Was geht Euch auf die Nerven? Der ultimative Beschwerdefaden.....

  • WD40 über Nacht ließ mich den Schlüssel zwar wieder raus ziehen, aber öffnen lässt sich das verdammte Ding immer noch nicht.

    Deshalb bekommt das

    Trelock Toro FS 55/90cm

    mit knapp 3 Jahren Haltbarkeit von mir einen Daumen nach unten!

    Update - Alltagserkenntnis:

    Das Öffnen mit der Flex hat keine 10 Sekunden gedauert, hätte gedacht dass dort härterer Stahl verbaut wird. Wie durch Butter. Ich vermute ein größerer Bolzenschneider hätte das in ebenfalls kurzer Zeit mit zweimal ansetzen ohne Lärm geschafft.


    Hier nochmal ein Bild vom Faltschloss


    Da habe ich mehr Sicherheit erwartet als tatsächlich geboten wird.

  • Jau, mir hätte ja ein Schutzmann mal mein Fahrrad von einem fremden Faltschloss befreit, das ging mit einem Bolzenschneider wie Butter.

  • Das Öffnen mit der Flex hat keine 10 Sekunden gedauert, hätte gedacht dass dort härterer Stahl verbaut wird.

    Hab mal mit ner kleinen Leatherman-Zange für ein dickes Kabelschloss (ja, auch mein Fahrrad) ca. 5 Minuten gebraucht. Das ist alles nur insofern ein Schutz, als dass Gelegenheit keine Diebe macht, wenn ein Fahrrad angeschlossen ist.

  • Abus?

    Von religiös Wahnsinnigen und Frauen verachtenden Spinnern kauf ich nix.

    😉

    Eine Frage (weil das ja reflexartig kommt, wenn irgendwo einer einen Helm oder ein Schloss von ABUS erwähnt):


    Gibt’s da irgendetwas Aktuelles oder Handfestes oder geht es da immer noch um die die olle Society-Kamelle

    Keine Pumps, keine enge weiße Hose, keine Bluse mit Ausschnitt*,

    die die 63jährige Andrea XY (Ehemann möchte seinen Namen nicht genannt sehen), geborene Bremicker, ein wohlhabender Spross der ABUS-Gründerfamilie, auf der Terrasse ihres Bauernhauses in den Schweizer Bergen, im letzten Sommer einem engagierten  jungen Journalisten erzählen durfte?


    Den hatte ihr Anwalt aufgetrieben, um so Abus (die gerade von Ihrem Prokuristen um 26 Mio € betrogen worden waren) mit weiterer negativer PR drohen zu können, da
    er zuvor mehrfach bei dem Versuch gescheitert war, die Familie seiner Mandantin mit rechtlichen Mitteln, um weitere Millionen zu erleichtern.


    Hatte Letztere doch
    einst, im zarten Alter von 26 Jahren, einen Erbverzicht erklärt, den sie (wohl in einem Anfall unerkannter Geistesschwäche) nicht als solchen erkannt haben will und anschließend die Million, die sie dennoch von der Familie bekommen hatte, zum Teil in ihrem eigenen gescheiterten Geschäft vernichtet.


    Und nun grämt sie sich, nach mehr als einem halben Jahrhundert immer noch, dass ihr Vater einst ihren Bruder für geschäftstüchtiger gehalten hatte, was natürlich ausschließlich durch das religiös geprägte rückständige Gender-Verständnis des Erblassers zu erklären gewesen sein soll.


    Gut, dass der Herr Journalist unseren Blick ohne Umschweife gleich zu Beginn zielsicher auf den Kern des Problems der religiös begründeten Ungleichbehandlung hochqualifizierter Frauen aus der Familie Bremicker im Management des eigentümergeführten Konzerns lenkt:


    *„(...) Pumps sind unpraktische Schuhe, aber Andrea Bremicker ist das egal. Sie balanciert über den Kies in ihrer Einfahrt. Wenn es nach ihrer Familie ginge, würde sie wohl keine Pumps tragen, keine enge weisse Hose, keine Bluse mit Ausschnitt. (...)“

    [Aus Der Bund, CH; zeitgleich auch in der SZ und im Tagesanzeiger erschienen; inzwischen aber überall weitestgehend hinter der Abo-Wall verschwunden. (Zumindest mit der Suche „Andrea Bremicker Headtopics“ sollte er aber noch zu finden sein. Der Autor hat sich sehr bemüht, an irgendeinem Ort ein weiteres „Opfer“ des religiösen Eifers der Familie Bremicker zu finden, war aber auch so ehrlich zu berichten, keines gefunden zu haben.]


