Ich fand den spannend, und gut.
Tatort und Polizeiruf
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Der Ludwigshafen-Tatort ist über die vielen Jahrzehnte hinweg so dermaßen öde geworden, dass man die Stadt eigentlich auch gleich in Ödenthal umbenennen könnte.
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Mir hätte der eigentlich gefallen . Gut gespielt, interessante Geschichte.
Aber sowas von überzeichnet und konstruiert - das ist unfassbar.
Was für ein Quatsch, meiner Meinung nach.
Schade drum. -
Ich hab die Odenthal jahrelang nicht geguckt. Ich mag die irgendwie nicht. Heute mal wieder wegen meiner Frau. Hat sich nix geändert. Ludwigshafen ist langweilig.
Am meisten hat mich gestört, dass ich nach kurzer Zeit ahnte, wer die Täterin war. Null Spannung.
Den nächsten aus Ludwigshafen schenke ich mir wohl wieder.
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Du kannst stattdessen die Messer wetzen.
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Da erschießt der Kerl gerade eine Polizistin, seine Partnerin haut ab und der SEK-Mann läuft lediglich hinterher und schießt nicht mal ein Schuss ab? OOOK.
Grundsätzlich konnte man den schon schauen.
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Entweder habe ich entscheidende Teile nicht mitgekriegt oder der Tatort ist noch schlechter, als ich ihn ohnehin schon finde. Kann mir jemand Folgendes mal kurz erklären?
Wer hat denn jetzt dem Typen von Revenge 88 die Falle gestellt? Die Mutter ja wohl nicht. Was war mit dem Ex-Partner des Konzertveranstalters los? Warum war der plötzlich so abweisend zur Freundin? -
Die Freundin war seine Ex und hat ihn damals sitzengelassen.
Es war keine Falle, sondern Zufall.
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Ah ok. Danke. Überhaupt nicht konstruiert.
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Faber
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Also ein guter Tipp, es in der Mediathek zu schauen. ..
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Faber ist IMMER ein guter Tipp
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Faber Krönung.
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Faber ist der beste aller Tatortkommissare.
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Faber ja. Aber der Tatort selbst war wirklich schlecht. Erst zäh und dann albern.
Schade. -
Es ging so.
Die persönlichen Nebenstories nerven.
Faber, der bei Bönisch anbandeln will. Der Kollege (Name fällt mir grad nicht ein), dessen Frau Ex-Junkie ist (und verschwindet, das aber bislang keinerlei Auswirkungen hat), die Neue irgendwie so gar nicht eingeführt, die ist einfach so da und ist noch arg unsouverän (am Ende besser immerhin).
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Mir war der auch zu diffus. Vieles angerissen und nicht gut durcherzählt.
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Da wurde wieder versucht, aktuelle und wichtige gesellschaftliche Themen zu beleuchten, aber das bleibt, wie leider so oft, irgendwie alles halbherzig und verliert sich zum Schluss dann in irgendwelchen visuellen Orgien.
Die Bemerkung relativ zu Beginn bei der Vernehmung des Ex-Freundes des Opfers, dass auf den Bildern von seiner Camping-Ausrüstung der Gaskocher fehlt, hat dann leider auch gleich denjenigen als Täter festgelegt, bei dem so ein Ding dann zum Einsatz kam. Also war der Drops sozusagen auch bereits vor der Halbzeit gelutscht.
Und dann wieder dieser eine entscheidende Kopfkino-Dialog, der morgen früh verhindern wird, dass mir der Kaffee schmecken wird....
Bönisch: "Wir haben Spuren von Kokain an Ihren Sachen gefunden."
Verdächtiger: "In Dortmund finden die sich schon im Trinkwasser."
Bönisch: "Abwasser."
Verdächtiger: "Ist dasselbe."
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Die Spoilerfunktion ist aber auch kompliziert zu bedienen. Da ist es schon verständlich, einfach mal loszuratschen. Hätten ja alle um 20:15 gucken können.
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In meinen Augen hat der Dortmunder Tatort generell verloren, seit die tw im Hintergrund laufende Rahmenhandlung um den Mörder von Fabers Familie zu Ende ist. Insgesamt fand ich auch die erste Zusammensetzung des Teams mit Aylin Tezel und Stefan Konarske irgendwie stimmiger. Der heute hinkte deutlich in der Story, v.a. auch in der Haupthandlung.
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