Eintracht Braunschweig

  • @campus:

    Zitat

    Was hat das eine mit dem anderen zu tun?


    Das hat damit zu tun, das 1979 die Hütte in Hannover auch schon fast zu gemacht worden wäre und ähnliche Sprüche von Verantwortlichen gekommen waren.
    Erinnerst du dich ausserdem daran, das beim Regionalligaabstieg zuerst ernsthaft angedacht war, ins Eilenriede Stadion zu gehen?


    Die Uerdinger Zuschauer sind wenig, aber treu und begeisterungsfähig. Bevor du dich über die lustig machst, solltest du vielleicht mal ein Spiel (ohne 96) in der Grotenburg gesehen haben.

  • Zitat

    Original von erdinger
    @campus:


    Das hat damit zu tun, das 1979 die Hütte in Hannover auch schon fast zu gemacht worden wäre und ähnliche Sprüche von Verantwortlichen gekommen waren.
    Erinnerst du dich ausserdem daran, das beim Regionalligaabstieg zuerst ernsthaft angedacht war, ins Eilenriede Stadion zu gehen?


    Die Uerdinger Zuschauer sind wenig, aber treu und begeisterungsfähig. Bevor du dich über die lustig machst, solltest du vielleicht mal ein Spiel (ohne 96) in der Grotenburg gesehen haben.


    Och komm, pack mal den gehobenen Zeigefinger wieder ein. Meine Reaktion bezog sich auf die Art und Weise, wie die Aussage von Wollitz getätigt wurde. Normalerweise verliert ein leitender Angestellter wegen sowas den Job. Kontrollfrage an dich: Wie viele Zuschauer fasste damals die altehrwürdige Radrennbahn? ;):kopf:

  • Quelle Yahoo! Sport


    Münster bleibt im Keller: 0:2 gegen Braunschweig


    Münster (dpa) - Preußen Münster hat im Kampf um den Klassenverbleib in der Fußball-Regionalliga Nord einen erneuten Rückschlag hinnehmen müssen. Die Gastgeber verloren gegen Eintracht Braunschweig mit 0:2 (0:1) und warten nun schon seit dem 5. Spieltag auf ihren zweiten Sieg.


    Vor 2750 Zuschauern erzielte Torsten Sümnich (42./90.) die beiden Treffer. Für die Braunschweiger, die sich auf Platz sechs verbesserten, war es der dritte Auswärtssieg und der siebte insgesamt. Münster bleibt mit acht Punkten Vorletzter.

  • Quelle taz:


    lob des jägermeisters von GERALD FRICKE


    I werd narrisch: Das Eintracht-Braunschweig-Jägermeister-Trikot der großen Jahre gibts jetzt bei Galeria Kaufhof! Jägermeister wurde ja früher gern in der gemütlichen Eckkneipe zwischen Eiche rustikal, Daddelautomat, Mannschaftsfoto, bunten Wimpeln und Bierkrügen mit landsmannschaftlichem Emblem ausgeschenkt, eingetan, verputzt, eingelöffelt, verkasematuckelt und verpusemaknipselt. Auch im heimischen Bereich fand der Jägermeister sein überheiztes Plätzchen in der Schrankwand, zwischen Zinntellern, Stoffsträußen, kleinen Clowns-Figuren und süßen Holzelefanten. Auch "aufm Garten" oder im "Partykeller" wurde die Hirschpulle immer gern gesehen, bis heute.


    Right, ein Jägermeister wurde abgebissen, behampelt, bezähmt, gebiegelt, quer über die Brust gelegt, gebürstet, gedudelt, in die wannenförmige Figur geschüttet oder gleich von der Kette gelassen und ganz humorlos versenkt. "Gehn wa ma schön einen verhaften und Talsperre spielen", sagte man auf dem Weg zum "Gemütlichen Conny". Da bläst ne gute Trompete, Alter!


    Es gab Ölschocks und autofreie Sonntage; das Haar war mittlerweile "lang, aber gepflegt", und an der Hamburger Straße griff man zum großen Kräutergott, wenn Jugo-Blitz Danilo Popivoda mal wieder schneller als der Ball war: "Komm, lass uns erst mal die Innenbeleuchtung einschalten" oder "einen Jäger die Jacke brausen", so hörte man es zischen.


