Stimmung und Drumherum bei den 96-Pflichtspielen

  • stscherer,
    um das Verbot der Plakate bewerten zu können, muss ich aber wissen was drauf stand :grübel:
    Und herabWÜRDIGEN kann man nur etwas, das eine WÜRDE hat. Träger von Würde kann nur ein Subjekt sein, insbesondere ein Mensch.
    Für diese einfachen Fakten brauche ich keinen Duden, das ist reine Logik :p

  • Leider ist das, was Du schreibst, in der Regel nicht logisch und dieses Mal auch nicht. Aber ich bin es inzwischen müde, es immer und immer wieder zu erklären.


    Schreib doch 96 an und lass Dir die Liste schicken und google Würde einfach selber...

  • stscherer,
    um das Verbot der Plakate bewerten zu können, muss ich aber wissen was drauf stand :grübel:
    Und herabWÜRDIGEN kann man nur etwas, das eine WÜRDE hat. Träger von Würde kann nur ein Subjekt sein, insbesondere ein Mensch.
    Für diese einfachen Fakten brauche ich keinen Duden, das ist reine Logik :p


    Duden




    Bedeutungsübersicht


  • "Also, Deine Meinung ist echt ein A....loch."
    Komisch, funktioniert gar nicht so mit der Herabwürdigung :???:


    Die Plakate interessieren mich nicht die Bohne.
    Ich rege mich aber auch nicht über das Verbot auf ;)

  • stscherer,
    um das Verbot der Plakate bewerten zu können, muss ich aber wissen was drauf stand :grübel:
    Und herabWÜRDIGEN kann man nur etwas, das eine WÜRDE hat. Träger von Würde kann nur ein Subjekt sein, insbesondere ein Mensch.
    Für diese einfachen Fakten brauche ich keinen Duden, das ist reine Logik :p

    Beispiel:


    Investor abzugeben: Bj. 44, erst 13 000e runter


    Gegen was genau verstößt das jetzt wieder? Ich komme mir hier schon vor wie in Nordkorea oder sonst wo.

  • Ich rege mich aber auch nicht über das Verbot auf ;)

    Ich mich schon, das Stadion ist öffentlicher Raum, da sollte freie Meinungsäußerung, sofern sie nicht tatsächlich beleidigend ausfällt, garantiert sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Dahl ()

  • @ Dahl,
    zunächst einmal ist das Stadion kein öffentlicher Raum.
    Man braucht schließlich eine Zutrittsberechtigung in Form eines Tickets. Der Veranstalter kann auch Verhaltensregeln aufstellen, die nur nicht willkürlich sein dürfen.
    Die Fall-zu-Fall-Entscheidungen sind unglücklich. Wenn der Veranstalter aber zum Beispiel beschließen sollte, gar keine Plakate zuzulassen, um politische Meinungsäußerungen beim Sport grundsätzlich zu verhindern, könnte er vielleicht sogar damit durchkommen. Letztlich passiert doch bei internationalen Sportevents nichts anderes.
    Und zum Inhalt des Plakats: Das ist "Kind muss weg" mit anderen Worten. Ich denke, dass der Verein verhindern darf, das 100 Plakate mit demselben Inhalt aufgehängt werden.


    @ RicklingerKurve,
    ja, ich bin ein Dementor :D

  • Ich mich schon, das Stadion ist öffentlicher Raum, da sollte freie Meinungsäußerung, sofern sie nicht tatsächlich beleidgend ausfällt, garantiert sein.

    Das Stadion ist kein öffentlicher Raum. Bei einem Bundesligaspiel ist das Stadion ein Veranstaltungsort, zu welchem der Veranstalter nur gegen Erwerb einer Eintrittskarte Zugang gewährt, in welchem er das Hausrecht ausübt und theoretisch auch jegliche Plakate verbieten dürfte. Wenn er beleidigende Plakate verbietet, ist das eigentlich eine Selbstverständlichkeit, denn Beleidigungen sind stets strafbar, nicht nur an einem Veranstaltungsort sondern auch im öffentlichen Raum.


    Fraglich ist allenfalls, ab wann eine Beleidigung vorliegt und in welchem Fall noch nicht. Wenn der verantwortliche Veranstalter sich im Zweifelsfällen für ein Verbot entscheidet, ist das ok. Wie gesagt, theoretisch wäre er befugt, sämtliche Plakate zu verbieten.

  • Ich rege mich aber auch nicht über das Verbot auf ;)

    Ich mich schon, das Stadion ist öffentlicher Raum, da sollte freie Meinungsäußerung, sofern sie nicht tatsächlich beleidgend ausfällt, garantiert sein.


    Ist das denn so ? Gibt es da Reglungen zu ? Würde mich wirklich interessieren, da man es ja immer wieder liest.

  • Erst lesen, dann antworten!
    Meinungsfreiheit schließt nicht das Recht ein, seine Meinung in beleidigender Weise zu äußern. Beleidigungen sind kein Kulturgut. Ich hoffe, dass die gegenteilige Ansicht nie zur Mehrheit wird.

  • Mal was anderes: Keine Ahnung, ob es hier schon geschrieben wurde.
    Ich war gestern ausnahmsweise mal auf der Ost und da bekam ich doch glatt eine Hochglandbroschüre in die Hand gedrückt. Titel:
    "Worum geht es bei der 96-Mitgleiderversammlung?
    Was ist eigentlich das Hannover-Modell?
    Und was hat das alles mit 50+1 zu tun?
    Wissenswertes rund um die Themen, die derzeit viele Menschen bewegen."


    Propaganda deluxe. Das gleiche Geschwätz wie seit Jahren.


    Bestes Beispiel:
    "Der Grundlagenvertrag.
    ...
    Sicherheit durch Unkündbarkeit
    ...
    "
    Ich war auf die Detaillierung gespannt. Aber da kam nix mehr dazu.

  • Zitat

    Investor abzugeben: Bj. 44, erst 13 000e runter


    Erklärst du mir bitte anhand dieses Beispiels wo genau hier eine Beleidigung vorliegt?

  • Beleidigend kann vieles sein. Der Empfänger hat da das letzte Wort:


    "Sollen sie sich doch mit mir auseinandersetzen, es steht ihnen nicht zu, Pressevertreter anzugreifen. “


    Es wurden aber nicht nur beleidigende/diffamierende Plakate verboten sondern auch andere, Vorstand abwählen usw.


    Sollen sie halt machen, das Ergebnis ist eine nur noch enger zusammenstehende Opposition, schlechte überregionale Presse und evtl. umdenkende neutrale Fans

    Einmal editiert, zuletzt von Linden ()