ZitatOriginal von Randy.Ripper
Wieso, was hat denn Braunschweig mit Fußball zu tun ?
Ähm...*hüstel*...berechtigte Frage...
ZitatOriginal von Randy.Ripper
Wieso, was hat denn Braunschweig mit Fußball zu tun ?
Ähm...*hüstel*...berechtigte Frage...
Es würde mich mal interessieren, was nach dem Endspiel in der RL 1998 (?) in BS passiert ist.
Es soll ja einige Auseinandersetzungen gegeben haben, vielleicht war jemand dabei und kann möglichst objektiv was dazu sagen ...
ZitatOriginal von C96Brand
Die sind nur Deutscher äh Ost-polnischer Meister geworden, weil wir da noch nicht in der 1.Liga waren! Das muss die doch am Meisten ärgern:D !!
Als meine "blau gelben Freunde " deutscher Meister geworden sind 1967 waren auch die Roten in der 1.Liga wir haben in BS 1:0 gewonnen,8000 Fans waren mit und in Hannover mit 4:2 gewonnen.
Von der Bundesliga zur Werbeliga
Und täglich grüßt der Jägermeister
Eigentlich war es eine Schnapsidee - im wahrsten Sinn des Wortes. Mittlerweile sorgt diese für Millioneneinnahmen bei allen Bundesliga-Klubs. Das Trikot-Sponsoring in der Fußball-Bundesliga ist schon 30 Jahre alt: Am 24. März 1973 spielte Eintracht Braunschweig 1:1 gegen Schalke 04. Das Ergebnis war Nebensache, wichtiger für die Eintracht: Auf der Spielerbrust prangte ein Hirschkopf.
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Die Vorreiter: Das Team von Eintracht Braunschweig
Was im ersten Moment unspektakulär klingt, hatte für einen langen Streit zwischen dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und den Braunschweigern gesorgt. Denn der Hirschkopf war und ist das Markenzeichen des Kräuterlikörs "Jägermeister". Da sich der DFB zunächst heftig gegen Werbung auf den Trikots gewehrt hatte, griffen die Braunschweiger zu einem Trick: Der Hirsch wurde kurzerhand zum offiziellen Vereinswappen umfunktioniert. Nach zähem Ringen mit dem DFB durften die Braunschweiger am 24. März mit stolzer Hirschbrust einlaufen.
Schiedsrichter mit Maßband
Radio-Tipp
Eintracht Jägermeister
Von der Bundesliga zur Werbeliga
21.30 Uhr Bayern2Radio
Schwer gemacht wurde es den Braunschweigern aber auch mit dem Hirschlogo. Der Markenname "Jägermeister" durfte weiterhin nicht auf den Trikots erscheinen. Die maximale Wappengröße von 14 Zentimetern prüfte bei der Premiere Schiedsrichter Franz Wengenmayer, der extra ein Maßband mitbrachte.
Großverdiener FC Bayern München
Für den Spirituosen-Hersteller Günter Mast waren die Braunschweiger Hirschträger ein Schnäppchen. Gerade mal 160.000 Mark kostete den Unternehmer die Werbeaktion. Unvorstellbar in heutigen Zeiten.
Im Oktober 1973 erlaubte der DFB auf seinem Bundestag das Trikotsponsoring offiziell. Und öffnete dem rollenden Rubel alle Pforten. Allerdings waren die Anfänge bei weitem nicht professionell. Erst in den 90er-Jahren erkannten Firmen das Potenzial der Trikotwerbung.
Rund 90 Millionen Euro verdienen die 18 Bundesliga-Vereine heute durch die Werbeart. Spitzenreiter ist der FC Bayern München - auch europaweit: Der deutsche Rekordmeister darf sich - abhängig von den sportlichen Erfolgen - über bis zu 20 Millionen Euro von Trikotsponsor Telekom freuen. Auf seiner Internet-Homepage präsentiert der FCB sogar 19 Sponsoren, Ausrüster und "Premium-Partner".
Verhindertes Verhüterli
Neben der Braunschweiger Eintracht sorgte auch der FC Homburg für eine bemerkenswerte Anekdote in der Entwicklung der Trikotwerbung. 1988 wollte der Verein mit stolz geschwellter Brust für die Kondommarke "London" werben. Der DFB untersagte dies, den Sponsor dürfte es trotzdem gefreut haben. Denn die Mannschaft lief schließlich mit einem schwarzen Balken statt des Schriftzugs auf. Mehr Publicity kann sich ein Werbekunde wohl kaum wünschen.
ZitatOriginal von Schmidti
Der Hirsch wurde kurzerhand zum offiziellen Vereinswappen umfunktioniert.
Heutzutage undenkbar.
