Alles anzeigenDie bekommt was von mir, nicht umgekehrt.
Du bekommst (Bank-)Dienstleistungen, die nunmal Geld kosten. Ja sogar, wenn Du sie nur online nutzt.
Die Bank bekommt Dein Geld, mit dem in der Vergangenheit Zinsgewinne gemacht wurden. Jetzt sind daraus Zinsverluste geworden (Negativzinspolitik der EZB) und deshalb wird an den Preisen geschraubt, denn eine Querverrechnung geht nicht mehr. Für jeden einzelnen Euro, der auf dem Konto liegt werden Negativzinsen bei der Bundesbank fällig. Es wird also Verlust mit Deinem Geld gemacht. Deshalb geht es nicht mehr "kostenlos" so wie bisher. Ich schrieb schonmal, so richtig kostenlos war das Konto aufgrund der Quersubventionierung eigentlich nie. Die gleichen Probleme haben inzwischen alle Banken. Nur die Volksbanken und Sparkassen haben aufgrund des großen Filialangebotes die größten Kosten. Die ING DiBa hat nunmal kein Filialnetz mit Technik und Mitarbeitern, die alle auch bezahlt werden müssen.
...und sogar Immobilienkredite gehen mit der DiBA wirklich so leicht.
Da muss ich nicht zu einer Fillialbank und der "Berater" schaut mir dann tief in die Augen; na Herr Würfel, seit 3 Jahren den Arbeitgeber nicht mehr gewechselt...wird ja langsam wieder Zeit und Sie wollen eine Immobilie finanzieren...naj, da wollen wir doch mal gucken...
Das stimmt solange alles Standard ist. Aber ich habe auch schon davon gehört, wie schwierig es wird, wenn man mal etwas außergewöhnliches hat. Zum Beispiel eine vorzeitige Rückzahlung des Kredites da Hausverkauf durch Scheidung und das Verhandeln des dann fälligen Vorfälligkeitsentgeltes.