Was hat euch heute gefreut, ein Lächeln ins Gesicht gezaubert?

  • Einen ein wenig improvisierten, aber dafür umso schöneren Gottesdienst gehalten... in jeder Krise gibt es auch neue Chancen!

  • Genau heute vor 3 Monaten hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben angefangen, mit einer Kurzhantel zu trainieren und habe seitdem auch wirklich jeden Tag mein Trainingsprogramm komplett durchgezogen.


    Begonnen hatte ich mit einer Standard-Kurzhantel, mit für mich eigentlich auch damals schon eher lächerlich anmutenden 10 kg. Die mich jedoch trotzdem schon richtig gut gefordert hatten und zwar nicht nur am ersten Trainingstag.


    Nach und nach hatte ich dann das Trainingsgewicht gesteigert. Immer dann, wenn ich gemerkt hatte, dass das jeweilige Gewicht mir zu leicht wurde. Immer um jeweils 2,5 kg. Sprich: Von 10 kg zum Beginn an auf 12,5 kg, 15 kg u.s.w.


    Seit 4 Tagen trainiere ich nun bereits mit 22,5 kg. Ich muss mal schauen, mit welchem Gewicht ich am Ende trainieren möchte. Ich denke mal, dass ich für das tägliche Training mit 25-30 kg sehr zufrieden sein sollte. Aber natürlich werde ich auch mal schauen, ob das tägliche Training dann auch mit 35 oder gar 40 kg möglich wäre. Einfach nur, um mal herauszufinden, wie groß der Trainingsfortschritt wirklich wäre.


    Zwischendurch lege ich auch immer wieder mal ältere Trainingsgewichte auf, um auch da noch einmal den Unterschied zu merken. Wie auch heute, wo ich erst mit 5 kg weniger, also mit 17,5 kg, und anschließend mit nur 2,5 kg weniger, also mit 20 kg, trainiert habe.


    Die 17,5 kg haben sich quasi wie Nichts angefühlt. Selbst die 20 kg waren jetzt ohne auch nur den Hauch einer Anstrengung möglich. Wenn ich mich dann daran erinnere, wie sich das angefühlt hatte, als ich die ersten Tage mit diesen Gewichten trainiert hatte...


    Spaßeshalber lege ich ab und an auch mal die 10 kg vom Anfang meines Trainings auf. Das ist extrem heftig. Das fühlt sich an, als wäre das eine mit Luft befüllte Kurzhantel. Oder als wäre meine Schulter ein extrem leistungsstarker Magnet, der die Kurzhantel in rasender Geschwindigkeit anzieht.


    Sport ist kein Mord. Sport kann jede Menge Spaß machen. Selbst ehemaligen Couch Potatoes wie mir. Vor allem dann, wenn man den Traingsfortschritt in vielerlei Hinsicht bemerkt. :)


    Jetzt bräuchte ich nur noch eine Langhantel und ausreichend passende Hantelscheiben dafür. Aber da haben leider erst einmal andere Sachen mehr Priorität.

  • Warte mal mit der Langhantel bis die Fitnessstudios wieder (richtig) aufmachen dürfen. Da haben sich schon viele Leute eingedeckt (die Preise haben sich ja im März/April zum Teil verdoppelt). Der ein oder andere wird die bestimmt dann wieder verkaufen.


    Alternativ eine (Eisen-)Stange (kann man z.B. mit einer Kofferwaage auswiegen) und als Gewichte ein paar gefüllte PET Flaschen an die Enden. So habe ich die letzten Wochen jedenfalls ein bisschen was gemacht.

  • Warte mal mit der Langhantel bis die Fitnessstudios wieder (richtig) aufmachen dürfen. Da haben sich schon viele Leute eingedeckt (die Preise haben sich ja im März/April zum Teil verdoppelt). Der ein oder andere wird die bestimmt dann wieder verkaufen.


    Alternativ eine (Eisen-)Stange (kann man z.B. mit einer Kofferwaage auswiegen) und als Gewichte ein paar gefüllte PET Flaschen an die Enden. So habe ich die letzten Wochen jedenfalls ein bisschen was gemacht.

    Stimmt, an das, was Du im ersten Teil schreibst, hatte ich noch gar nicht gedacht. Einige werden die zwar vermutlich auch für den Fall der Fälle behalten, aber einige werden sie natürlich auch wieder zu Geld machen wollen. Da könnte man bestimmt ´nen guten Preis bekommen.

  • Warte mal mit der Langhantel bis die Fitnessstudios wieder (richtig) aufmachen dürfen. Da haben sich schon viele Leute eingedeckt (die Preise haben sich ja im März/April zum Teil verdoppelt). Der ein oder andere wird die bestimmt dann wieder verkaufen.


    Alternativ eine (Eisen-)Stange (kann man z.B. mit einer Kofferwaage auswiegen) und als Gewichte ein paar gefüllte PET Flaschen an die Enden. So habe ich die letzten Wochen jedenfalls ein bisschen was gemacht.

    Das klingt wie auf Alcatraz ;)

  • Heute hat sich eine Kohlmeisenfamilie mit 3-4 Jung-Rockern in der Kletterrose an unserer Terrassentreppe niedergelassen. Gemeinsames Herfallen über den letzten Meisenknödel der Gegend. Vollgefressener Jungvogel ist mit dicker Wampe auf dem Knödel eingepennt während die Familie schon weitergezogen ist.