Der BVB hat seinerzeit auch sein wappen in einen löwenkopf geändert, das symbol von hauptsponsor samson. Ich traue auch heute noch einigen managern und vorsitzenden zu, dass sie farben oder wappen für eine entsprechende summe abändern würden. Nur zur zeit gibt es überall in deutschland wieder aktivere fans, die dagegn deutlich rebellieren würden. Aber theoretisch ist alles möglich, siehe stadienumbenennungen.
Wenn man schon sein Wappen ändert, dann kann man auch seinen Namen an einen Sponsor verkaufen. Soweit soll es ja wohl nicht kommen, oder!?!?!?!
Die ösis, nur bedingt ein maßstab, machen das ja schon zuhauf. Siehe SK Puntigamer Sturm Graz, Austria Memphis Wien oder Superfund Pasching.
@ C96Brand
Das wollten die Braunschweiger eigentlich auch...
Naja, hdie Mannschaft gg der BVB jetzt im Uefa Cup spielt hat auch nen Löwen im Vereinsemblem, vielleicht erinnert jemanden von euch an eine Firma.... :
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Okay, ist Peugot, liegt daran dass der Verein mal als Werksteam gegründet wurde...
ZitatOriginal von Nils
Heutzutage undenkbar.
Naivität oder Ironie?
Damals ist da anscheinend niemand auf die Barrikaden gegangen. Heute wäre das anders! In Sachen Kommerzialisierung sind wir halt viel sensibler geworden, da sie im Übermaß vorhanden ist.
Fußball, Regionalliga Nord, Braunschweig, Neumünster
Braunschweig erneut sieglos
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Zweitliga-Absteiger Eintracht Braunschweig bleibt in der Fußball-Regionalliga Nord weiter in der Krise. Selbst gegen den Tabellenletzten, Neuling VfR Neumünster, gelang nur ein 1:1 (0:0).
Damit sind die Braunschweiger nun schon sechs Spiele in Serie sieglos. Danilo Blank schien die bislang völlig sieglosen Gäste in der vorletzten Minute auf die Siegerstraße zu bringen, doch Eintracht-Kapitän Jürgen Rische erzielte vor 8000 enttäuschten Zuschauern den glücklichen Ausgleich.
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dann kann das ja mittwoch ja richtig lustig werden....not gegen elend, das passt ja...
Das mit den Braunschweigern möchte ich auch gerne mal wissen!
Auch wenn der Gästeblock der größte Scheißschmutz überhaupt ist, kann man in dem Stadion als Heimfan, trotz Tartanbahn, sehr geile Stimmung machen...
Ja. Die Tribünen sind recht klein gehalten und dann folgt auch schon gleich das Dach. Für Heimfans ein ganz gutes Stadion. Nur der Gästeblock ist Dreck...
Quelle Aller Zeitung
Nach Cup-Triumph: Kann Eintracht den Hebel umlegen?
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Am Mittwochabend schrieb Fußball-Regionalligist Eintracht Braunschweig Pokalgeschichte. Jetzt heißt es, das Hochgefühl des Triumphes über Hannover 96 in den Liga-Alltag zu retten. Und der heißt morgen (14 Uhr): Auswärtsspiel beim KFC Uerdingen.
Die schlimme Serie sechs siegloser Begegnungen in Folge soll in Krefeld ihr Ende nehmen. Darum beschwört Eintracht-Trainer Uwe Reinders sein Team förmlich, wenn er sagt: "Wir müssen unbedingt die Schlagzeile verhindern: Pokal-Sieg nicht verkraftet." Doch er glaubt nicht, dass seine Elf dem Rausch des Sensations-Erfolges verfallen ist: "Schon am Mittwochabend nach dem Spiel ist das Wort Uerdingen in der Kabine sehr oft gefallen."
Das bestätigt auch Abwehrrecke (und gegen 96 Turm in der Schlacht) Marco Grimm: "Wir haben noch kurz zusammengesessen, uns dann aber gleich auf die wichtige Aufgabe gegen Uerdingen besonnen." Der Wille, den Hebel nach der vergangenen Durststrecke umzulegen, ist da. Doch auch Routinier Torsten Lieberknecht weiß, wie schwer das wird: "Die unglaubliche Stimmung gegen Hannover wird in Krefeld natürlich nicht da sein."
In die Erfolgsspur will und muss die Eintracht auch ohne Gänsehaut-Atmosphäre zurück. Und Grimm weiß auch schon wie: "Wir müssen Kampf und Einsatz vom Pokal-Match wiederholen." Auch Reinders verlangt von der Vierer-Abwehrkette, die Zweikämpfe anzunehmen und "zu null zu spielen". Das beinhaltet auch, KFC-Torjäger Markus Feldhoff auszuschalten. Reinders: "Er wird von den Abwehrspielern übernommen."
Wahrscheinlich ist hierfür auch wieder Lieberknecht eingebunden, der gegen 96 auf die rechte Abwehrseite rückte. Der gelernte Mittelfeldakteur dazu: "Ich spiele überall, wo ich dem Team helfen kann - außer im Tor..."