• Ihmezentrum :D Mein ästhetisches Empfinden könnte auch gern ohne diese braun-beigen PolyacrylPlüsch-Kreationen. Für unsere Rentner brauchten wir auch nix, aber die Nachfolge-Generation will es. Unser junger Indoor-Kater ist nur Muskeln, Sehnen und rotes Fell. Der bekommt oft die Zoomies und braucht einen Deckenspanner zum bis-ganz-nach-oben rennen. Wir haben ihm und uns schlichte Säule aus Vollholz mit Abschnitten in grauem Sisal gegönnt. Wenn die fransig ist, werde ich mich an die Döner-Technik erinnern, danke!

    • Offizieller Beitrag

    Ist es derzeit eigentlich ein starkes Vogel-Jahr? Unsere Futterstation muss ich täglich neu auffüllen, das war die letzten Jahre nicht so. Oder es spricht sich einfach bei immer mehr Vögeln herum, das hier was zu holen ist. :D


    Und wo ich gerade schon mal hier bin: Ich aktuellen Spiegel ist (hinter der Bezahlschranke) ein Artikel zum ökologischen Fußabdruck von Haustieren. Dass Katzen und Hunde mit ihrem immensen Fleischkonsum da nicht gut abschneiden, hätte ich schon vermutet, aber nicht, dass es so krass ist. Im Artikel sind interessante Zahlen enthalten. Demnach ist ein durchschnittlicher Hund jährlich beispielsweise in etwa genauso klimaschädlich, wie eine Autofahrt von rund 3.700 Kilometern, was primär auf den Fleischkonsum zurückgeht. Und nun noch die eigentliche Erkenntnis für mich, die ich hier für erwähnenswert halte: Man kann gesunde Hunde tatsächlich fleischfrei ernähren. Vielleicht ist das ja für manch einen zumindest teilweise eine Option. Bei Katzen geht das übrigens nicht.

  • Jepp, sowas (Ratten) kann auch der Grund sein :misstrauisch:

    Aktuell sind hier aber erfreulicherweise auch nur Gefiederte dran, und Nagetiere, die fast jeder mag (außer mann ist Heideförster)

  • Dass wir als veganer Haushalt unsere Hündin mit einem kanadischen Futter ernähren, dass nur aus Fleisch und Gemüse besteht (Acana), zerstört unsere Klimabilanz ziemlich. Wissen wir.
    Aber getreidehaltiges oder auch Futter mit niedrigem Proteingehalt unter 30 ist nicht gut für Windhunde. Sie haben dann nur weichen Stuhl, sind träge und das Fell ist ne Katastrophe.


    Wir haben bei unserem Grey schon einiges ausprobiert. Wirklich weiter ist man über die Jahre nicht geworden, nur dass einige Futtersorten spezifischer auf diverse Rassen zugeschnitten sind.


    Aber für uns kommt das Meiste nicht infrage.

  • Ist es derzeit eigentlich ein starkes Vogel-Jahr? Unsere Futterstation muss ich täglich neu auffüllen, das war die letzten Jahre nicht so. Oder es spricht sich einfach bei immer mehr Vögeln herum, das hier was zu holen ist. :D


    Und wo ich gerade schon mal hier bin: Ich aktuellen Spiegel ist (hinter der Bezahlschranke) ein Artikel zum ökologischen Fußabdruck von Haustieren. Dass Katzen und Hunde mit ihrem immensen Fleischkonsum da nicht gut abschneiden, hätte ich schon vermutet, aber nicht, dass es so krass ist. Im Artikel sind interessante Zahlen enthalten. Demnach ist ein durchschnittlicher Hund jährlich beispielsweise in etwa genauso klimaschädlich, wie eine Autofahrt von rund 3.700 Kilometern, was primär auf den Fleischkonsum zurückgeht. Und nun noch die eigentliche Erkenntnis für mich, die ich hier für erwähnenswert halte: Man kann gesunde Hunde tatsächlich fleischfrei ernähren. Vielleicht ist das ja für manch einen zumindest teilweise eine Option. Bei Katzen geht das übrigens nicht.

    Wie verändert sich das wohl bei unserem veganen Hund?

  • Ernährst du deinen Hund echt vegan? Das interessiert mich sehr. Ich barfe seit Ewigkeiten und für mich kommt auch nichts anderes in Frage - außer halt die Umstellung auf vegane Ernährung. Nur das, was ich bislang dazu gelesen habe, klang für mich in dieser Hinsicht nicht sehr ermutigend. Hast du Lesetipps?

