Ich meine eigentlich speziell den Atomstrom im Winter aus Frankreich:-)
Bis jetzt haben wir zum Glück einen milden Winter, der hoffentlich so bleibt und bald endet. Probleme bei der Versorgung gabs noch nicht einmal im Ansatz.
Diese von dir weiter oben angesprochenen Eskalationsstufen bleiben uns hoffentlich erspart. Da setze ich voll auf das Stimmvolk. 
Ich empfinde diese Einschränkungen nämlich als einen ziemlichen Eingriff in die Privatsphäre der Menschen. In jedem betroffenen Bereich. Vor allem, wer soll das denn kontrollieren? Alles unausgegoren und rechtlich wahrscheinlich nicht haltbar wegen Ungleichbehandlung der Bürger.
Sofern in der Schweiz nicht in relevantem Ausmaß mit Strom geheizt wird und E-Autos betrieben werden, dürfte es nicht wirklich entscheidend für den Strombedarf sein, wie mild der Winter ist. 
Ich will jetzt nochmal das Thema Balkonkraftwerk angehen und bin da nicht mehr auf einem aktuellen Stand.
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Da die Teile doch günstiger geworden sind in letzter Zeit, dürfte es kein Top Preis sein.
Ab besten Mal bei mydealz umschauen, ist immer heiß diskutiert das Thema.
Sehr interessantes Gespräch mit dem Solarwatt-CEO. Seine Aussagen zu e-Fuels, Atomkraft und ähnlichen Nebelkerzen teile ich genauso wie die zu PV und Wind.
Wer ein bisschen Zeit hat:
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Passt das hier? Oder lieber E-Auto-Faden?
Das sogenannte bürgerliche Lager kennt in Sachen Energie und Mobilität nur eine Richtung: zurück in die Vergangenheit. Das hat sich diese Woche wieder auf dramatisch-komische Weise gezeigt. Lustig ist es nicht.
Ist ein Kommentar zum Verständnis von Klimapolitik. Teile unserer aktuellen Regierung werden auch abgebildet.
Um es mit den Worten des Autors zu beschrieben: Lustig ist es nicht
ZitatWir müssen aufhören, auf diese Leute zu hören. Sie haben uns in die aktuelle Lage gebracht. Und sie wollen so weitermachen.
ZitatSicher: Beim Niedergang der deutschen Solarbranche spielte auch eine Rolle, dass China – deutlich weitblickender als deutsche Regierungen – die eigene Industrie massiv förderte und damit die Preise für Solarmodule drückte. Aber der totale Kahlschlag der deutschen EE-Industrien war mindestens in Teilen hausgemacht, und zwar mit Begeisterung.
Ich würde den Teil gerne zeigen, weil er auch zeigt, warum die deutsche Solarindustrie sich nicht durchgesetzt hat? Wie sah denn die Förderung in China aus? Oder waren sie einfach billiger durch ihren Standortvorteil? Bei staatlicher Förderung wären auf politischer Seite immer auch Strafzölle möglich. Das 2012 die Förderungen erneuerbarer Energien eingeschränkt wurde, lag ja an den günstigeren Solarzellen auf dem Markt. Auf lange Sicht bringt es auch nichts, Solarzellenhersteller auf dem einheimischen zu pampern, die weltweit nicht wettbewerbsfähig sind.
Stichwort Osterfeuer:
Es ist doch absoluter Wahnsinn, jedes Jahr zu Ostern deutschlandweit tausende Tonnen Energieträger auf dem Acker anzuzünden und saufend drumherum zu stehen. Das Material gehört gehackt und in Heizkraftwerken der Energieversorgung zugeführt.
Speziell in aktuellen Zeiten mit massiv ansteigenden Energiepreisen und solidarischer Sparsamkeit und natürlich dem Klimawandel im Nacken.
Von der Feinstaubbelastung mal ganz abgesehen.
Auf dem Dorfplatz können auch zehn Feuerschalen mit einem Bruchteil des Brennmaterialeinsatzes betrieben werden, ebenso gemütlich und lässt die Klamotten auch nach Rauch stinken.