    Unvergessen schön auch Paul Breitner ("Mao-Paule") 1977 in Grün-Orange, mit drei Streifen, Hirsch und Schlag. Was hat eigentlich Jägermeister-Chef Günter Mast zur Peking Rundschau gesagt? In Braunschweig wollte Breitner an der Uni mal "irgendwas Pädagogisches" machen und tauchte in einer Sprechstunde auf. Im Proseminar erschien der feine Herr dann aber nie.


    Bleiben wir bei der seligen Siebziger-Eintracht. 1973 prangt der Hirsch erstmals auf den Trikots. Der DFB war lange dagegen, ein Fußballverein sei der "Gemeinnützigkeit" verpflichtet. Der Kompromiss: Hirsch ja, aber nur 14 Zentimeter hoch. Wenn dann Franz Merkhoffer, der selige Pferdefranz, nicht wusste, wohin mit der Pille und unsachlich die Eckfahne umbolzte, ja, dann kippte man darauf in der "Gegengraden" gern einen Jägermeister die "Jubelröhre runter" oder begoss hübsch "die Lampe". Der gute Geist wurde eingepfiffen, pokuliert, geschmettert und ordentlich die "Uhr aufgezogen". Und "Adler" Bernd Franke flog als treuer Eckermann bis zur WM 82. Man konnte durchaus einen Stiefel vertragen und trompeten wie ein lecker Kessel, du dicker Vater aber auch! Danach war man "fett wie ne Eule", voll wie ein Amtmann und überhaupt ganz schön SPD ("schön passend dick"). So war das früher.


    Seit Mitte der Neunzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts wird das Kräutergesöff auch zu 160 beats per minute gekippt. Ob die jungen Leute die historischen Zusammenhänge kennen? Der Schalker Läufer Jürgen Wittkamp meinte abschließend zum Thema Trikotsponsoring, wie ich in einem vergilbten Spiegel von 1971 lese und zitieren darf: "Ich würde auch in einem Trikot spielen, auf dem ,Scheiße' statt ,Schalke' steht. Hauptsache, meine Kohlen stimmen."


    Mein lieber Fußballgott!

  • Quelle WAZ


    Miniserien machen SG 09 Mut



    Drei Pflichtspiele ohne Niederlage, die letzten drei Meisterschaftspartien auf fremden Plätzen nicht verloren - diese Miniserien haben vor der Partie bei Eintracht Braunschweig (Sa., 14 Uhr, Stadion an der Hamburger Straße) an der Lohrheide das zarte Pflänzchen Hoffnung sprießen lassen.


    "Warum sollen wir nicht auch in Braunschweig gewinnen?" fragt 09-Trainer Hannes Bongartz und verweist auf die Begegnungen bei den Dortmunder und Kölner Amateuren (2:0 und 1:0 für Wattenscheid) sowie auf das torlose Remis vor 14 Tagen beim VfR Neumünster.


    Den Einwand, der Zweitliga-Absteiger aus Niedersachsen sei ein ganz anderes Kaliber als die letzten Auswärtsgegner der Sportgemeinschaft, lässt der 52-jährige Fußballlehrer der Wattenscheider gelten. "Wozu die Eintracht in der Lage ist, hat sie im DFB-Pokal gegen den 1. FC Kaiserslautern und Hannover 96 gezeigt", sagt Bongartz.


    Aber in der Meisterschaft, schränkt er ein, laufe es bei den Braunschweigern nicht eben rund. Der 09-Trainer beobachtete den heutigen Gastgeber in den Partien gegen den VfR Neumünster (1:1) und am vergangenen Samstag bei dessen 2:0-Erfolg im Münsteraner Preußenstadion. Dabei gewann Bongartz folgenden Eindruck: "Die Eintracht hat Probleme, wenn sie das Spiel machen muss."


    Aus diesem Grund dürfte die SG 09 an der in den vergangenen Wochen fern der Heimat so erfolgreich praktizierten defensiven Taktik festhalten, auch ungeachtet der Ausfälle von Mittelfeldspieler Robert Ratkowski (nach gelb-roter Karte gesperrt) und Abwehrmann David Klimek (Oberschenkel-Verletzung aus dem Westfalenpokalspiel gegen den SC Hassel). Für Letzteren wird Bongartz Stephan Dragowich aus dem Oberliga-Kader aufbieten, Thomas Puschmann soll Ratkowski ersetzen.


