Was geht Euch auf die Nerven? Der ultimative Beschwerdefaden.....

  • Vielleicht gibt es da ja noch eine Möglichkeit. Eine erste kurze Suche auf Google listet zumindest einige entsprechende Ergebnisse auf.


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  • Traumheld

    Mein Handy ist kein Smartphone sondern so ein Ding zum Telefonieren. Wenn da was überschrieben ist, dann ist es leider definitiv weg.


    Es dreht sich bei den "Kontakten" also nur um Name+Telefonnummer. Das ärgerliche ist halt nicht allein, daß die Nummern weg sind, sondern insbesondere daß ich nun nicht weiß, welche Namen fehlen. An die Nummern könnte ich durch in meiner Wohnung herumsuchen oder Emails schreiben schon irgendwie wieder rankommen. Aber so stehe ich eventuell irgendwann fern der Heimat und muß jemand dringend anrufen und stelle dann fest, daß derjenige einer von den gelöschten war.

    Mein "Gejammer" war eher eine Frage hinsichtlich "kann der Provider tatsächlich mein Telefonverzeichnis überschreiben"? Oder ist eventuell irgendeine rätselhafte Tastenkombination möglich, mit der ich schlagartig auf einen Streich 10 solche Blödsinnsnummern abrufe und damit meine eigenen Nummern überschreibe.

    Würde nämlich schon gern meinem Provider den Marsch blasen.

  • Schade. :(


    Und ich dachte bisher immer, dass ich der einzige Handy-Neandertaler bin, der wirklich nur ein Handy hat, mit dem man nichts weiter als telefonieren und SMS versenden kann.

  • 96Weizen SIM Karte getauscht? Evtl. Kontakte zum Teil auf dem Handy, zum Teil auf der (jetzt alten) SIM? Neue SIMs bringen doch meistens so ne Grütze wie ADAC, Maibox, Horoskop, Stau mit

  • genau so eine Grütze wie auf einer neuen SIM ist hat mir die Kontakte überschrieben. Habe aber seit ewig dieselbe SIM im Handy.

    :idee:


    Edith sacht, Du hast mich auf die vermutliche Lösung gebracht. Ich hatte die SIM kürzlich kurz in einem anderen Handy. Da ist es zumindest theoretisch denkbar, daß dabei die Ursprungskontakte der SIM wieder auf die SIM übertragen wurden.

  • Bin seit 2 Wochen zur ambulanten Reha in der Kestnerstr. und mir geht die ständige Freizeit zwischen den Kursen so langsam mächtig auf die Eier.


    30 Minuten Kurs

    1 Stunde Pause

    30 Minuten Kurs

    1 Stunde Pause

    30 Minuten Ergotraining

    1,5 Std. Mittagspause

    usw.


    Montag soll ich 7 Stunden anwesend sein, davon sind 4 Stunden Pause.


    Hab die Tage schon eine Hydromassage am Ende des Tagesplans streichen lassen, weil ich davor 2,5 Std. Pause gehabt hätte. So nett die Massage auch sein mag, aber 3 Std. früher zuhause sind dann definitiv besser.


    Man kann halt in der ewigen Freizeit aucj nicht wirklich viel dort machen. Das Wetter wird jetzt auch ungemütlicher... nächstes Mal dann wohl lieber stationär, da kann man wenigstens auf sein Zimmer gehen.


    Ansonsten sind die Kurse super, aber die vielen Pausen nerven halt ungemein.

  • Da kommt dann aber die Frage, WO man das macht.


    Es gibt nur einen Ruheraum, wo wirklich absolute Ruhe herrschen soll. Es gibt den Empfangsbereich, der immer voll ist. Und draußen (Wetter!) gibts noch 3-4 Bänke. Das wars dann auch mit Aufenthaltsmöglichkeiten. Cafeteria/Kantine ist natürlich zur Mittagszeit auch immer voll.


    Hab mich heute schon eine Stunde ins Auto gesetzt, ist auch nicht so das wahre.

  • zu teuer, ungemütlich, mit Corona Beschränkungen auch alles nervig. Und wir reden hier halt nicht über eine zu lange Mittagspause pro Tag. Es sind ja ständig Pausen. Lange Pausen.


    Morgen auch wieder: ein Kurs ist schon ausgefallen, also muss ich erst um 10.30 Uhr statt 9.30 Uhr da sein. Dann mach ich 30-40 Minuten Fitness Center und hab dann gleich inkl. Mittagspause 105 Minuten Pause bis zum nächsten Kurs.

  • Hab mir den Ruheraum noch nicht genau angeguckt, soll aber auch voll sein, da schlafen (und schnarchen) Leute, es soll Ruhe herrschen... ich bin was Serien und Filme angeht dann auch ein wenig eigen. Kann sowas auch zuhause nicht mal "nebenbei" gucken, brauch da Ruhe für, am besten dann auch abends wenn alles abgedunkelt ist :D


    Mir gehn halt in erster Linie die ständigen Pausen auf den Keks. Dann kommt halt noch dazu das man die Zeit mit so gut wie nix totschlagen kann. Meine freie Zeit ist mir heilig. Hätte gern einen strafferen Zeitplan damit ich später da sein muss oder früher "Feierabend" habe. Alternativ auch gern mehr Beschäftigung. Aber so ist das für mich leider nur vergeudete Zeit.

  • Das kann ich gut verstehen. Starre Pausenzeiten finde ich auch doof. Sowohl wenn sie zu einer Zeit sind, in der ich keine Pause machen möchte als auch wenn sie länger sind als ich will.

  • Beschwer dich mal nicht, ich habe morgen zwei Anwendungen ;)


    Die Pausenzeiten sind aber echt nervig, würde behaupten, dass ich täglich mehr Pausenzeiten als Anwendungen habe. U.a. deshalb habe ich eine Verlängerung bereits abgelehnt.


    Zudem ist ein Teil der Patienten sehr grenzwertig, bei zu viel Langeweile setz dich mal 30 Minuten in den Raucherpavillon, RTL2 Unterhaltung aller bester Güte.

  • Der Pavillion und seine Bewohner sind herrlich. Ich steh täglich daneben ;) was die Leute da reden, RTL2 trifft es teils ganz gut :D kennen sich 5 Minuten und teilen ihr halbes Leben mit. Die alte Dame zb, die keine Tampons mehr braucht. Ich steh da allein, hoffe das mich niemand anquatscht und versuche nicht alles zu hören :D


    Aber der Pavillion an sich ist ein Witz... es ist Corona, also dürfen da nur 5 statt 10 Leute in den kleinen Kabuff und sich gegenseitig anpusten und husten. Aber da es schon genug Leute gibt, die nicht verstehen das man das eine Treppenhaus nur hochgehen und das andere nur runtergehen darf, wollen wir mal nicht zu viel verlangen.

  • Sind die Pausen zwischen den einzelnen Rehaübungen vielleicht sogar gewollt? Ich könnte mir vorstellen, daß eine gewisse Grundruhe vorteilhaft ist.


    Oder ist es einfach nur der Planung des Reha Anbieters geschuldet?


    Ein Freund von mir hat sich wegen seiner Depression stationär einweisen lassen, weil ihm ein einstündiger Gesprächstermin beim Psychologen pro Woche zu wenig war. Gelandet ist er in einem 3 Mann Zimmer und einer Aktivität pro Tag. Gesprächstherapie? Eine Stunde pro Woche.
    Bevor ich mal irgendwo stationär hingehe, erfrage ich mit Sicherheit jede erdenkliche Bedingung.