Energiewende/Erneuerbare Energien

    • Offizieller Beitrag

    ps. ich glaube das Thema hatten wir hier schonmal :D


    Hatten wir. :D


    Ich glaube, dass diese "Drei-/Vierpersonen-Haushalt"-Rechnung ein wenig hinkt. Ich meine: Ein Kühlschrank ist ein Kühlschrank, ein Fernseher ein Fernseher, ein Herd ein Herd...

    :D

    Mir ist schon klar, dass das mehr ist als üblich. Ich glaube, es ist einfach das "setting". Sehr kalter Kühlschrank in Verbindung mit "bin ich Zu Hause, laufen PC und TV". :D


    Stephan535 Das hilft zwar nicht beim Energiesparen, aber die Waschmaschine sollte aus hygienischen Gründen ab und an mal 90 Grad sehen… am besten mit Geschirrhandtüchern und ähnlichem beladen.

    Mache ich. Zumindest 60°C, einmal im Monat (und tatsächlich Hand- und Geschirrtücher. :D )

    Mit so einem Energiemessgerät/Strommessgerät könntest du mal ein paar Verbraucher im Haushalt testen. Macht sogar Spaß und kostet keine zehn Euro.

    Ich nehme mir das immer vor. Vielleicht sollte ich da wirklich mal ran. :D

  • Wir haben knapp 5.800 kWh verbraucht dieses Jahr. 2 Erwachsene mit zwei Kindern. Gewisser Teil geht sicher auf das E-Auto und den Trockner. Dazu zweiter Kühlschrank.

  • 5.000 Hatten wir auch. Jetzt sind noch ein Whirlpool, eine Sauna und ein Lügenhybrid dazu gekommen. Freue mich auf die nächste Abrechnung….


    Aber demnächst kommt die PV Anlage aufs Dach, dann relativiert sich das.

    Was ich nach wie vor skandalös finde ist, dass nur 70% der überschüssigen Strommenge aus der PV eingespeist werden darf. Da geht es mir weniger um die lausige Einspeisevergütung als um die irrsinnige Menge an Energie, die einfach nicht genutzt werden darf.

  • Also, man kann so ein Balkon-Modul auch ohne Anmeldung betreiben.
    Ist ungesetzlich, weil vorgeschrieben ist, daß man es anmeldet.

    Muss man für sich abschätzen, ob man das macht. Ich rate natürlich nicht dazu in einem öffentlichen Forum ... wozu ich aber in jedem Fall rate: bei dem Netzbetreiber unabhängig von der Anmeldung die Installation eines neuen Stromzählers zu beantragen, der nicht rückwärts laufen kann (wer in einem Neubau wohnt, hat so einen wahrscheinlich bereits installiert).

    Ist ein solcher Zähler bei einem installiert, kann einem Dritten durch den Betrieb des Balkon-Moduls nachweislich kein wirtschaftlicher Schaden entstehen. Was (ich bin aber kein Jurist!) im Falle des Falles einen eventuellen Ärger minimiert bis gegenstandslos machen dürfte.

    Wer nicht ganz so rebellisch (oder faul) sein möchte, macht es wie ich:
    beim Meldeblatt an den örtlichen Netzbetreiber habe ich den entsprechenden Passus im entsprechenden Formular handschriftlich durchgestrichen und ergänzt: "Anschlussdose entspricht der gesetzlich vorgeschriebenen Norm XY" (bitte nachsehen, habe ich nicht mehr im Kopf) und "Der Wohnungseigentümer hat per Mietvertrag die ordnungsgemäße Installation aller Anschlussdosen im Innen- und Außenbereich zugesichert", habe den Schrieb unterschrieben, Kopie gemacht, abgeschickt, fertig. Und nichts mehr gehört.

  • Danke dir, habe da schon meine Entscheidung getroffen ;)


    An dem Thema Balkonkraftwerk sieht man auch wieder, dass das Thema keinen großen Laden interessiert. Warum gibt es die Teile nur bei so Only-Balkomkraftwerken Onlineshops? Da kaufe ich echt ungern ein, vor allem für 1.000 EUR. Warum ist das kein Thema bei den großen Baumärkten? Ein Trauerspiel.


    Das eh nichts lieferbar ist, macht die Sache nicht besser.

  • Echtzeitdaten zur Energiewende:

    Es herrscht Sturm. Die 11 Mühlen, die ich heute morgen gesehen habe, sind alle netzseitig abgeregelt.

    Nennleistung jeweils 3000KW. Bei der Windstärke liefen sie auch mit Nennleistung.

    Netzausbau und intelligente Verbrauchssteuerung würden Abhilfe schaffen.



  • Habe nun bei dem unteren Link bestellt. Mein-Solarwerk.


    Nach Mail und Telefonkontakt habe ich ein gutes Gefühl und Zahlung erfolgt mit Kreditkarte.


    Dann bin ich jetzt mal gespannt, ob ich es aufs Dach bekomme :)

  • Der Osterhase in Person unseres Vizekanzlers bringt ja nun ein Osterpaket zum Thema Förderung von Erneuerbaren. Unter anderem lese ich da was von einer angedachten Anhebung der Einspeisevergütung, allerdings nur für Volleinspeiser.


    Also nicht für Leute wie uns, die zwar 30K€ aus versteuertem EK investieren und erhebliche Strom-Mengen sparen und einspeisen werden, aber weiterhin mit quasi Null abgespeist werden.


    Muss ich nicht verstehen. Nun gut, unsere Unabhängigkeit ist es mir wert.

  • In der Mischkalkulation bekommst Du doch trotzdem viel mehr pro kWh und ohne sehr grosse Volleinspesungsanlagen gelingt die Energiewende in keinem Fall.

  • Das rechtfertigt ja nicht, dass kleine Anlagen ihren Überschuss nicht angemessen vergütet bekommen.

    Und überhaupt nur 70% vom Überschuss einspeisen dürfen. Das ist echt ein Stück aus Schilda. Hat da mal jemand eine Statistik parat, wieviel Mio. kWh da ungenutzt im Orbit verschwinden bzw. erst gar nicht produziert werden, obwohl sie produziert werden könnten?


    Absolut absurd.