Da wird allerdings auch kein Politiker ran wollen, dem Dorf das Osterfeuer nehmen, Feuerwehr und Bürger werden auf die Barrikaden gehen und der Bürgermeister gräbt sein politisches Grab. Also alles weiter so wie immer.
Und danach die tausende Tonnen an Grillkohle für billiges Supermarktfleisch. Leute, man kann es auch übertreiben 
Kann man?
Ist es übertrieben?
Man stelle sich mal vor, auf jedem Dorfplatz stehen 1-3 Holz Lkws die ihre Ladung zur Volksbelustigung unter freiem Himmel verbrennen. Oder 50 Fässer Öl.
Klingt irgendwie komisch, oder? Ist aber der selbe Effekt.
Und wie viele Flugzeuge starten jeden Tag zur Volksbelustigung? Wie viele Schiffe legen jeden Tag ab zur Volksbelustigung? Autos und Motorräder stelle ich schon nicht mehr in Frage! Davon ab, was weltweit noch so im Argen ist.
Wir haben sehr viele Probleme, aber Osterfeuer sind es definitiv nicht.
Die gleiche Argumentation kam auch aus meinem Freundeskreis.
Also tun wir einfach alle nichts, weil es ja andere, größere Energieverschwendung gibt?
Ab welcher Dimension beginnen wir denn, uns um das Klima zu kümmern? Fenster zu bei laufender Heizung ist dann ja erst recht keine notwendige Maßnahme mehr.
Ich verliere wirklich den Glauben, dass es in dieser Gesellschaft noch irgendwie hinzukriegen ist. Meinetwegen wäre das egal, aber die Gedanken an die dramatischen Folgen für meine Kinder sind schwer auszuhalten.
Beim Förster gibt's scheinbar komische Osterfeuer?! 
Bei uns aufm Dorf wird nur das angefallenen Schnittgrün verfeuert. Nicht zu nass, nicht für den Ofen bestimmt. Und Biogasanlagen gibt es im Umkreis keine, die das annehmen mag. Im Gegenteil lässt die Stadt auf ihrem Reststoffhof das Zeug auch nur verrotten, bis man daraus ein Torf/Humus/Erde-Gemisch machen kann. Weiß nicht, ob das soviel besser ist. 
"Andere Sachen sind viel schlimmer" sage ich jetzt auch immer, wenn mich jemand wegen meines Konsums kritisiert. Das passt bei jeder Gelegenheit.
Ich verliere wirklich den Glauben, dass es in dieser Gesellschaft noch irgendwie hinzukriegen ist. Meinetwegen wäre das egal, aber die Gedanken an die dramatischen Folgen für meine Kinder sind schwer auszuhalten.
Und deshalb sollten wir die wirklich wichtigen Dinge angehen und uns nicht an jedem Fliegenschiss aufreiben, der im Nachhinein nichts ändert.
Beim Förster gibt's scheinbar komische Osterfeuer?!
Bei uns aufm Dorf wird nur das angefallenen Schnittgrün verfeuert. Nicht zu nass, nicht für den Ofen bestimmt. Und Biogasanlagen gibt es im Umkreis keine, die das annehmen mag. Im Gegenteil lässt die Stadt auf ihrem Reststoffhof das Zeug auch nur verrotten, bis man daraus ein Torf/Humus/Erde-Gemisch machen kann. Weiß nicht, ob das soviel besser ist.
Unsere Osterfeuer sind i.d.R. so groß wie ein halbes Schützenfestzelt.
Es geht nicht um Biogasanlagen, sondern um Heizkraftwerke. Gibt es noch nicht flächendeckend, ja. Dort kann aber genau dies, alle holzigen Pflanzenteile, verbrannt und energetisch genutzt werden.
Geht es nur mir so, dass es sinnvoller erscheint das Zeug in Wärmeenergie umzuwandeln, anstatt es unter freiem Himmel abzufackeln? Scheint ja fast so.
christitus Und nicht einmal das machen wir.
