sagt. Bei meinem Online-Händler (8greenbottles) kann man viel über die überraschend junge Winzer-Generation erfahren, die so gar nicht dem klassischen Bild des Mittsechzigers mit Hemd und halber Brille entsprechen. Und das macht es dann irgendwie nochmal zugänglicher. Es geht nicht mehr um elitäres Akademikergequatsche, es geht um Geschmack und um das Lebensgefühl, natürliche, nachhaltig produzierte Produkte zu konsumieren.
Natürlich ist nicht jeder Naturwein lecker und besser schon gar nicht. Aber bei den bisher ca. 25-30 verschiedenen Naturweinen, die ich probiert habe, war noch keiner aus der Kategorie "will ich nicht weiter trinken" dabei.
Und natürlich hilft es auch in der Welt der trüben Weine, ein wenig über den Geschmack einzelner Rebsorten zu wissen, um seine Richtung zu finden.
Es muss im Juni 2020 gewesen sein, als wir von einem guten Freund und Podcast-Kumpel aus Augsburg eine Flasche weissen Naturwein geschickt bekommen haben.
Es war ein Muskat-Ottonel aus dem Burgenland. Knochentrocken, Geruch zwischen Maracuja und Frühlingswiese. Im Geschmack eine dezente und angenehme Säure von frisch ausgepresster Grapefruit und eine angenehme Würze. Aber eben dezent und nicht quitschig.
Meine Frau und ich haben den auf ca. 10-12 runtergekühlt und in der Abendsonne auf dem Balkon getrunken.
Bis zu dieser Flasche habe ich freiwillig nur Rotwein getrunken (obwohl ich den aufgrund der Tannine nicht gut vertrage) und konnte mit Weisswein nicht viel anfangen.
Seit dem gibt es hier zu 80-90% nur noch Weisswein.
Letzten Sommer habe ich mit Prickel beim Boulespielen (
) einen "Gwin Evan" aus der Loire getrunken. Ein trüber, honiggelber Weisswein, der einem die salzige Gischt der bretonischen Küste in die Mundwinkel gezaubert hat. Der Wein wurde hier schon erwähnt, ein für mich perfekter Begleiter zu Seafood oder Austern. Ich meine, ein Wein der einen an muschelbesetzte Felsen, salzige Gischt und Urlaub in der Bretagne erinnert, wie geil isses?Ähnlich verhält es sich übrigens beim Thema Sekt/Prosecco/Schaumwein. Mochte ich noch nie und hab es auch nie gut vertragen. Bei der klassischen Herstellung werden den Schaumweinen Hefe und Zucker zugesetzt. Ich mochte das Zeug noch nie.
Völlig anders sind da die "PetNats" (Petillant naturell = natürlich schäumend). Diese werden ohne Zugabe zusätzlicher Stoffe im Gärungsprozess abgefüllt, mit Kronkorken verschlossen und gären in der Flasche zu Ende. Wir haben zu Weihnachten als "Anstosser" wunderbar trockene und dezent sprudelnde PetNats im Glas gehabt.
Fahr doch mal bei Hauke von Dreiunddreissig-Weine im Kötnerholzweg vorbei und schnapp dir ne Flasche (Weiss oder Rot) zum Mitnehmen.
Naturwein kostet zwar zwischen 12 und 25 Euro aber man trinkt den ja auch nicht zum Saufen sondern zu nem guten Essen oder mit einer lieben Person auf dem Balkon, im Garten, auf dem Sofa.
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Letzten Sommer habe ich mit Prickel beim Boulespielen (
) einen "Gwin Evan" aus der Loire getrunken. Ein trüber, honiggelber Weisswein, der einem die salzige Gischt der bretonischen Küste in die Mundwinkel gezaubert hat. Der Wein wurde hier schon erwähnt, ein für mich perfekter Begleiter zu Seafood oder Austern. Ich meine, ein Wein der einen an muschelbesetzte Felsen, salzige Gischt und Urlaub in der Bretagne erinnert, wie geil isses?Das war tatsächlich ein richtig leckerer Wein, ganz anders, als ich das sonst gewohnt war.
Hat er mal so aus dem Hut gezaubert, der Jones. Gewonnen hat er dennoch nix.
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Ich bin zwar viel rumgekommen, und habe tatsächlich immer wieder auch Weingüter besucht (war Standard-Programm meiner hiesigen Geschäftspartner), ein Experte wurde ich trotzdem nicht. Preis ist nicht immer entscheidend, das habe ich gelernt.
Ich liebe ja den grünen Veltliner von Jamek aus der Wachau. Im 7 Bohnen in Bothfeld haben wir nun unseren neuen „Hauswein“ entdeckt, einen weißen Vino Bio aus der Romagna. Träumchen. -
einen "Gwin Evan" aus der Loire getrunken. Ein trüber, honiggelber Weisswein, der einem die salzige Gischt der bretonischen Küste in die Mundwinkel gezaubert hat. [...]ich meine, ein Wein der einen an muschelbesetzte Felsen, salzige Gischt und Urlaub in der Bretagne erinnert, wie geil isses?
Oh wow jetzt hast du's geschafft dass ich um 10 Uhr morgens Pfützchen auf der Zunge habe und an genau so einem Glas nippen halten will
Klingt nach der Winzer-Variante eines guten Taliskers.Unser Weinkeller ist zwar auch noch sehr qualifiziert gefüllt aber den werd ich mal beschaffen. Und auch gern nochmal bei Dir Rat suchen!
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Hat er mal so aus dem Hut gezaubert, der Jones. Gewonnen hat er dennoch nix.
Doch, ich glaube, Genussgewinn und einen tollen Nachmittag oder so!
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Das hast Du schön gesagt!
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Im Fanmag kann man gut was lernen.
Von den Naturweinen hab ich bisher noch gar nichts gehört. Unsere Weine im Keller sind zu 96% von "jungen Wilden" in der Weinbranche. Auch einige Bioweine, was wegen der Wasserarmut im Wallis nicht selbstverständlich ist, sind darunter. Aber eben kein Naturwein. Scheint bis jetzt eher in Deutschland und Österreich verbreitet zu sein. In der Schweiz fängt man wohl auch an.
Ich bin jetzt neugierig geworden und werde mich mal nach Naturweinen umsehen. Gerade jetzt, wenn die warme Jahreszeit kommt, passt der sicher gut abends auf die Terrasse.
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