Was geht Euch auf die Nerven? Der ultimative Beschwerdefaden.....

  • Die Bahn kotzt mich gleich mal wieder an. [...] Dass aber der Wagenstandsanzeiger und auch die DB-App komplett falsch liegen, weil die ohne Info alle Wagen umgehängt haben,, nervt richtig.

    Mit welchem bist du gefahren? ICE 71?

  • Ah. Ein Freund ist mit dem 71 von Hamburg nach Frankfurt gefahren, der hatte auch umgekehrte Wagenreihung. Den habe ich hier kurz am Bahnsteig besucht (arbeite in der Nähe).

  • Ich glaube 15 Minuten nach Abfahrt verfällt auch die Sitzplatzreservierung.


    Edit: von Bahn.de:


    Eine Sitzplatzreservierung im Fernverkehr (IC, ICE, EC) verfällt 15 Minuten nach Abfahrt des Zuges. Bitte suchen Sie ihren gebuchten Platz nach dem Einsteigen auf. Bei Fragen wenden Sie sich gerne auch an das Zugpersonal.

  • Die Bahn kotzt mich gleich mal wieder an. Dass mein Zug nicht pünktlich ist, damit hab ich ja gerechnet weil Standard. Dass aber der Wagenstandsanzeiger und auch die DB-App komplett falsch liegen, weil die ohne Info alle Wagen umgehängt haben,, nervt richtig. Laut der Anzeigen wäre es der erste Wagen in Fahrtrichtung gewesen, so wie auf der Hinfahrt. Ich schnell vorn eingestiegen, weil der Zug nicht lange hält wegen der Verspätung. Und dann? Mein Platz ist am anderen Ende. Ich also eine Viertelstunde über Beine und Koffer geklettert. Und dann hat so ein Vogel noch meinen Platz besetzt. Musste ich erstmal verjagen.


    Traurig an der Sache ist, dass vor einem Jahr genau dasselbe passiert ist, nur andersrum. Da stand ich hinten und musste nach vorn. Was stimmt mit dieser scheiß Bahn eigentlich nicht? In Zürich klappt das doch auch immer. Dort ist aber die SBB und nicht die DB zuständig. Das reicht als Erklärung.


    Beim nächsten Mal würde ich am liebsten wieder fliegen. Ich bin richtig sauer. :wut:

    Richtig viel Spaß macht das erst, wenn es sich um einen IC handelt, man einen Kinderwagen dabei hat, der nicht durch die schmalen Gänge passt und der Zug rappel voll ist, sodass hunderte Leute von einem zum anderen Ende des Zuges wollen. Und man selbst irgendwo mit dem Kinderwagen feststeckt. Weltklasse.

  • Wenn man aber oft mit der DB fährt und diese umgekehrte Wagenreihung oder eine durcheinander gewürfelte Zugreihung vorkommt, dann schaut man auf sein Ticket mit Platzreservierung, da steht die Wagennummer drauf und geht dann auf dem Bahnsteig zu dem entsprechenden Wagen. Dann braucht man auch nicht über Gepäck und Beine steigen.

    Und, soviel Zeit sollte bei zügiger Gehweise sein, die halten nicht bloß 45 Sekunden in Hannover die ICEs....

    Gut, die Schweizer habe wirklich eine bessere Bahn... aber die müssen auch nicht soviele gescheiterte Politiker in ihrem Vorstand durchfüttern, sind also wesentlich kompetenter besetzt.

  • In Carpaccios Fall hätte ich das aber nicht riskiert. Von einem Zugende zum anderen dauert schon ein wenig, zudem man dann ja auch nicht allein auf dem Bahnsteig unterwegs ist.

  • Ich glaube 15 Minuten nach Abfahrt verfällt auch die Sitzplatzreservierung.


