Energiewende/Erneuerbare Energien

  • Habeck will jetzt wohl, dass ab 1.10. nicht geregelte Heizungspumpen von Gasheizungen gegen geregelte Pumpen ersetzt werden müssen/sollen. Kann mir jemand sagen ob diese: wilo modvlvs typ rs 25/6 -3p darunter fällt oder nicht?

  • Gilt eventuell nur (da ist der Artikel nach Abgleich mit dem Focus nicht klar) für Häuser mit mindestens sechs Wohneinheiten, auf jeden Fall aber nur, falls ein Heizungscheck ergibt, dass die Pumpe ineffizient ist. Gilt aber auch dann frühestens ab 01.10.2023, weil vorher die Prüfungen gar nicht durchgeführt werden können. (Quelle: Hamburger Abendblatt)

    Einmal editiert, zuletzt von sasa ()

  • Danke für die Antwort.

    Es ist diese Pumpe. Ich ...als absoluter Laie... hab das so verstanden, dass ich eine der 3 Stufen einstellen kann, es sich aber dennoch um eine ungeregelte Pumpe handelt. Faktisch ist sie beim Einbau vom Installateur auf Stufe 1 eingestellt worden... und so ist es seit Jahren.

  • Möglich. In deinem Zitat aus dem Fokus heißt es ungesteuert und nicht unreguliert. Elektronisch gesteuert wäre die nächste Stufe in meinem Link. Ich glaube Sasa hat von dem Thema sehr viel Ahnung. Sobald er mehr weiß, wird er hier bestimmt antworten.

  • Falls noch jemand finden sollte, der so ein Teil benötigt, bei mir fliegt so eine rum. Kann sich gerne melden, ist kaum benutzt. Leider zu spät für Christitus.

    Hatte die Mal für eine Küche ohne Heizung.

    So richtig Happy waren wir damit nicht.

    schick mal die Details per pn. Mein Schwiegervater hat so eine für den Anbau. Überlege sowas evtl. in unser Bad einzubauen, anstatt zwei Heizkörper die für ein großen Raum doch recht lange brauchen.

  • Heute bekomm ich das zweite Angebot für eine PV Anlage. Ich habe mich zwischenzeitlich im Photovoltaikforum angemeldet, in erster Linie, um Angebote beurteilen zu können, finde das aber ... verwirrend.


    Hat jemand von euch einen Tip, wo ich so etwas finden könnte? Ich mag mich nicht mit den technischen Details befassen, Elektrik was nie ein Thema, daß ich zu verstehen vermochte.

  • Gestern Abend hab ich entsetzt plusminus geschaut. Dort gabe es eine Reportage über Windräder und dass die Schaltschränke da drin eigentlich alle das stark leitende, aber leider auch extrem schädliche Gas SF6 enthalten. SF6 ist das stärkste bekannte Treibhausgas. Es ist 20.000x schädlicher als CO2 und überdauert in der Atmosphäre über 3.000 Jahre.


    Das Argument der Hersteller ist wohl immer wieder, dass ja nur sehr wenig SF6 im Betrieb entweicht. Aber "sehr wenig" ist natürlich relativ, wenn es 20.000x schädlicher ist, als CO2.


    Ich habe die Doku leider nur mit einem halben Ohr hören können und muss es in der Mediathek bei Gelegenheit nochmal raussuchen. Aber das ist das, was hängen geblieben ist.

  • Es wird in Umspannwerken verwendet. Aber natürlich geht dort das Risiko nur von der bösen Windenergie und PV aus, der andere Strom wird natürlich nie ungespannt (und wurde es in der Vergangenheit auch nie).


    Ja, tatsächlich verschärft sich das Problem, weil immer mehr Strom in unterschiedlichen Stärken harmonisiert werden muss. Ein Argument ist das aber nun wirklich nicht gegen Wind und Sonne.


    https://windfakten.at/?xmlval_ID_KEY[0]=1328


    https://windeurope.org/newsroo…y-and-sf6-in-perspective/


    Natürlich muss auch die Verwendung dieses Gases aufhören - nicht nur in der Windkraft.

  • Es befindet sich eben nicht nur in Umspannwerken, sondern im Turm eines jeden Windrades.


    Ich habe ja überhaupt nicht behauptet, dass das Risiko "nur von der bösen Windenergie und PV" ausgeht!? Wo liest du das heraus?


    Aber die vermeintlich so sauberen Windräder haben eben neben der problematischen Entsorgung der Rotorblätter auch noch das Problem, dass sie das klimaschädlichste Treibhausgas überhaupt enthalten. Dass Windenergie an sich als Teil des Stommixes alternativlos ist, will ich damit gar nicht leugnen. Nur überrascht es mich, dass man eben trotz vorhandener Alternativen (Einsatz von Luft bei größerer Bauweise), immernoch keinen Anbieter im deutschen Markt gibt, der SF6-freie Anlagen baut.


    Das wird man doch durchaus kritisieren dürfen und vor allem muss es transparent kommuniziert werden.


    Hier der Link zum Beitrag in der ARD-Mediathek: plusminus

  • In Schaltern in einem Windrad.... :lookaround:


    Es wird überall transparent kommuniziert... sogar die Emissionen in Tonnen.


    Inzwischen werden vollständig recyclingfähige Rotoren eingesetzt.


    Und Nein, Windräder töten im Vergleich zu Hauskatzen nicht mehr Vögel, sie produzieren auch keine Abgase und keinen Müll für die Jahrtausende.

  • Natürlich brauchen wir die, aber die haben ja so viele Nachteile...


    Am Ende sehen sie auch noch scheisse aus im Vergleich zu seinem einem hübschen Kraftwerk wie in Linden.

  • ernstgemeinte Frage: Würde, wenn man weniger Strom über große Strecken transportieren müsste, dann nicht weitaus weniger Umspannwerke gebraucht werden?

  • ernstgemeinte Frage: Würde, wenn man weniger Strom über große Strecken transportieren müsste, dann nicht weitaus weniger Umspannwerke gebraucht werden?

    Dann müßten dann aber die lieben Anwohner auch mal auf Proteste gegen das Windrad um die Ecke verzichten, dann brauchten die neuen nicht unbedingt an der Küste gebaut zu werden. :D