  • Bekommt mein Hund auch als Teil der Ernährung. Mir geht’s neben dem Umweltgedanken aber auch um die Tiere selbst, die ich da verfüttere. Nils Danke für den Tipp, steht auch in der Printausgabe.

  • Bei der Lastenradfahrstunde ein kleines Igelbaby gefunden....Mama lag platt daneben:(...eingesackt (der Laster hatte eine erste Fracht!), zuhause untersucht, etc.


    Nun frisst Bruno sich erstmal satt:)


    Entweder ich bringe in morgen weg zu einer Igelstation, oder er bleibt halt den Winter über hier...werde morgen mal mit den Fachleuten telefonieren.

  • Also wir mussten umstellen auf vegane Ernährung, weil unser Hund einfach kein Fleisch vertragen hat. Waren durch bis Känguru und co. die Empfehlung auf vegane Ernährung umzustellen hat dann letztendlich die Tierärztin gegeben. Alternativ dazu wäre nur noch so hyperalergenes Futter und das ist wirklich der komplette Müll. Naja also vegan. Wirklich dedizierte Tipps habe ich nicht. Wir füttern eine Mischung aus Trocken- und Nassfutter. Das Nassfutter sieht und riecht und schmeckt tatsächlich wie ein nicht gewürztes Gemüsegericht, man sieht auch alle Bestandteile in ganzer Form etc.


    Ganz genau ist es dieses Trockenfutter: https://www.vegdog.de/produkt/green-crunch-5kg und dieses Nassfutter: https://www.veganpaws.de/produ…risches-hundefutter-400g/


    Leckerlis und Kauartikel sind bunt gemischt. Da gibt es ne große Auswahl.

  • Du hast das Hundefutter probiert? Vermutlich ist das von besserer Qualität, als was ein Großteil der Menschheit täglich zu futtern bekommt und das "Stigma" daher unberechtigt aber es interessiert mich trotzdem.

  • Warum nicht? Weil im Hundefutter alles ist was sonst zu gar nichts mehr taugt. Augen, untaugliche Organe, Sehnen, alte Tiere, Ohren, Euter etc.

    Guten Appetit.

    • Offizieller Beitrag

    Ist es derzeit eigentlich ein starkes Vogel-Jahr? Unsere Futterstation muss ich täglich neu auffüllen, das war die letzten Jahre nicht so. Oder es spricht sich einfach bei immer mehr Vögeln herum, das hier was zu holen ist. :D


    Und wo ich gerade schon mal hier bin: Ich aktuellen Spiegel ist (hinter der Bezahlschranke) ein Artikel zum ökologischen Fußabdruck von Haustieren. Dass Katzen und Hunde mit ihrem immensen Fleischkonsum da nicht gut abschneiden, hätte ich schon vermutet, aber nicht, dass es so krass ist. Im Artikel sind interessante Zahlen enthalten. Demnach ist ein durchschnittlicher Hund jährlich beispielsweise in etwa genauso klimaschädlich, wie eine Autofahrt von rund 3.700 Kilometern, was primär auf den Fleischkonsum zurückgeht. Und nun noch die eigentliche Erkenntnis für mich, die ich hier für erwähnenswert halte: Man kann gesunde Hunde tatsächlich fleischfrei ernähren. Vielleicht ist das ja für manch einen zumindest teilweise eine Option. Bei Katzen geht das übrigens nicht.

    Wie verändert sich das wohl bei unserem veganen Hund?

    Kolossal. Laut diesem Artikel macht der Fleischkonsum des Hundes ganz klar den Großenßteil aus. In dem Artikel ging es übrigens auch um einen Hund, der aufgrund von Fleischunverträglichkeit umgestellt werden musste, also ganz so wie bei eurem.


    Ebenfalls war dort zu lesen, dass im Futter typischerweise eben nicht mehr die ganzen minderwertigen Reste landen, Heidefoerster .

  • Warum nicht? Weil im Hundefutter alles ist was sonst zu gar nichts mehr taugt. Augen, untaugliche Organe, Sehnen, alte Tiere, Ohren, Euter etc.

    Guten Appetit.

    Vielleicht solltest du die letzten Posts nochmal nachlesen.

    Ja hab’s nur überflogen und nicht im Kopf gehabt dass man Carnivoren vegan ernähren könnte.


    Nils

    Minderwertig ist in dem Fall ja eine rein menschlich-kulinarische Definition. Meine Hunde zB lieben Augen und auch das ganze andere Zeug.