Der gestrige Hessen-Tatort war weder ein howcatchem noch ein whodunit. Es war vielmehr eine philosophische Betrachtung von Gerechtigkeit, dem Sinn von Strafen, der Frage der Legitimität von Selbstjustiz und pseudomildernden Umständen.
Warum die Coaching-Tante sich im Gebäude verlaufen musste, verstehe ich nicht. Auch das vorabendliche Besäufnis mit den entsprechenden Folgen war m.E. größtenteils Füllzeit.
Es gab schon bessere Tatorte.