    Edit: von Bahn.de:


    Eine Sitzplatzreservierung im Fernverkehr (IC, ICE, EC) verfällt 15 Minuten nach Abfahrt des Zuges. Bitte suchen Sie ihren gebuchten Platz nach dem Einsteigen auf. Bei Fragen wenden Sie sich gerne auch an das Zugpersonal.

    Das habe ich gar nicht gewusst ist auch irgendwie frech, da man ja trotzdem dafür zahlt. Hätte gedacht, dass das juristisch so gar nicht geht.

  • Ich glaube 15 Minuten nach Abfahrt verfällt auch die Sitzplatzreservierung.


    Edit: von Bahn.de:


    Eine Sitzplatzreservierung im Fernverkehr (IC, ICE, EC) verfällt 15 Minuten nach Abfahrt des Zuges. Bitte suchen Sie ihren gebuchten Platz nach dem Einsteigen auf. Bei Fragen wenden Sie sich gerne auch an das Zugpersonal.

    Was schon frech ist, bei 4,50 Gebühren.

  • Das habe ich gar nicht gewusst ist auch irgendwie frech, da man ja trotzdem dafür zahlt. Hätte gedacht, dass das juristisch so gar nicht geht.

    Kenne ich schon seit mindestens Grundschulzeiten. "Weggegangen - Platz vergangen." :D

  • Wenn man aber oft mit der DB fährt und diese umgekehrte Wagenreihung oder eine durcheinander gewürfelte Zugreihung vorkommt, dann schaut man auf sein Ticket mit Platzreservierung, da steht die Wagennummer drauf und geht dann auf dem Bahnsteig zu dem entsprechenden Wagen…

    Du bist ja ein Schlaubischlumpf. :P Was glaubst du, was ich gemacht habe. Soviel Intelligenz darfst mir schon zutrauen.

    Ich hatte das Ticket in der Bahn-App und da stand genau das so drin: Erster Wagen Nr. 14, Platz 104. Mit Pfeil in Fahrtrichtung, Bahnsteigbereich A. Da war der Wagen gleich hinter der Lok angezeigt. Bis dahin war alles korrekt. Die Verspätung wurde mir ja angezeigt mit minütlicher Aktualisierung. Nur die geänderte Reihenfolge nicht.


    Bin halt nicht so erfahren mit der DB. Egal, jetzt sitze ich im Zug von Zürich nach Solothurn. Und weißte was? Der war ganz pünktlich. :D

  • Das ist schon lange so. Ich bin früher häufig mit dem Zug gefahren. Da ging der Schaffner durch die Waggons und nahm die Reservierungszettel aus den dafür vorgesehenen Behältnissen.

  • Das habe ich gar nicht gewusst ist auch irgendwie frech, da man ja trotzdem dafür zahlt. Hätte gedacht, dass das juristisch so gar nicht geht.


    Hm, ich finde das jetzt weder sonderlich überraschend noch unangemessen. Das Reservierungssystem funktioniert doch von vorneherein nur deshalb, weil es von wohl >96% bereitwillig respektiert wird und kaum jemand sich weigert, aufzustehen, wenn der Reservierungsinhaber freundlich drum bittet. Vielmehr dürfte dies vom Sitzenden üblicherweise als zwar nicht schön, doch Pech gehabt zu haben, aber dennoch selbstverständlich empfunden werden. Je länger man aber schon unbehelligt auf dem fremdreservierten Platz sitzt, desto stärker dürfte doch in der Regel die Hoffnung sein, auch sitzen bleiben zu dürfen, und man wird sich vielleicht irgendwann auch gemütlich dort einrichten. Und wäre entsprechen unfroher, doch noch den Platz räumen zu müssen, als wenn dies sofort der Fall gewesen wäre.


    Von daher kann ich es durchaus nachvollziehen, dass die Bahn in ihrem praktisch ohnehin hochgradig auf freiwilliger Mitwirkung beruhenden Reservierungssystem eine Grenze setzt, in der es tatsächlich einen rechtlichen Anspruch mit den entsprechenden Folgen gibt.