    Der Coach der Sportgemeinschaft hofft, dass das zwischenzeitlich stark in die Kritik geratene zentrale Mittelfeld, das erneut Michael Stuckmann und Marcel Witeczek bilden werden, an die Leistungen der letzten Partien anknüpfen und Braunschweigs ehemaligen Bundesliga-Profi Marc Arnold ebenso effektiv aus dem Spiel nehmen kann wie in der vergangenen Woche den Uerdinger Gestalter Orhan Özkaya. "Die Arbeitsteilung zwischen Michael und Marcel hat gegen den KFC gut funktioniert, sie ergänzen sich prima", so Bongartz.


    Aber nicht nur auf Arnold hat der frühere Nationalspieler seine Akteure ausdrücklich hingewiesen, sondern auch auf Jürgen Rische: "Das ist ein Stürmer, den man keine Sekunde aus den Augen lassen darf."


    Wie die Sportgemeinschaft gehen auch die Braunschweiger voller Zuversicht in das heutige Duell. "Die drei Punkte bei Preußen Münster", sagt Eintracht-Trainer Uwe Reinders, "haben uns sehr gut getan. Den Spielern war die Erleichterung anzumerken. Seit langer Zeit habe ich wieder lachende Gesichter gesehen."


    Dass die 09er in der laufenden Meisterschaftsrunde in der Fremde erfolgreicher waren als in der Lohrheide, hat sich natürlich auch bis Niedersachsen herum gesprochen. Reinders erwartet daher keineswegs ausschließlich auf Defensive bedachte Wattenscheider. "Die werden", so der 48-Jährige, "zwar sicherlich keinen Hurrafußball präsentieren, sich aber auch nicht hinten reinstellen."




    Ja, ja - immer wieder reißen die Wunden auf...............

  • Mittlerweile 1:1


    Jedenfalls reicht die Spielkultur der BSE`ler gegen einen Bundesligaverein aus einer Landeshauptstadt...


    Schande :kopf:

  • hab heute mal ein paar kumepls nach brauchnschweig begleitet... war echt ein ganz schwaches spiel! wirklich ne schande, dass so eine schwache bsler truppe uns so einfach verdient schlägt... bs hat wirklich teilweise so schwach gespielt... aber für uns hats trotzdem gereicht :nein:


    die stimmung da ist aber wirklich gut (nicht zu vergleichen mit der bei uns) :-/ weiß nicht warum das bei denen so ist aber da versteht man genau was angestimmt wird und und es können trotz der langen fankurve alle mitmachen. bei uns versteht man auf den außen überhaupt nichts, wenn in der mitte was angestimmt wird. liegt das am dach? oder ehr an der größeren rundung in bs?
    naja... hoffe das problem wird sich lösen, wenn wir die beschallungsanlage bekommen....

    Einmal editiert, zuletzt von Kampfzwerg ()

  • Unverdienter sieg für braunschweig, damit hatte ich auch nicht gerechnet dass die einen dreier gegen wattenscheid einfahren. Mit der stimmung in braunschweig ist dass so eine sache, die kurve ist einfach ideal von der akkustik, so dass man sich untereinander einwandfrei verstehen kann und die laufbahn macht da auch keine probleme. Bei uns im stadion sollen auch die windverhältnisse eine rolle, so dass man aus der südkurve bessere akkustik erzeugen kann. In braunschweig stehen die fans ja auch im süden, könnte was damit zu tun haben.

  • hm.. daran habe ich noch garnicht gedacht.. das problem würde sich ja lösen, wenn das dach erstmal ein dach hat und damit relativ zu ist und kaum noch wind reinkommt...

  • So könnte es sein, deshalb war das alte parkstadion so stimmungsfeindlich oder im münchner olympiastadion, da hats gut gezogen. Würden wir auf der südseite stehen hätten wir nicht solche sorgen.
    Aber wenn dach und beschallungsanlage da sind wird es auch schwieriger mit den ausreden bei schlechter stimmung, also merkt euch dass mit dem wind.

  • du hast die preise vergessen ;) wenn dann viele normalos aus unserem "fanblock" auf ihre sitzplätze verschwunden sind und viele supporter die nicht im stadion sind sollte es zumindest auch wieder besser werden...


    was mir aber auch aufgefallen ist ist, dass in den fankurve von bs kaum solche b-block typen standen, die garnicht das maul aufkriegen und nur gucken wollten...

  • die bsler haben das millerntor zu geräuchert und der schiri meinte, wenn das nochmal passiert im spiel gibt es einen spielabbruch

  • Zitat

    Original von Basty
    die bsler haben das millerntor zu geräuchert und der schiri meinte, wenn das nochmal passiert im spiel gibt es einen spielabbruch


    nicht nur der schieri, auch der stadionsprecher