Tatort und Polizeiruf

  • Seit Richy und Klare dabei sind, hat mich Stuttgart fast nie enttäuscht. Wird auch ohne Alvarez so bleiben, auch wenn ich ihr Ausscheiden ebenfalls bedauere.

  • das war mal ein richtig guter, spannender Tatort. Solide Polizeiarbeit. Ein interessantes , schwieriges Thema: Selbstjustiz.

  • Spannende Geschichte, gut und schlüssig erzählt, keine zwanghaften Hintergrundgeschichten, Thema Selbstjustiz und unterlassene Hilfeleistung gut angesprochen. Alle Erwartungen übertroffen! Note 1!

  • Fand ich auch gut. Zum Glück wurde das standardmäßig zerrüttete Privatleben des Kommissars sehr klein gehalten. Mit den Nebenplots versauen sie es doch sonst zu oft.

  • Das, was Stephan und 4no1 sagen. Auch zu den Rückblenden.

    Spannend, unterhaltend, ohne nervende Nebengeschichten, keine verkrampften Gags oder von den Protagonisten zur Schau gestellten Spleens.


    Klasse !

    Note 1

  • Nach euren letzten Lobeshymnen hatte ich letzte Woche zum ersten Mal nach Jahren wieder versucht, einen Tatort zu schauen. Hab aber relativ schnell weg geschaltet, weil genau der Psychomist, der mich davon weggebracht hat, in voller Wucht ausgebreitet wurde.


    Gestern dann aber doch ein neuer Versuch und das war definitiv die richtige Entscheidung - der war wirklich gut. Gutes Thema, spannend, facettenreich ohne zu nerven und realistisch inszeniert. Ergänzend zu den schon genannten Punkten fand ich die professionelle Einstellung vom Boss sehr gut, der seine Leute immer wieder eingefangen hat, wenn die anfingen Sympathien für die Täterin zu entwickeln. Und das ohne die für amerikanische Krimis typischen Macho-Sprüche, sondern sachlich und klar.

  • Ergänzung:

    Gut finde ich, dass der Tatort nicht von irgendeinem Autohersteller gesponsort wird, wie zum Beispiel "Der Alte", "Die Chefin", "SoKo Leipzig" usw. Wo dann die Beamten in stets polierten und bei jedem Wetter blitzblanken Modellen der neusten Generation, die mit allen Extras ( incl. teuren Sonderfelgen, Styling-Paketen etc ) ausgestatteten sind, herumfahren und immer wieder so in Szene gesetzt werden/gefilmt werden, dass es (auf mich) schon penetrant wirkt.


    Lannersts braunen 911er finde ich allerdings auch nicht wirklich passend. Wirkt sogar lächerlich, wenn da das Blaulicht übergestülpt wird. Aber sei es drum. Stört nicht so sehr wie die ständig wechselnden Oldtimer, die Serienkollege Bär in Köln stets vorführt. Obwohl ich eigentlich eine Schwäche für Auto-Oldtimer habe.