Tatort und Polizeiruf

  • Fühlte mich ganz gut unterhalten trotz Schweiger und hanebüchener Story. Ärgerlicher als den ollen Schweiger finde ich eigentlich immer seine Tochter. Die hielt sich diesmal ja glücklicherweise dezent im Hintergrund.

  • War der erste Schweiger-Tatort, den ich gesehen habe, und ich war zugegeben positiv überrascht. Das war schon mehr als ok.

  • Schwacher Tatort, aber Fahri Yardim finde ich immer wieder gut

    Tatort hatte nicht mehr als Notruf Hafenkante Niveau. Und den o.g. Schauspieler bzw. die Gags fand ich mega öde. Da stellen sie ihm einen Smart als Dienstwagen hin. hihi.

  • Nun ja, den Smart habe ich nicht als "Gag" wahrgenommen. Thema Dienstwagen in den Krimiserien ist für mich sowieso ein rotes Tuch. Man sieht sofort, welcher Hersteller da gesponsert hat. Da werden die dicksten Autos in der Luxusausstattung mit allen Extras von den Polizeibeamten gefahren, wo doch jeder weiß, dass auch die Mittel für den Fuhrpark knapp und begrenzt sind. Selbstverständlich sind die Dienstwagen immer tiptop sauber und auf Hochglanz poliert. Die andere Variante ist dann, dass irgendwelche Autos, die üblicherweise nie Dienstwagen wären, zu Markenzeichen bestimmter Kommissare werden. Da werden dann Citroen XM, Oldtimer Porsche 911, Fiat 130 oder wechselnde Exoten (Tatort Köln) gefahren. Es wäre ein Leichtes, etwas mehr Realismus zu zeigen, obwohl ich Liebhaber dieser exotischen Youngtimer bin.

  • Nun ja, den Smart habe ich nicht als "Gag" wahrgenommen.

    Da fällt mir ein...ich wollte doch noch den Stephan535-Smart-Gag bringen, wo es um den Nebel und die Sichtweite von ein, zwei Metern ging. Wo BJK meinte, das kann nicht sein, das wäre nur bis zur Motorhaube.


    Zu der Autosituation: ja, das ist für mich auch immer ein Thema beim Tatort schauen, hast du gut zusammen gefasst.

  • Ich wäre an eurer Stelle sehr vorsichtig. Demnächst ist der Smart wieder heile und dann kommt 535 vorbei.

    Unangekündigt:

    http://2.bp.blogspot.com/_jhf-…iTrk/s1600/smart-tank.jpg

    Hammer.

    So etwas gab‘s zu meiner Zeit (in der NschAusbKp 7/3) in Stade noch nicht.

    (Wir haben seinerzeit noch Testverfahren etabliert, um erste Grundlagen für das gleichermaßen futuristische wie visionäre Projekt einer zukünftigen Abkehr von den üblichen Lochkarten in der Logistik zu erarbeiten.

    Der Kommandeur, ein aufgeschlossener Mann, konnte sich einen stärkeren Einsatz „dieser Computer“ in der Forschung durchaus vorstellen, aber beim Nachschub... „bringt doch nur hier alles durcheinander“.
    Das war AD MCMLXXXIII.

  • Tja. Diese Einstellung hatte ja zur Folge, dass es hier in Stade nun gar kein Militär mehr gibt!
    Vielen Dank, Herr Kommandeur! Vielen Dank!!! :sauer:

    Das und unsere späteren Testorders, wie Schäferhunde (für Mun-Depots), NATO-BHs (für adipöse HptFw), Thermosflaschen (zum Warmhalten von Schmieröl), Dienstfahrräder (für autonome EloKa-Kräfte) etc.

    (Einer hat halt übertrieben und SADM (für den Einsatz durch Wallmeister an Elbbrücken) angefordert. Erst kam nur der Code für currently not in stock zurück, dann folgten intensivere Nachfragen von NATO-Dienststellen..., aber jetzt gerät’s vielleicht doch langsam OT

  • Ich fand den Neujahrs-Tatort "Das Team" ausgesprochen zäh. Sicherlich verdienen die Schauspieler dafür Respekt, dass das ein Impro-Stück ohne Drehbuch war (wobei man einigen auch deutlich anmerkte, dass das nicht so ihr Ding ist), aber am Ende war es langatmig und ausgesprochen vorhersehbar, während die gesamte "Handlung" eigentlich daraus bestand, dass sich alle ziemlich plump angeschrien und beleidigt haben. Da ähnliche Inhalte im britischen Umfeld (Mord im Orientexpress, Hercule Poirots Weihnachten) schon deutlich feinsinniger und subtiler dargeboten wurden, war ich umso enttäuschter von der platten Nummer.