Energiewende/Erneuerbare Energien

  • Ich freue mich jeden Tag wenn ich unsere kleine Anlage auf dem Carport sehe und weiß, dass da jemand gutes werkelt. Seit Mitte April 110 kWh produziert.

    Unsere hat heute fast die Maximalleistung geknackt: 1.456 Watt. Die Platten sollen ja maximal 1.460 Watt bringen und der Wechselrichter 1.400 Watt.


    Da fällt mir ein: ich muss mich mal weiter um die Anmeldung kümmern...

  • Ich weiß nicht ob es wirklich stimmt, aber ich habe bei einem Vortrag mal gehört, dass 15 Containerschiffe so viel CO2 raushauen wie alle (!) Autos.

  • Ich kenne jemanden dessen Wechselrichter jetzt angekommen ist, die Anlage erstmal provisorisch an die Hauswand gelehnt in Betrieb genommen hat bevor sie bald auf dem Hausdach installiert wird.

    Zu seiner Freude hat er einen alten Zähler der bei guter Sonne dieser Tage tatsächlich rückwärts läuft. Wie hoch ist das Risiko\ ist eine Strafe zu erwarten, wenn diese Person ihr BKW nicht beim Netzbetreiber anmeldet (der dann evtl den Zähler wechselt und die Party beendet)?

  • Während beispielsweise die nicht angemeldete Einleitung von Wasser aus der eigenen Brunnenbohrung ins häusliche Abwasser eine recht geringe Entdeckungswahrscheinlichkeit hat ist zu erwarten, daß man die Panels von außerhalb des Grundstücks "entdecken" kann.

    Die gesparten Beträge durch das Einleiten halte ich für so gering, daß man das Risiko nicht eingehen sollte. Zumal ich davon ausgehe, daß für den Zählerwechsel keinerlei Kosten anfallen.

    Edith sacht, mit der richtigen Installation der Panels würde sie auf jeden Fall warten, bis der Zähler gewechselt ist.

  • Zeit zum Geldverdienen und Kosten sparen: derzeit speisen wir 80% unseres Stromertrags ein und decken unseren Verbrauch aus Strom, Wärme und Mobilität zu 90% selbst. Mit der zweiten Batterie, die einfach nicht geliefert werden will, wären wir wohl bei nahezu 100%.


    Ergänzung zur Autarkie: wen man wie wir nicht nur den "Hausstrom" verbraucht, sondern eben auch Wärme und Warmwasser, dann ist eine Autarkie zu 100% schwierig, selbst wenn man verhältnismässig viel Strom selbst produziert: der Grund ist, dass man Spitzen hat, die durch PV und Batterie nicht abzufangen sind. Der Leistung aus der PV können wir (derzeit) nur um maximal 5kW aus dem Akku erhöhen, und das reicht dann morgens nicht für die Durchlauferhitzer. Ich weiss noch nicht, ob die zweite Batterie dann noch einmal 5kW beisteuert, dann würde sich jedenfalls in den Zeiten, in denen wir mit den Akkus über die Nacht kommen, der Zukauf natürlich noch einmal verringern.


    Insgesamt zeigt das aber, dass wir eine großflächige, intelligente Vernetzung benötigen, und zwar gerade im Bereich der Kleinproduzenten. Und natürlich die Batterien aus den BEV als zusätzlichen Speicher nicht nur isoliert für das jeweilige Haus, sonder V2G.

  • Mein BKW steht noch provisorisch angelehnt, hat heute „nur“ 3,3Kwh geschafft. Bin bisschen enttäuscht, es war maximale Sonne mit Südausrichtung, es steht jetzt 45 Grad geneigt und hat nur einen Maximalwert von 493 Watt geschafft.