    PS: Was alles nicht in Abrede stellen soll, dass es in den Brüdergemeinden ne Menge Leute mit recht antiquiertem, teils rechtswidrigem Rollenverständnis gibt, die, unter Berufung auf die Bibel und ihre eigene Auslegung, glauben, danach im auch im Alltag leben zu sollen. Soweit unter diesen auch Mitglieder der ABUS-Eigentümerfamilie Bremicker zu finden sind (etwa der sendungsbewusste Ernst-August B.), wäre das für mich nur dann relevant, wenn es tatsächlich zur Folge hätte, dass Frauen oder auch Homosexuelle oder andere LGBTQ unter den Mitarbeitern im Unternehmen benachteiligt würden. Das ist aber offensichtlich nicht der Fall. Der interne Familienknatsch um gerechte Erbfolgen etc. ist m. E. - jenseits des Smalltalks in Schweizer Golfclubs - uninteressant.

    (Interessant finde ich hingegen, dass ein Teil des Terrassengesprächs einige Wochen später aus dem Artikel entfernt wurde. Der Teil, in dem sie ihre wilden Jungen Jahre schilderte, in denen sie, die, anderen Wünschen ihrer Familie zum Trotz, tat, was sie wollte, schließlich ins Ausland ging, ohne, dass sie jemand aus der Familie gehindert oder ihr auch nur den Geldhahn zugedreht hätte. Alles vor ihrem Erbverzicht wohlgemerkt.)

  • Treffer und versenkt. Nach der Regelung darf der Müll erst ab 7 Uhr in Wohngebieten abgeholt werden. Jetzt ist nurmehr die Frage, ob das bei mir als Wohngebiet gilt oder ob nicht wegen der Läden in der Umgebung.


    Danke für den Tipp!

    Schau Mal, ob du auf dem Geoportal fündig wirst.

    Geoportal

    Ansonsten müsste eigentlich die zuständige Stadtplanung eine Einstufung des Gebietes vornehmen können.

    Gerne mehr über PN.

  • Gibt’s da irgendetwas Aktuelles oder Handfestes oder geht es da immer noch um die die olle Society-Kamelle

    Also ich kenne nur die Society-Kamelle. Danke für die Ergänzung.


    Generell kann man den Verdacht bekommen, es gäbe bei vielen größeren Firmen eine Leiche im Keller, es ist bloß unterschiedlich viel bekannt. Wer sich eine Blacklist zusammenstellen will, wird viel Papier brauchen. Außer Wochenmarkt, inhabergeführten Einzelhandel, Einmannbetriebe und doistyourself bleiben da nicht so viele Optionen übrig.


    Ebenso generell gibt es keine aufbruchsicheren Fahrradschlösser. Als sicher gelten die Modelle, die den Dieb vielleicht 1-3 Minuten aufhalten. Deswegen soll man seinen Drahtesel auch lieber nicht in der versteckten Seitengasse anschließen, sondern in der belebten Einkaufsstraße, wo ständig potentielle Zeugen vorbeilaufen. Dazu nicht bloß abschließen, sondern an etwas Unbeweglichem anschließen. Und das Schloß am besten nicht den Boden berühren lassen, damit was Zangenmäßiges nicht mit Hebelwirkung leicht angesetzt werden kann.


    https://www.chip.de/artikel/Fa…-Vergleich_141298173.html

    Einem Bügel­schloss gelang sogar eine kleine Sensation: Es hielt zwei Minuten lang der kreischenden Schleifscheibe des Akku-Winkel­schleifers stand. Dafür erhielt es die Bestnote 1,0. (von test.de)

    https://www.t-online.de/ratgeb…adschloesser-im-test.html


    Der größte Nutzen eines Schlosses besteht in der Hoffnung, daß der Dieb es gar nicht erst versucht. Ziemlich ernüchternd.

  • Beste Tipps:

    - Schrottrad haben.

