Tatort und Polizeiruf

  • Ich fand es schon ein bisschen doof, dass mein Teams-Meeting zur Urlaubsplanung auf den Tatort gefallen ist. Offensichtlich zu unrecht…

  • Ich sag’s mal so: eine Pause tut jetzt allen Beteiligten ganz gut. Bei der Fummelei am Fahrrad habe ich auch geschmunzelt. Sogar mit Handtasche über der Schulter konnte sie schon helfen. Beeindruckend!

  • Ich finde, Claudia Michelsen wäre eine hervorragende Verstärkung für unsere Abwehr. Sie muss auch weder fussballerisches Können noch hohes Laufbereitschaftsvermögen mitbringen, sondern es genügt vollkommen, wenn sie kurz vor dem Strafraum mit dem ballführenden Gegenspieler einmal Blickkontakt sucht, woraufhin dieser zuverlässig sofort verstolpern wird und einer unserer Mitspieler den Ball sichern kann. :D

  • Fand den Polizeiruf im Prinzip recht gut. Im Moment haben die die etwas besseren Stories als der Tatort. Aber mal ein Ermittlerteam, indem nicht wenigstens einer eine veritable psychische Beeinträchtigung hat, scheint nicht mehr gefragt zu sein. Mittlerweile wird da für meinen Geschmack von allem etwas Zuviel reingepackt. Zuviel Sozialkritik, zuviel Problematik drumherum, zuviel bemühte Diversität, zuviel Fokus auf Minderheiten.


    Beispiel: der Junge heute mit seiner traumatisierenden Vergangenheit, die er verdrängt hatte. Der muss dann laut Drehbuch auch noch homosexuell sein. Was für die Story völlig unwichtig war. Aber es sollte natürlich auch noch irgendwie aufgegriffen werden, dass die Eltern damit sehr selbstverständlich umgehen. Was ja gut ist, aber eben irgendwie sehr bemüht wirkt. Ich finde manchmal wäre etwas weniger dann auch mehr.

  • Eigentlich war der Tatort spätestens gelaufen, als der Hauptmann zum Hauptfeldwebel Hauptmann gesagt hat.


    Und dann noch das Anzünden der Kippe im Gebäude….🙄🙄🙄

  • Ein bisschen anders, dieser Tatort, aber ich fand ihn in Ordnung (auch wenn es ein bisschen dick aufgetragen und manchmal schablonenhaft war)

  • Ich bin voll und ganz bei Stephan.


    Hanebüchen.

    Meine Ehefrau und ich bedauern, dass wir diesen Tatort geschaut haben.

  • Tauchsieder und Benzin gab es schon bei Schimanski.

    Die Dialoge waren derart hölzern, und irgendwie haben immer zwei Leute rumgesessen und zugeschaut, wie eine der Kommissarinnen etwas erklären durfte. Dafür war der Staatsanwalt wirklich "camp". Derartig drüber, dass es schon fast wieder gut war - aber eben nur fast. Der Drehbuchschreiber hat das leider tatsächlich ernst gemeint.

    Und das Thema Frauenhass hatten wir erst letztes Jahr zweimal im Tatort (Google sagt in Kiel und in Dortmund).

    Fazit: Das, was Stephan sagt.