Was geht Euch auf die Nerven? Der ultimative Beschwerdefaden.....

  • Ich werde dieses "nur mal kurz" als Ausrede wahrscheinlich nie begreifen. Es geht darum, andere wissentlich zu behindern. Da gibt es keine Grenze, ab der es dann scheiße wird. Das ist von Beginn an scheiße.

  • Ich verstehe ja wie du es meinst. Ich kann aber trotzdem die mit dem "nur mal kurz" verstehen, wenn die Alternative wäre, 5 Minuten weit weg zu parken, um "nur mal kurz" ein Brötchen zu holen. Wie schnell oder lang "nur mal kurz ist" ist wahrscheinlich Auslegungssache. Der Besuch beim Barber, wie Prckel ihn beschriebt, sicher nicht.


    Als Fahrradfahrer ärgert man sich natürlich in dem Moment, sollte sich aber auch daran erinnern, dass man selber nicht fehlerfrei ist.

  • wenn die Alternative wäre, 5 Minuten weit weg zu parken, um "nur mal kurz" ein Brötchen zu holen.

    Es gibt dann aber noch die Alternative keine Brötchen zu kaufen, wenn man seine 10 Kubikmeter Blech nirgends gescheit hinstellen kann. Muss man halt das Knäcke essen, das ganz hinten im Schrank rumgammelt.

  • Auf dem Radweg oder Fussweg zu parken ist kein "Fehler" der mal passieren kann. Das macht man wissentlich und zeigt damit, daß demjenigen die Behinderungen und Gefährdungen wegen der eigenen Bequemlichkeit einfach egal sind.

  • Mittlerweile kristallisiert sich eine neue Methode raus, mit der man normale Menschen von madensäckigen, egoistischen Scheißaufandere-Ultrakackbratzen unterscheiden kann: die Art, den E-Scooter abzustellen.

  • Das streite ich doch nicht ab, aber ich rege mich darüber eben nicht so schnell auf.


    Edit: Weil es Mustrum gerade schreibt. Das Bild der vielen querstehenden und herumliegenden E-Scooter nervt mich zum Beispiel.

  • Ich kann aber trotzdem die mit dem "nur mal kurz" verstehen, wenn die Alternative wäre, 5 Minuten weit weg zu parken, um "nur mal kurz" ein Brötchen zu holen.

    Siehst du, und ich kann die halt absolut gar nicht verstehen (DHL und Co. mit Stirnrunzeln noch ausgenommen, weil ich um deren Druck weiß). Das ist und bleibt egoistische, rücksichtslose Kackscheiße. Das ist wie in der Warteschlange vordrängeln, weil man (natürlich heute als einziger von allen) leider gerade ganz wenig Zeit hat. Nur halt zig mal gefährlicher, wenn es im Straßenverkehr passiert.

  • Genau das verstehe ich ja bei Autos auch nicht. Die gehören auf die Straße. Wenn kein passender Parkraum vorhanden ist und die "mal eben kurz" halten müssen, wieso nicht einfach mitten auf der Fahrbahn? Die anderen Autos könnten doch ruhig mal 5 bis 10 Minuten dahinter warten, bis die Brötchen im Auto sind.

  • Genau das verstehe ich ja bei Autos auch nicht. Die gehören auf die Straße. Wenn kein passender Parkraum vorhanden ist und die "mal eben kurz" halten müssen, wieso nicht einfach mitten auf der Fahrbahn? Die anderen Autos könnten doch ruhig mal 5 bis 10 Minuten dahinter warten, bis die Brötchen im Auto sind.

    Verstehst du das wirklich nicht? Steht / parkt ein Auto auf der Straße, ist der gesamte Verkehr lahm gelegt. Inkl. Linienverkehr, Einsatzfahrzeuge usw. Auf dem Bürgersteig sind halt einzelne Personen betroffen. Ich will das nicht rechtfertigen, aber den Gedankengang dahinter verstehe ich schon.

  • Steht / parkt ein Auto auf der Straße, ist der gesamte Verkehr lahm gelegt. Inkl. Linienverkehr, Einsatzfahrzeuge usw.

    Es ist ja nun nicht grundsätzlich so, dass man nicht um ein im Weg stehendes Auto herumfahren könnte. Der Fall, dass die Straße eng ist, dort Gleise liegen und gleichzeitig ein Großbrand zu bekämpfen ist , ist ja nun ein Extrembeispiel.

  • Also bei meinem Bäcker könnte man durchaus mit einem Auto an in zweiter Reihe parkenden Autos vorbei fahren (was ich trotzdem ebenfalls scheiße fände). Trotzdem wird lieber auf Rad- und Fußweg geparkt. Trotz freier legaler Parkmöglichkeiten in < 100m Entfernung.


    Edit sagt noch, ich soll nicht alle über einen Kamm scheren. Die Mehrheit parkt anständig bzw verzichtet bei so albernen Wegen ganz aufs Auto. Aber ein paar Idioten gibt es halt, gegen die auch mal was unternommen werden sollte.

  • Steht / parkt ein Auto auf der Straße, ist der gesamte Verkehr lahm gelegt. Inkl. Linienverkehr, Einsatzfahrzeuge usw.

    Es ist ja nun nicht grundsätzlich so, dass man nicht um ein im Weg stehendes Auto herumfahren könnte. Der Fall, dass die Straße eng ist, dort Gleise liegen und gleichzeitig ein Großbrand zu bekämpfen ist , ist ja nun ein Extrembeispiel.

    Nö, wenn da Platz ist, sollen die Autofahrer natürlich auch auf der Straße stehen. Aber machen sie das nicht? Die stehen dann lieber auf dem Fahrradweg oder Fußweg, anstatt auf der Straße zu stehen, wenn andere vorbei können? Wollte das nicht dramatisieren, habe nur ein anderes Bild im Kopf gehabt.

  • Verstehst du das wirklich nicht?

    Doch, verstehe ich. Weil man nämlich weiß, dass man etwas verbotenes tut. Und das lieber auf den schwächeren und hilfloseren Verkehrsteilnehmer abwälzt, anstatt sich auf Augenhöhe mit denen zu messen, die gleichstark sind.


    Im übrigen, das möchte ich hier nochmal herausstellen, besteht überhaupt gar kein Grund, überhaupt mitten auf Fußweg, Radweg oder Straße zu parken/halten. Das kann man auf dafür vorgesehen Parkflächen tun. Und gibt es die nicht, dann tut man es eben nicht.


    Nö, wenn da Platz ist, sollen die Autofahrer natürlich auch auf der Straße stehen. Aber machen sie das nicht? Die stehen dann lieber auf dem Fahrradweg oder Fußweg, anstatt auf der Straße zu stehen, wenn andere vorbei können?

    Konkretes Beispiel: Podbi, da wo sie zweispurig ist. Autos stehen zu 99% auf dem Fuß- oder Radweg, wenn keine Parklücke frei ist und nur in absoluten Ausnahmefällen in der zweiten Reihe, in der sie eine von zwei vorhandenen Fahrspuren blockieren würden.

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