Ach, das stimmt schon. Ich breche von den Sigg-Flaschen meiner Kinder auch immer die Klappdeckel ab, weil sonst das Sichtfeld eingeschränkt ist und sie sich noch mehr wie Menschen zweiter Klasse fühlen sollen, wobei das in einem Fall aus schulischer Sicht (höhö) sogar stimmt.
Wer kennt es nicht: einmal aus der Flasche getrunken und schon hat die Lehrerin unbemerkt die ganze Tafel vollgeschrieben.
Flaschentrinker werden in unserer Gesellschaft sowieso schon genug stigmatisiert. Das ist jetzt nochmal eine Nummer extremer geworden. Und niemand tut etwas dagegen. Ich bin froh, dass es nachher schon dunkel ist, wenn ich wieder aus Flaschen trinken werde.
Nochmal: Keineswegs ist der Gegenstand, den wir hier diskutieren, das schwerwiegendste Problem der Welt. Aber er steht aus meiner Sicht im Kleinen durchaus symptomatisch für einen gewissen Kulturverfall. Tiburons Einlassung ist da ja ganz interessant: Wenn Kinder (!) aus Sigg-Flaschen mit großen, abstehenden Klappdeckeln trinken, ist das ja völlig in Ordnung. Kinder wälzen sich auch in Pfützen und es ist okay und sogar schön wenn sie es tun.
Ich würde sogar sagen, wenn Erwachsene aus Sigg-Flaschen mit abstehenden Klappdeckeln trinken oder sich in Pfützen wälzen, ist es okay. Da ist meine liberale Haltung im Zweifel immer weiter als enger.
Aber wenn die EU mich als erwachsenen Bürger mittels technischer Vorrichtungen dazu drängt, aus Flaschen mit vor dem Gesicht hängenden Deckel zu trinken, wird es langsam kritisch.
Alter, dreh das Ding halt um 90 Grad!
Wenn das Argument wenigstens wäre: Bei den Joghurt-Drinks ist der Deckel größer und es tropft immer was auf die Klamotten, wäre es wenigstens ein valider Grund.
Ich möchte da Jones zitieren, der gestern zu einem anderen Thema Folgendes schrieb:
Ok, jetzt wird's wild.
also ich muss hier mal schreiben, dass ich es bei Milch-Tetrapacks voll geil finde, diesen Drehverschluss nach dem ersten Aufdrehen nie mehr drehen muss.
Nach Benutzung einfach fest draufdrücken und beim nächsten Öffnen genauso nur mit einem Ruck wieder aufmachen.
Bin ich voll zufrieden mit 
96Maniac sollte sich am besten noch die Evolutionsbevormundungsnase abschneiden, die stört beim Blick fast so sehr wie der Deckel. Vielleicht trinkt er aber auch durch die Nase, das würde die Aufregung etwas besser erklären.
kultiviertes Trinken
Lass Entenessen in Ruhe.
Alter, dreh das Ding halt um 90 Grad!
Alter, dreh das Ding halt um 96 Grad!
Alter, dreh das Ding halt um 90 Grad!
Wenn das Argument wenigstens wäre: Bei den Joghurt-Drinks ist der Deckel größer und es tropft immer was auf die Klamotten, wäre es wenigstens ein valider Grund.
Nicht jeder ist dazu fähig. Der arme verrückte
Außerdem ist 90 Grad auch viel zu heiß!!
Ich gehe jetzt in meine Pfütze, mich wälzen.
Bestes Freitagskino heute wieder 
Jemand schreibt im vollkommen korrekten Thread was ihm auf die nerven geht und die geballte Forenstreitmacht erklärt, warum das Unsinn ist. 
Weiter machen ! Ich hol mir mehr Popcorn.
Kann mir nochmal jemand erklären, warum man nicht äußern soll, wenn man etwas für Unsinn hält? Den Punkt habe ich immer noch nicht verstanden.
Achtung! Die Reaktion kam, weil er es war.
Alter, dreh das Ding halt um 90 Grad!
Wenn das Argument wenigstens wäre: Bei den Joghurt-Drinks ist der Deckel größer und es tropft immer was auf die Klamotten, wäre es wenigstens ein valider Grund.
Wie genau soll ich die Flasche drehen, dass der Deckel komplett aus meinem Sichtfeld verschwindet? Wäre allenfalls möglich, wenn ich den Deckel dann am Kinn habe.
wo habt ihr eigentlich eure Augen?
Ich finde den Deckel übrigens auch störend. Selbst um 90 Grad gedreht.
Kein Weltuntergang für mich aber nichsoganztoll.
Kauft mehr Glasflaschen.
Ich finde den Deckel übrigens auch störend. Selbst um 90 Grad gedreht.
War klar, der nächste. Auf ihn!
*HoltDieMistgabelAusDerScheune*
Ich finde den Deckel übrigens auch störend. Selbst um 90 Grad gedreht.
Mich erinnert die Diskussion immer daran, wie mir ältere Menschen früher erzählt haben, dass sie am Sicherheitsgurt bei der Fahrt ersticken würden und ihn deshalb nicht nutzen könnten.