    Unsere Katze hinter dem Fliegengitter ist ob dieser Respektlosigkeit aus dem empörten Schnattern nicht mehr rausgekommen. In solchen Momenten mag ich Homeoffice :herz:

  • Ich habe heute zwischen Wettmar und Dasselbruch Adam kennengelernt. Da war er schon 102km unterwegs und hatte nochmal dasselbe vor sich, mit nem geplanten Zwischenstop bei seinem Bruder für ne Wurst und ein Bier. Auf nem alten Damenrad mit bis dato 23er Schnitt. Geiler Typ.

  • Ausflug mit Frau und Kind ins grüne, am Bach Staudämme gebaut, Picknick ausm Wanderrucksack und kleine selbstgebaute Schiffchen aus gefundenen Naturmaterialen fahren lassen.


    Danach im Garten die Feuerplatte angeworfen und Leckereien gegrillt. Dazu ein Alster.


    Es geht auch ohne Bollerwagen, Asimusik und Koma um 15:47 Uhr.

  • Da war er schon 102km unterwegs und hatte nochmal dasselbe vor sich,

    Uff. So um die 100 finde ich schon geil, mache ich nur selten. Einmal habe ich 175 km an einem Tag geschafft, danach war ich aber auch ein paar Wochen krank. 200? Nee, danke.

  • Ich finde die Idee echt klasse. Solch einen Restaurantbesuch vergisst man garantiert nicht so schnell. Nicht nur wegen der hohen Rechnung.


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  • Nachdem der Ramadan in Coronazeiten beendet ist, erschienen heute früh 10 oder mehr junge Männer und der Baumeister Mr. Ndaye auf unserem Gartengrundstück kurz vor Kouthia (15 min. Fußweg) voller Tatendrang zum gemeinschaftlichen "Hausbau".


    Seit einiger Zeit ist mein Mann damit beschäftigt, sein Garten-Grundstück vor den Toren des Dorfes (15 min. Fußweg von unserem Compound) zu umzäunen (Nein, diesmal keine Mauer, nur Holzpfähle und Draht). Einige Obstbäumchen sind auch schon gesetzt.

    Es liegt in einer Senke und ist vorzüglich geeignet für Landwirtschaft, weil sich das Wasser dort länger hält.


    Vor dem Wochenende wurde entschieden, dass es unbedingt vor der Regenzeit noch Unter-/Abstellplatz und Raum zum Schutz und Schlafen benötigt.


    Heute war Starttag und es herrscht reges Treiben. Als erstes würden mehrere hundert Liter Wasser rangekarrt.

    Viele Helfer kamen und so hofft mein Mann, dass die Hütte schnell fertig wird. In ca. 2 Monaten müsste der erste Regen kommen und bis dahin sollte die Hütte wohl mindesten schon einen Monat komplett fertig sein, damit sie dem standhält. Wenn das Engagement beibehalten wird, ist sie wohl in einer Woche Anstrichbereit.


    Während ein Teil damit beschäftigt ist, die Ziegel zu fertigen, betätigt sich ein anderer Teil am Fundament und mein Mann organisiert gerad zu Haus das Essen (gibt seiner Tochter Anweisungen :lookaround:).



    Ich denke, demnächst kann auch die erste Trockentrenntoilette in Kouthia bewundert werden.


    Ich habe eine leichtverständliches Anleitungsvideo übermittelt. Ohne Worte, aber mit netter Musik und aufgenommen in Afrika.

    Mein Mann hat sehr lachen müssen als er sah, wie da viele Hände, Füße und Köpfe gemeinsam arbeiteten. Eben sehr afrikanisch, zu mehreren mit Füßen in einer Grube, das Stroh in den Lehm stampfend im Takt zu den gemeinschaftlichen Gesängen....

    Vielleicht hat es ja die jungen Männer heute motiviert.

    Wenn das Klo steht, geb ich meine Idee für das daneben zu bauende Open-Air Pissoir frei.



    Morgen oder übermorgen kommt dann unsere neue Stute. Genau zum richtigen Zeitpunkt. Denn dann kommt auch unser "Farmerboy" wieder und bewohnte unseren Compound. Dann stehen die Tiere noch sicherer hinter der Mauer.


    Es ist schön zu sehen, wie mein Mann nun, nachdem er sich entgültig für die Landwirtschaft entschieden hat, voll darin aufgeht.

    Die Familie hatte ihn ja immer dazu angetrieben, in "Business" zu machen. Das ist aber so gar nicht seine Welt.

  • über den Punkt sind die jungen Männer aber schon hinaus, haben sie doch in der Regel dem Papa schon so ab 6 Jahren beim Ziegel fertigen geholfen. Nur zum Stampfen sind sie da noch zu leicht und die Füße zu klein. Das dauert den älteren zu lange.


    Sie sind dann fürs Wasser holen und nachgießen zuständig oder müssen mit vereinten Kräften die Schubkarre mit Inhalt von der Grube zu denen mit den Ziegelformen manövrieren oder das Trinkwasser anreichen.


    Und genau zugucken natürlich :D