Was geht Euch auf die Nerven? Der ultimative Beschwerdefaden.....

  • Die Karre ist seit Mitte Juli dort. Leasing des alten Wagens lief aber noch bis 29.9. So weit, so unspektakulär. Abgeklärt, dass ich nicht in Nienburg (damals noch Schulze) abgeben und Wunstorf abholen muss. EVB und den ganzen Quatsch vor ~4 Wochen erledigt. Letzte Woche hieß es dann "wir melden uns in ein, zwei Tagen".

    Bis Montagmorgen dann nichts. Angerufen. Nach 3 Versuchen dann mal jemanden erreichen können. Habe den Enyaq schon komplett ausgeräumt, gewaschen, gesaugt, Werkseinstellungen etc.

    "Ne, der ist noch nicht zugelassen. Wir melden uns." gestern einen Kollegen zum HAJ gebracht und auf dem Rückweg gegen 17h dort angehalten. "Ich habe heute eine Meldung erhalten, dass das in Bearbeitung ist. Morgen oder Montag dann."

    Heute ab 13h dort sturm geklingelt, keine Fetze ging ans Telefon.


    Um 16.40 (!) eine Mail mit Rechnung für die Zulassung und Co. "Das Auto kann erst übernommen werden, wenn wir Zahlungseingang haben."


    Beim Angebot vor einem halben Jahr lief das alles schon nicht rund, aber diese Nummer ist die Krönung.

  • Geht um meine geistig behinderte Tochter:

    Stadt Hannover Fachbereich Soziales... wollen glücklicherweise alles per E-Mail haben und reagieren dann nicht darauf. Fordern aber fleißig Dokumente ein... per Brief... die sie nachweislich per E-Mail bekommen haben. Anträge werden nicht beantwortet und auf der anderen Seite wird Mitwirkung mit Fristsetzung eingefordert.

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  • Fachbereich Soziales ist der letzte Rotz. Wenn ich mit denen telefonieren wollte, um Eltern bei Anträgen o.Ä. zu unterstützen, waren die Damen und Herren entweder nicht erreichbar oder waren im Homeoffice und hatten die Akte nicht zur Hand. Ja, verflucht nochmal, dann kann man eben nicht im Homeoffice arbeiten! Und wenn dann Zugriff da war, musste ich sie erst auf die Gesetzeslage in Bezug auf Bildung und Teilhabe aufklären. Dass unsere zum Großteil nicht muttersprachlich Deutsch sprechende Elternschaft da zumeist völlig aufgeschmissen ist, ist klar.

  • Kann den Frust verstehen, möchte aber anmerken, dass auch in dem Bereich viele Kürzungen vorgenommen wurden und viele Mitarbeiter*nnen heilos überfordert sind auf Grund der Menge an Klient*nnen.

  • Das lasse ich nicht gelten. Diese Handlungen und Entscheidungen haben System und sind bewusst genauso gewollt. Dafür habe ich Beweise. (Bereich Hildesheim)

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  • Wenn ein Mensch nach SGB schwerbehindert mit 50% einzustufen ist, weil sein IQ kleiner 70 ist und dieses von einem Sachbearbeiter gesetzteswidrig mit nur 30% erfolgt, dann hat das System, damit nach Widerspruch die 50% zugesprochen werden und keinen Prozent mehr oder Zuerkennung weiterer Ansprüche. Dafür bedarf es dann einer Klage... und das ist definitiv eine Hürde, über die nicht jeder finanziell springen kann, oder will.

  • Aber den Grad der Behinderung stellt doch nicht der o.g. Fachbereich Soziales fest?


    Und was denn nun? Widerspruch oder Klage? Und was hat der Sachbearbeiter davon?


    Bei einer Klage gibt es Prozesskostenhilfe.

  • Ich sach ja, es hat System. Die Hilfbedürftigen abwatschten und verhungern lassen.

    Egal.... das hat System und du willst es nicht verstehen. Hast du innerhalb der letzten 5 Jahre damit zu tun gehabt? Vermutlich nicht. Also erspare mir deine Kommentare.