Was geht Euch auf die Nerven? Der ultimative Beschwerdefaden.....

  • Ein Tipp für MediaSaturn: Vorher im Internet für das Produkt, einen realistischen Preis raussuchen (z.B. bei Amazon). Den Verkäufer freundlich darauf hinweisen und wenn er sich nicht darauf einlässt, ihn bitten seinen Vorgesetzten zu fragen. In der Regel nickt er das Angebot ab.

  • ich bin ja neu in Hildesheim und werde aktuell in meinem neuen Job fortgebildet, in der Stadtmitte wohnend, aber die Fortbildung ist in Himmelsthür. Ich verzichte hier aufs Auto. (Bis die Probezeit nicht bestanden ist, verkaufe ich es auch nicht, es steht drei Strassen weiter in einer Garage).

    Plan für heute war: 5 Stationen mit dem Bus fahren...Fortbildung und hinterher nachhause.

    DHL hat mir einen massiven Strich durch die Rechnung gemacht.

    Ich habe eine Kleinigkeit bei Bethel in Bielefeld bestellt, ich bestelle ja eigentlich nie, aber das geht eben nur online oder vor Ort.

    DHL hat es fertigbekommen, dieses Päckchen am anderen Ende der Stadt zu deponieren! (Die Packstation, an der ich eh vorbeikomme zu nutzen, wäre wohl zu einfach gewesen)

    Ich google dann mal, wie ich an das Päckchen komme.

  • Spätestens ab dem Moment wo ich als Verkäufer merke, dass die Stimmung kippt, sollte ich doch tunlichst alles geben, diesen Kunden in meinem Laden zu halten.

    So naiv war ich auch mal. Dann habe ich das von Kai gepostete Video mit dem Autohaus bzw. den Autohäusern gesehen.

  • Ich mag das mit der Digitalisierung in diesem Land. Ich habe gerade einen Reklamationsfall offen, bei dem ich eine Erstattung von zusätzlich angefallenen Kosten wünsche. Dafür habe ich eine digitale Quittung, die ich per Mail mitgeschickt habe. Diese wird aber nicht akzeptiert. Ich darf jetzt also eine digitale Quittung in analoger Form anfordern, um sie dann per Post (!) an das Unternehmen zu schicken.

    Einmal editiert, zuletzt von sasa ()

  • Tja, bei uns im Ant kann man jetzt Unterlagen auch per Mail schicken.

    Wir drucken die dann alle 2x aus und heften die in unsere laufenden Akten und ins Archiv..

    So 500-600 Seiten pro Tag, Tendenz stark steigend!😄

  • Insane96

    ich mecker gerne und ausführlich über "die Verwaltung".
    Das was du schilderst, bekomme ich als Bürger ja nur indirekt mit. Vieles dauert sehr lange, oft weiß jemand am Telefon nicht, was sein (mutmaßlicher) Büronachbar tut etc.

    Ich versuche meistens mit meinen Ansprechpartnern dort höflich umzugehen, auch wenn das Kind schomn meterweit in den Brunnen gefallen ist und schiebe das Versagen auf Vorschriften und das System . Als "Betroffener" hat man hat zum Teil erhebliche finanzielle Nachteile durch so etwas.


    Meine Frage ist, warum tut niemand von euch Sachbearbeitern etwas? Es liegt doch auf der Hand, dass solche Dinge zum Teil richtig beschissen laufen!

    Das Vorurteil was hier dazu gepflegt wird, ist folgendes: wären die Prozesse einfach und transparent, hätte der Bearbeiter weinger "Macht", er wäre unwichtiger, also führt er die Aufgaben möglichst kompliziert und langsam aus, um die eigene Stelle nach innen und außen aufzuwerten.

    Wie funktioniert Verwaltung tatsächlich? Und warum nicht?;)

  • Da hab ich auch einen. Gestern vor 3 Wochen wurden mir fälschlicherweise 35 Euro im Nordostbad abgebucht. Zettel mit Bankverbindung und Adresse ausgefüllt und abgegeben.


    Natürlich ist da bis heute noch nichts zurücküberwiesen worden, auf telefonische Nachfrage hieß es, das kann durchaus dauern, da die "Bäderpost" erst gesammelt wird, dann ins Rathaus geht, und dann erst an die Abteilung Finanzen verteilt wird. Unglaublich.

  • Dazu die übliche Antwort: hat mal wieder mit Geld zu tun.


    Eine digitale Poststelle benötigt qualifiziertere Kräfte. In der analogen reicht ein fitter Vorgesetzter und jede Menge Kräfte in niedrigsten Entgeltgruppen.

    Zumindest bei uns scheint das so zu sein.

  • RedHeath


    Was genau sollen wir denn tun?
    Wir saufen hier ohnehin seit Monaten wegen chronischen Personalmangel ab aber selbst wenn nicht, ein Sachbearbeiter hat hier effektiv gar nichts zu sagen, was Arbeitsprozesse oder Abläufe angeht.
    Alternativen werden geäußert aber am Ende heißt es immer „kein Geld dafür da“.

    Die elektronische Akte ist seit Sommer in Vorbereitung…

    Sommer 2010…

  • Ich mag das mit der Digitalisierung in diesem Land. Ich habe gerade einen Reklamationsfall offen, bei dem ich eine Erstattung von zusätzlich angefallenen Kosten wünsche. Dafür habe ich eine digitale Quittung, die ich per Mail mitgeschickt habe. Diese wird aber nicht akzeptiert. Ich darf jetzt also eine digitale Quittung in analoger Form anfordern, um sie dann per Post (!) an das Unternehmen zu schicken.

    Das ist ja echt mies. Sowas kann man schließlich auch faxen!

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