Felipe Trevizan Martins

  • Nein, ich gehe davon aus, dass Felipes Gehalt deutlich über der Beitragsbemessungsgrenze liegt und dass Felipe daher gar nicht krankenversicherungspflichtig ist und dass Felipe, wenn er überhaupt selbst versichert ist, sich privat krankenversichert hat und wir keinen Einblick in seinen eventuellen Vertrag haben können, und das alle Vermutungen recht spekulativ sind. Ich spekuliere, dass Felipe die genannten 360.000 Euro pro Jahr in jedem Fall von 96 bekommt und wenn es für ihn gut läuft noch was obendrauf kommt. Und wenn das vielleicht zufällig stimmen sollte, ist das für beide Seiten meiner Meinung nach fair.

  • Du gehst von Krankentagegeld bei Privatversicherten aus, welches auch vom Einkommen abhängig ist, oder?


    Ich gehe davon aus, dass er Krankenversichert ist, ob nun freiwillig in der Gesetzlichen oder in einer Privaten KK.


    In jedem Fall wird er nicht sein volles Einkommen bei den Zahlungen im Krankheitsfall angerechnet bekommen, so viel is klar.

  • Du gehst von Krankentagegeld bei Privatversicherten aus, welches auch vom Einkommen abhängig ist, oder?


    Ich gehe davon aus, dass er Krankenversichert ist, ob nun freiwillig in der Gesetzlichen oder in einer Privaten KK.


    In jedem Fall wird er nicht sein volles Einkommen bei den Zahlungen im Krankheitsfall angerechnet bekommen, so viel is klar.

    Ich vermute, er kriegt nur von 96 Geld, von der Versicherung bekommt er genau so viel wie ich, nämlich nix.

  • Ich kann ja verstehen, dass Gehälter und vor allem die teils extremen hohen Gehälter von Fussballern und Beratern diskutiert werden. Wie die versichert sind und ob sie überhaupt eine KV besitzen geht mir persönlich fast zu weit und das muss nicht unbedingt alles öffentlich diskutiert werden mMn.

  • "Sollte sich ein Fußballer beim Training oder beim Spiel oder auf dem Weg dorthin verletzen, ist das ein ganz normaler Arbeitsunfall - und ein Fall für die gesetzliche Unfallversicherung. Für den Profisport zuständig ist die VBG. Die Vereine zahlen in die VBG ein, allerdings sind die Beiträge gedeckelt.


    Angenommen wird, dass der Höchstverdienst eines Spielers bei 96 000 Euro pro Jahr liegt. Als Faustformel gilt derzeit, dass die Vereine etwa 20 000 Euro pro Profi einbezahlen. Dafür erhält der Spieler dann monatlich 6000 Euro Verletztengeld, wenn er wegen eines Arbeitsunfalles länger als sechs Wochen ausfällt.


    Doch zumindest die Spieler der ersten und zweiten Liga verdienen deutlich mehr. Deswegen schließen die meisten von ihnen privat weitere Versicherungen ab. Manche Versicherungen in Deutschland bieten ein Krankentage- oder ein Sportlertagegeld speziell für Fußballprofis an."


    Quelle:SZ - Wer bezahlt, wenn Fußballer verletzt sind

  • Ebenfalls Danke!