Was geht Euch auf die Nerven? Der ultimative Beschwerdefaden.....

  • Was für eine Odyssee... Und vor allem die, die vor der glücklichen Heimkunft im Kopf abging. Denn die verursacht ja häufig mehr Stress als die reale Reise. Schön, dass ihr jetzt da seid, hoffentlich könnt ihr bald nur noch an die schönen Momente des Urlaubs zurückdenken.

  • Unterm Strich überwiegen die schönen Urlaubsmomente.

    Genervt und gestresst hat die schlechte Kommunikation. Als wir uns selbst kümmern mussten, war das ein Stück befreiend.

    Und wie gesagt, Verspätung bei der Bahn kann uns nicht mehr stressen.

  • Altes Thema, die Tage wieder erlebt:


    Schlecht erzogene Hunde, die unangeleint im Wald laufen und einem plötzlich bellend am Hinterrad kleben.


    Als jemand, der in den 90ern schon mal auf dem Fahrrad sitzend leicht gebissen wurde, ist das einfach ein Drecksgefühl.


    Was fällt den Leuten ein?

  • Über rege ich mich auch jedesmal auf. Warum legen die sich Hunde zu, wenn sie die nicht im Griff haben. Und je größer der Hund, desto schlimmer. Nicht nur im Wald.


    Wir hatten das erst am Montag wieder, als wir die Party zum Bundesfeiertag vorbereitet haben. Auf einmal kommt so ein riesiges Fellbündel aufs Grundstück und kriecht überall rum, wo sich auch immer unser Jöri und die Katzen der Nachbarn aufhalten. Insgesamt tummeln sich bis zu 6 Katzen hier. Hinterm Grundstück ist Feldweg, wo die Hunde frei laufen können. Das ist ja erstmal kein Problem, wenn die Besitzer die Tiere im Griff hätten. Und wenn dann noch Sprüche kommen, der tut ja nix, schwillt mir der Kamm. So auch die kleine Frau mit großem Hund am Montag. Meine Eidgenossin ist zur Furie geworden, so hab ich sie noch nicht erlebt. Sie hat den Hund vertrieben, auf die Rufe der kleinen Frau hat er nichts gegeben. :wut:

  • Jones

    Da triffst du mir echt einen Punkt. Ich hatte es gestern morgen wieder beim Joggen - Frauchen mit so nem kleinen Kleffer unangeleint im Wald. Der stürmt erst auf mich zu, Frauchen ruft, interessiert den Pinscher natürlich nicht, sondern rennt mit mir zusammen an ihr vorbei. Natürlich nicht ohne mir zwischen die Füße zu rennen. In dem Fall nicht lange, aber es nervt.


    Mein persönliches Highlight war vor etwa einem Jahr ein Rottweiler (?), der bei Ostermunzel auf dem Feld herumstöberte, während ich mit dem (Renn)Rad kam. Als Herrchen mich bemerkte, war der Hund schon im Vollsprint in meine Richtung unterwegs. Als wir am laut rufenden Herrchen vorbeikamen, rannte der Hund den fast über den Haufen und mir weiter hinterher. Bestimmt 300m. Als er dann aber nach meinem Bein schnappte, hab ich etwas stärker in die Pedale getreten und er hat von mir abgelassen.


    gerne genommen sind auch angeleinte Tiere, die ganz in Ruhe links am Wegesrand schnuppern und deren Begleitmenschen, wenn sie mich bemerken, einen Schritt nach rechts machen… Leine schön über den ganzen Weg….


    Ok, ich mag mich nicht aufregen und ich habe zumindest den Eindruck, dass sich das Bewußtsein bei Hundebesitzerinnen und Besitzern gebessert hat. Auf jeden Fall stelle ich aber immer wieder fest, dass das Problem nicht die Hunde sind.

  • Mir hat auch in den 90ern ein unangeleinter Hund in der Eilenriede in den Oberschenkel gebissen, während ich mit dem Fahrrad unterwegs war.


    Am tollsten sind die Leute, die ihren Hund im Landschaftsschutzgebiet, wo ganzjährig Leinenzwang herrscht, durchs Unterholz laufen lassen. Ein Mal wurde ich von solchen Arschlöchern angesprochen, die ihren Hund riefen, ob ich einen [hier die Beschreibung des Hundes dazudenken] gesehen hätte. Bin wortlos weitergefahren, bei einer Antwort wäre mir hundertprozentig der Kragen geplatzt.

  • Luftpumpen haben offensichtlich ausgedient. Die Zeiten werden härter...


    Was wäre denn der schlimmste Fall, locke? Und wenn Du jetzt "Katana" sagst, bin ich leicht enttäscht.

  • Was jetzt MTB-Fahrer mit Hunden zu tun haben, die deren Besitzer nicht im Griff haben erschließt sich wahrscheinlich nur einem Hundebesitzer. Durch unser Grundstück fährt übrigens gar nichts durch. Interessiert aber weder die Köter noch deren Halter. :kopf:

  • Wir haben ja einen sehr unsicheren und (daraus resultierend) reaktiven Hund. Allerdings sind wir uns dessen auch sehr bewusst und führen ihn entsprechend aus. Was uns dennoch hilft ist, wenn FahrradfahrerInnen, JoggerInnen, etc. kurz auf sich aufmerksam machen. Dann können reagieren und die Situation entsprechend managen.

  • Ich klingel im Wald immer schon 100/50m vor jedem Fußgänger, egal ob behundet oder mit Drachen.


    In dem geschilderten Fall sah man sich schon von weitem und der Hund ist erst hinterher, nachdem wir höflich grüßend aneinander vorbei sind.

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