    - Bzw. das Rad etwas schrottmäßig stylen.

    - Aufkleber ab. 96 Aufkleber und "Registriert bei der Bullizei" Aufkleber drauf.

    - Mit Panzertape defekte Teile vorgaukeln.

    - Immer neben ein Rad stellen, das deutlich besser aussieht.

    - Teures Rad mit ins Bett nehmen.

  • Cooles Portal! Vielen Dank für den Tipp!

    Insbesondere die historischen Inhalte interssieren mich da (aber das ist ein anderes Thema).


    Ich weiß nicht, ob ich richtig fündig geworden bin. Ich schreib dir mal eine PN.

  • Ja, vermutlich Mischgebiet... Ich werd mich trotzdem mal beim Ordnungsamt melden und das ganze erörtern. Vielleicht haben die ja so oder so ein Einsehen, dass die Müllabfuhr nicht schon vor 6 Uhr hier aufkreuzen muss...


    Die klappernden Mülltonnen fielen dann aber wohl trotzdem unter den Fall Ruhestörung. Ich meine, vor 6 Uhr so ein Radau jedes Mal?! :verwirrt:

  • Lass dir von deinen Liebsten einfach ein Bier in den Nacken kippen, während du schreiend auf den Drucker einprügelst. Kommt einem Torjubel beim Siegtreffer gegen BS im Stadion doch recht Nahe, oder?! :trösten:

  • und die kommen immer so früh oder nur jetzt, wo es so warm war? wir haben letzten donnerstag schon um 5 angefangen, weil bei direkter sonneneinstrahlung und hohen temperaturen fliesen verfugen praktisch unmöglich ist. fugen macht ja auch kein krach. der bauhelfer hatte den auftrag, klar schiff zu machen. hat ordentlich restfliesen in kübeln zerdeppert. ich hab leider nicht mitbekommen, dass die haustür aufstand.... 5.15 stand ein erboster familienvater im bau und berichtetet von kindern, die senkrecht im bett standen... mir war das sehr peinlich und hab da samstag nen kleinen gutschein von einer wunstorfer eisdiele eingeworfen...

  • 1.) :tuscheln: Anhang der VO. Nr. 39! :anmachen:


    2.) Steile These. Läden sind mWn nicht das Kriterium für Mischgebiet. Das wird jede Stadtplanung aber in ihrem eigenen Gusto auslegen.

  • @zlf: Wenn ich Mal Bock auf ein Eis habe, kannste dann den Bauhelfer zu meinen lärmenden Nachbarn schicken und deren Fliesen zerdeppern lassen? Auf dem Weg nach Wstf. würde ich dir dann 'ne Kiste Herri vor die Tür stellen. :blume:

  • und die kommen immer so früh oder nur jetzt, wo es so warm war? wir haben letzten donnerstag schon um 5 angefangen, weil bei direkter sonneneinstrahlung und hohen temperaturen fliesen verfugen praktisch unmöglich ist. fugen macht ja auch kein krach. der bauhelfer hatte den auftrag, klar schiff zu machen. hat ordentlich restfliesen in kübeln zerdeppert. ich hab leider nicht mitbekommen, dass die haustür aufstand.... 5.15 stand ein erboster familienvater im bau und berichtetet von kindern, die senkrecht im bett standen... mir war das sehr peinlich und hab da samstag nen kleinen gutschein von einer wunstorfer eisdiele eingeworfen...

    Gutes Personal ist schwer zu finden...


    Stichwort Lärm morgens, mein Nachbar Schlafzimmerseitig ist eine Firma die aus Tieren Wurst macht. Montagmorgens ab gegen 4.30 Uhr geht das da los mit Schweine vom Anhänger komplimentieren. Und die Schweine verleihen ihrem allgemeinen Unwohlsein ob der Gesamtsituation gerne lautstark Ausdruck. Das nervt etwas, weil das auch eine unangenehme Frequenz ist, so ein schreiendes Schwein. Und ab acht Uhr hat man Bock auf Mittagessen, weil es nach allerlei Köstlichkeiten riecht.

    Zum Glück ist es aber nur Montags. Die anderen Tage klappern nur hartplastikberollte Rollwagen über den unsauber gepflasterten Hof. Vorm Aufstehen. :-/